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Rente mit 70 – Fluch oder Notwendigkeit? | bpb.de

Rente mit 70 – Fluch oder Notwendigkeit?

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Beschreibung

Schon die letzten Rentenreformen der vergangenen Jahre, allen voran die Rente mit 67, waren hoch umstritten. Nun einigte sich die aktuelle Regierungskoalition auf die Einführung der Rente mit 63 Jahren. Seit dem 1. Juli 2014 können also Versicherte, die 45 Jahre Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, abschlagsfrei mit 63 Jahren in Rente gehen. Doch das Vorhaben wurde nicht nur begrüßt, sondern auch kritisiert, respektive kolportiert. Ein neuer Reformvorschlag seitens der Bundesagentur für Arbeit, aber auch aus der Politik, kam auf. Demnach liegt der Fokus darauf, das Rentenzugangsalter entsprechend flexibel zu gestalten, sodass Beschäftigte je nach gesundheitlichem Zustand die Möglichkeit haben, freiwillig bis 70 zu arbeiten und erst dann in Rente zu gehen. Renommierte und führende Ökonomen sprechen sogar von einer unausweichlichen Maßnahme. Doch warum scheint die Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 70 Jahre ein relevanter Schritt zu sein? Was sind die Gründe für diese Forderung? Und welche gesellschaftlichen Folgen kann eine Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 70 Jahre haben? Diese und andere Fragen sollen im Workshop "Rente mit 70 – Fluch oder Notwendigkeit?" eingehender beleuchtet und mit den Teilnehmern diskutiert werden. Zudem werden den Anwesenden mit Hilfe eines vorangehenden Impulsreferates wichtige Informationen über die jüngste Entwicklung unseres Rentensystems wie auch der letzten Rentenreformen vermittelt. Das dient letztlich dazu, den Teilnehmern vorab einen guten Überblick über die Materie zu geben, sodass in der anschließenden Diskussion mit dem Thema sensibler und offener umgegangen wird.

Veranstalter/Workshopleitung

Daniel Wilke

Format

Diskussion

Fussnoten