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Marshallplan | bpb.de

Marshallplan

Das nach dem damaligen US-Außenminister G. C. Marshall benannte Europäische Wiederaufbauprogramm (European Recovery Program, ERP), das der US-Kongress 1948 verabschiedete. Das Hilfsprogramm des M. umfasste materielle (Waren, technische Unterstützung) und finanzielle Hilfen (Sonderkredite), die entscheidend zum Wiederaufbau der deutschen und europäischen Wirtschaft nach dem Zweiten Interner Link: Weltkrieg beigetragen haben.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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Fussnoten

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Hintergrund aktuell

Vor 75 Jahren: Der "Marshallplan" wird präsentiert

Am 5. Juni 1947 schlug US-Außenminister George C. Marshall das European Recovery Program vor. Der "Marshallplan" gilt als Wiederaufbauprogramm für Europa nach dem Zweiten Weltkrieg.

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Me and Mr. Marshall

Bergarbeiter Hans Fischer erläutert anschaulich und alltagsnah die Zielsetzungen und ersten Ergebnisse des Marshallplans. Grafiken über die Verteilung von Fördermitteln stützen seine Ausführungen.

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Village without Words

"Village without words" gilt als "Mutter aller Marshallplan-Filme". Alle Versatzstücke, die auch in anderen Filmen zu sehen sind, treten hier auf – losgelöst vom individuellen Kontext.

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Marshallplan

Vor fast genau 75 Jahren, am 5. Juni 1947, skizzierte der damalige US-Außenminister George C. Marshall an der Harvard-Universität ein Hilfsprogramm für Europa.

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The Hour of Choice

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Hunger

Nicht nur in Deutschland sind Lebensmittel nach dem Krieg knapp. Dokumentaraufnahmen aus Paris, London und Neapel illustrieren eindringlich, dass auch in anderen Ländern gehungert wird.