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Neue Weltwirtschaftsordnung | bpb.de

Neue Weltwirtschaftsordnung

Weltwirtschaftsordnungen begünstigen bislang die Industrieländer. Daher fordert der erste Bericht der Nord-Süd-Kommission (1980), sowohl die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Interner Link: Entwicklungsländern und den Industrieländern grundlegend zu verändern (faire Preise, Abbau der Handelsschranken etc.) als auch die Interner Link: Interessen der Entwicklungsländer in Internationalen Organisationen (Interner Link: Internationale Organisationen) (z. B. Interner Link: Internationaler Währungsfonds (IWF), Interner Link: Weltbank (Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung)) stärker zu berücksichtigen.

Die gemeinsame Forderung nach einer Neuen Weltwirtschaftsordnung bildet seit 1972 (UNCTAD III) eine politische Plattform der Entwicklungsländer in den UN (Interner Link: Vereinte Nationen (UN)).

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

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