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Victor Laville. Ein französischer Zwangsarbeiter in Bayern | NS-Zwangsarbeit. Lernen mit Interviews | bpb.de

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Victor Laville. Ein französischer Zwangsarbeiter in Bayern

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Interview mit dem französischen Zwangsarbeiter Victor Laville.

Victor Laville

Ein französischer Zwangsarbeiter in Bayern

Victor Laville

1943: Im Bahnkonvoi nach Bayern

Victor Laville mit 19 Jahren an der Kunsthochschule, Montpellier 1940/1941 (© Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945")

18. Juli 1921: Geburt in Grau du Roi (Frankreich)

1928: Schulbesuch in Sète

Bekanntschaft mit dem späteren Chansonnier Georges Brassens, Abitur

1940: Studium in Montpellier

Beginn des Kunststudiums in Montpellier, 1941 Marseille
Veröffentlichung von Zeichnungen

1941 - Juni 1942: Arbeitsdienst in den Cevennen

Waldarbeiten bei den „Chantiers de Jeunesse“ (Arbeitsdienst des Vichy-Regimes) in den Cevennen

März 1943: Zwangsarbeit bei der Luitpoldhütte Amberg (Oberpfalz)

Verpflichtung zum Service du Travail Obligatoire (STO, „Pflichtarbeitsdienst“) bei der Luitpoldhütte der „Reichswerke Hermann Göring“ in Amberg

April - Juni 1943: Zwangsarbeit in Hirschau (Oberpfalz)

Arbeit im Zementwerk von Polensky und Zöllner in Hirschau

Victor Laville mit 85 Jahren am Tag des Interviews, 10. Juli 2006 (© Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945")

1943: Zwangsarbeit in Penzberg (Oberbayern)

Vermessungsarbeiten auf einer Baustelle der Reichsbahn

Mai 1944: Rückkehr nach Sète

Victor Laville bleibt nach Heimaturlaub in Sète und taucht in der Nähe unter
Bombardierung seiner Heimatstadt

Nach 1945: Leben in Paris

Arbeit als Gestalter und Redakteur bei „Paris Match“

1981: Rente und Rückkehr nach Sète

Pflegt die Erinnerung an seinen alten Freund, den französischen Chansonnier Georges Brassens

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Externer Link: Victor Laville. Ein französischer Zwangsarbeiter in Bayern
Biografischer Kurzfilm in der Online-Anwendung "Lernen mit Interviews" (Registrierung notwendig)

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