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"Mythos und schwelende Wunde": die Treuhandanstalt | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? 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Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! 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"Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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"Mythos und schwelende Wunde": die Treuhandanstalt

Jörg Roesler

/ 9 Minuten zu lesen

Als "Skandal", als "Poker" ist die Arbeit der Treuhandanstalt bezeichnet worden, die vor 22 Jahren vor die Aufgabe gestellt wurde, die Volks(eigene)Wirtschaft der DDR zu privatisieren. Auch wenn die Treuhandanstalt vier Jahre später von der Bildfläche verschwand, hält das Interesse an ihrem Geschäft an.

Sammelrezension zu:

  • Otto Köhler: Die große Enteignung. Wie die Treuhand eine Volkswirtschaft liquidierte, Berlin: Das Neue Berlin 2011, 329 S., € 19,95, ISBN: 9783360021274.

  • Dirk Laabs: Der deutsche Goldrausch. Die wahre Geschichte der Treuhand, München: Pantheon 2012, 384 S., € 16,99, ISBN: 9783570551646.

  • Ulla Plener (Hg.): Die Treuhand – der Widerstand in Betrieben der DDR – die Gewerkschaften (1990–1994). Tagung vom 2. April 2011 in Berlin. Beiträge und Dokumente, Berlin: NORA 2011, 271 S., € 22,–, ISBN: 9783865572752.

Widersprüchliche Urteile über die Treuhandanstalt

Es sind bereits 22 Jahre vergangen, seitdem die Treuhandanstalt (THA) ihre Tätigkeit als Privatisierungsanstalt für die volkseigene Wirtschaft der DDR aufnahm. Vor 18 Jahren verschwand die Institution mit dieser Bezeichnung von der Bildfläche – um unter anderen Namen das Privatisierungsgeschäft als Liegenschaftsdienst (bis heute) fortzusetzen. Bereits zu der Zeit, da die THA noch existierte, war sie nicht nur Gegenstand unzähliger Beiträge in der Tagespresse, ihre Tätigkeit wurde auch mit Buchpublikationen wohlwollend bzw. kritisch begleitet.

Die jeweiligen Autoren schätzten die Tätigkeit der Treuhandanstalt auffallend kontrovers ein. Sie brachten ihre Haltung zu der Institution in der Regel bereits im Titel ihrer Publikationen zum Ausdruck. In "Treuhandanstalt. Das Unmögliche wagen" schätzten Zeithistoriker, Wirtschaftswissenschaftler, Juristen und Ökonomen deren Tätigkeit positiv ein. Heinz Suhrs "Treuhand Skandal" beurteilte die THA dagegen sehr kritisch, ebenso Martin Flug in seiner Veröffentlichung über den "Treuhand-Poker". Zumindest vom Titel her neutral blieben Christa Lufts "Treuhandreport" und das von der früheren THA-Chefin Birgit Breuel herausgegebene "Tagebuch" unter dem Titel "Treuhand intern".

Gründe für eine erneute Analyse der Treuhandaktivitäten

Die hier zu besprechenden drei Publikationen über die Treuhandanstalt sind zwei Jahrzehnte später erschienen, wobei es sich bei der Veröffentlichung Otto Köhlers um eine erweiterte Auflage seines 1994 veröffentlichten Treuhandberichtes handelt. Auffällig ist, dass in allen drei Publikationen durchweg sehr kritisch mit der Tätigkeit der Treuhand und deren Folgen für Ostdeutschland umgegangen wird. Das geschieht, obwohl das offizielle Urteil über die Arbeit der Treuhand, 1994 von den drei Parteien gefällt, die die Mehrheit im Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Tätigkeit der THA stellten (CDU, CSU, FDP), ganz positiv lautete: "Die Treuhandanstalt hat gute Arbeit geleistet."

Wenn sich ungeachtet dessen fast zwei Jahrzehnte später kaum ein Autor gefunden hat, der eine erneute Verteidigungsschrift für die Treuhand vorlegt, dann hat das wohl mit den ganz überwiegend negativen Folgewirkungen jener Privatisierungsverfahren der Jahre 1990–1994 zu tun, die heute Wirtschaftswissenschaftler und -historiker kaum mehr bestreiten.

Otto Köhler, Die große Enteignung (© Das Neue Berlin)

Am härtesten urteilt der Historiker, Wirtschaftswissenschaftler und Publizist Otto Köhler: "Die Treuhandanstalt war die größte Geschenk- und Enteignungsagentur der Welt, für wenige Tausende ein reicher Segen, für Millionen ein Fluch. Sie schuf Existenzen und vernichtete noch mehr." (275f). Der investigative Journalist und Filmemacher Dirk Laabs, der den Anspruch erhebt, "Die wahre Geschichte der Treuhand" geschrieben zu haben, formuliert sein vernichtendes Urteil schonender: "Alle Westdeutschen müssen der Wahrheit ins Auge sehen, dass sich 'ihr' System nach der Wende oft von der schlechtesten Seite gezeigt hat … Die eigentliche Funktion der Treuhand war die Enteignung der Ostdeutschen von ihrer Wirtschaft, vom Volkseigentum, und das zugunsten der Industrie im Westen. … Letzten Endes auf Kosten der Steuerzahler in Ost und West". (326, 342). Um eine nüchterne Einschätzung bemüht sich auch der ostdeutsche Wirtschaftswissenschaftler Klaus Steinitz, wenn er in dem von Ulla Plener herausgegebenen Band zusammenfassend feststellt: "Die Treuhandanstalt wurde zum wichtigsten Vollzugsorgan der Bundesregierung für die marktwirtschaftliche Transformation der ostdeutschen volkseigenen Wirtschaft in die kapitalistische Marktwirtschaft bei weitgehender Durchsetzung der Interessen des westdeutschen Großkapitals." (17)

Ökonomische und politische Folgen der Treuhandprivatisierung

Folgen dieser Art Privatisierung waren nicht nur kurz- oder mittelfristig zu konstatieren. Die Hoffnung der Treuhandchefin Birgit Breuel, geäußert anlässlich der Schließung der Behörde 1994, die Früchte der Treuhandarbeit würden später reifen und dazu führen, dass ihre Mitarbeiter dann im Osten "ein bisschen besser angesehen sind, als das vielleicht bei manchen heute der Fall sein kann" (Laabs, 322), hat sich nicht erfüllt. Im Zuge der Deindustrialisierung, welche die Privatisierung begleitete, sank – wie Steinitz nachweist – die Zahl der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe in Ostdeutschland während der Existenz der Treuhand von 3,5 Millionen auf eine Million und hat sich seitdem kaum verändert. Stärker noch als die wirtschaftlichen Schäden betont Laabs die politischen Folgen:

Dirk Laabs, Der deutsche Goldrausch (© Pantheon)

"Es war der Treuhand überlassen, wann und wie sie mit den Betroffenen redete. … Bei vielen Betroffenen blieb das Gefühl zurück, einer Institution hilflos ausgeliefert gewesen zu sein. Das politische System und der Glaube an die Demokratie überhaupt sind massiv beschädigt worden." (342)

Diese Urteile sind nicht prinzipiell neu, sie finden sich weitgehend schon in jenen Veröffentlichungen, die bereits in den Jahren 1991–1994 die Treuhandaktivitäten kritisch beleuchteten. Die Motive der Autoren, sich noch einmal zum Thema Treuhand zu äußern, ergeben sich erstens aus dem Wunsch, jene Seiten des Transformationsprozesses in den Betrieben bekannt zu machen, die in der früheren Literatur über die Tätigkeit der THA nicht genügend behandelt worden waren. Ulla Plener geht es dabei um die Darstellung des Widerstandes von Werksangehörigen bzw. um die Schilderung der Aktivitäten überbetrieblicher regionaler Aktionsbündnisse gegen die Schließung von Betrieben durch die THA.

Ein zweites Motiv, erneut über die Treuhand zu schreiben, resultiert daraus, dass im Verlauf der letzten Jahre Erinnerungen von Persönlichkeiten, die an der Vorbereitung der Privatisierung beteiligt waren, wie Theo Waigel und Thilo Sarrazin, veröffentlicht worden sind, die es zu berücksichtigen gilt. Darum geht es vor allem Otto Köhler. Er hat aber noch ein weiteres Motiv, auf die Treuhandaktivitäten vor zwei Jahrzehnten aufmerksam zu machen: Die Treuhandprivatisierung ist von Politikern – unter anderen vom luxemburgischen Eurogruppenchef Jean Claude Juncker – als Vorbild für die dem verschuldeten Griechenland aufgezwungene Privatisierung seiner Staatsbetriebe ins Spiel gebracht worden – bei völliger Unkenntnis bzw. Leugnung dessen, welche Resultate die THA in Ostdeutschland ökonomisch und politisch erzielt hat. Auch für Dirk Laabs war dies ein wesentliches Motiv für die Veröffentlichung seiner Treuhandstudien in Buchform.

Quellenbasis und Schwerpunkte der Darstellungen

Die Autoren stützen sich auf prinzipiell dieselben Quellen. Die Treuhand hat mit der Absicht, sich selbst als verantwortlich tätig darzustellen, eine ungeheure Vielzahl von Dokumenten veröffentlicht. Auf deren Auswertung unter Einbeziehung von Drucksachen des Deutschen Bundestages und von Sekundärliteratur zur Treuhandpolitik basieren alle drei Bände. Sie differieren aber insofern, als Köhler sich stark auf Memoirenliteratur bzw. Materialien der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse stützt, Laabs über 100 Interviews mit Insidern der Treuhandprivatisierung ausgewertet hat und Plener in ihrem Sammelband Zeitzeugen zu Worte kommen lässt, die – als Betriebsräte oder Gewerkschafter oder einfach als beauftragte Vertreter ihrer Belegschaften – Widerstand gegen die Treuhandprivatisierung leisteten.

Ulla Plener (Hg.), Die Treuhand (© Nora)

Pleners Buch macht die Vielfalt dieses – in der jüngsten Geschichte der Arbeiterschaft Ostdeutschlands bisher weitgehend ignorierten – Widerstandes deutlich. Er reichte von Kundgebungen, Demonstrationen, Autokonvois vor Ort sowie in die Hauptstädte der östlichen Bundesländer bis zur Entsendung von Delegationen in Konzernzentralen und zu politischen Entscheidungsträgern in Bonn und Brüssel. Widerstand wurde auch mit Blockaden der Werkstore und Bundesstraßen, durch Streiks, durch Besetzungen der Betriebe sowie mit Mahnwachen vor Werktoren und Rathäusern geleistet. Die Proteste fanden aber auch in Briefen an Bundesminister und in Petitionen an den Bundestag ihren Niederschlag. Dem Hungerstreik der Kalikumpel aus dem thüringischen Bischofferode – zweifellos der Höhepunkt des Widerstandes von unten gegen die Politik der Treuhand – ist in Pleners Buch ein besonderer Platz eingeräumt worden.

Köhler und insbesondere Laabs widmen beträchtliche Teile ihrer Analyse des Privatisierungsprozesses der Darstellung von Wirtschaftskriminalität. Sie weisen nach, dass diese ein gewaltiges Ausmaß erreichte und strafrechtlich nur teilweise verfolgt wurde. Die "Vereinigungskriminalität" wurde nach Auffassung der beiden Autoren dadurch begünstigt, dass in der Treuhandzentrale in Berlin, aber auch in den regionalen Treuhandzentren zu rasch und von wenig kompetenten Managern aus dem Westen privatisiert wurde. Der generelle Eindruck, den man aus allen drei Publikationen gewinnt ist folgender: Hätte man sich mit der Privatisierung mehr Zeit gelassen – sie musste auf Wunsch von Bundeskanzler Helmut Kohl noch vor der Bundestagswahl 1994 offiziell abgeschlossen sein – und hätte man nicht auf die Erfahrungen der ostdeutschen Manager aus den Wirtschaftsministerien und Kombinaten so rasch verzichten wollen, ja hätte man die Hinweise, die aus den Belegschaften der zu privatisierenden Betriebe kamen, ernstgenommen, dann wäre beträchtlicher wirtschaftlicher und politischer Schaden vermieden worden.

Alternativen zur Politik der Treuhand

Der angerichtete Schaden, aber auch das Bemühen der Politik, die historische Treuhandprivatisierung für die Lösung gegenwärtiger Krisenprobleme wieder ins Spiel zu bringen, werfen die Frage nach Alternativen zur Politik der THA auf. Die Buchautoren sind der Meinung, dass es die gab, äußern sich aber leider nicht konkret. Das mag damit zusammenhängen, dass die kontrafaktische Geschichtsschreibung unter der Frage: "Was wäre wenn?", immer noch als nicht ganz seriös gilt. Es dürfte aber auch mit geringer Kenntnis der Autoren von ähnlichen Privatisierungs- bzw. Enteignungsfällen in anderen Ländern bzw. zu anderen Zeiten zu tun haben.

Otto Köhler wagt sich immerhin, in einem Kapitel die Treuhandanstalt von 1990 mit der Haupttreuhandstelle Ost (HTO) zu vergleichen, die Ende 1939 für die besetzten polnischen Gebiete ins Leben gerufen worden war. Diese hatte 130.000 polnische Betriebe zu "verwerten", von denen 100.000 aus dem Verkehr gezogen, also "plattgemacht" wurden und der Rest an deutsche Umsiedler und an Volksdeutsche verkauft wurde. Bei allen Unterschieden werden manche Gemeinsamkeiten deutlich. So gingen zum Beispiel von den 1990 von der Treuhand übernommenen Betrieben 85 Prozent an westdeutsche Unternehmen. Und das ist nicht die einzige verblüffende Ähnlichkeit.

Dirk Laabs wählt einen anderen Vergleich. Er zitiert einen englischen Ökonomen mit Privatisierungserfahrungen in der Thachter-Periode während der 1980er-Jahre. In England, so Philip Wright Anfang der 90er, würde der Privatisierungsprozess "sehr viel länger dauern; man würde versuchen, jedes Detail bedenken, damit das Verfahren fair und geordnet ablaufen kann, und darüber sehr viel Zeit verlieren." (73)

Ulla Plener hat in der Einleitung zu ihrer Tagungsdokumentation die prinzipielle Frage aufgeworfen: "Was ergibt der Vergleich des wirtschaftlichen Absturzes der DDR nach 1990 mit den Ergebnissen der Transformation zum Kapitalismus in den anderen mittel- und osteuropäischen Ländern?" (7) Leider fehlt ein entsprechender Beitrag in dem von Plener herausgegebenen Band. Lediglich an einer Stelle wird auf den Privatisierungsprozess in Polen zwischen 1990 und 1995 eingegangen, der – anders als in der Bundesrepublik – vom Parlament kontrolliert wurde und für deren Ergebnisse Kabinettsminister, ja sogar der Premier verantwortlich gemacht werden konnten und auch wurden. Das Ergebnis der Privatisierung in Polen fiel günstiger aus. (37)

Im Unterschied zum polnischen Privatisierungsminister konnten die Treuhandpräsidenten Detlev Rohwedder (1990–1991) und Birgit Breuel (1991–1994) vom Bundeskanzler und seinem Finanzminister kaum und vom Bundestag bzw. von den betroffenen Belegschaften überhaupt nicht belangt werden. Während die Autoren der hier besprochenen Bände Breuel generell als eine Vollzugsbeamtin bundesdeutscher Konzerninteressen wahrnehmen, werden Rohwedder insbesondere von Laabs Eigeninitiative und ein gewisses Maß an Unabhängigkeit zugestanden: "Rohwedder hatte begriffen: Die reine Marktwirtschaft wird die Probleme in Ostdeutschland nicht lösen können." (204)

In allen drei besprochenen Büchern engagieren sich die Autoren für eine Sache, die Dirk Laabs – angesichts dessen, dass Treuhandakten noch bis zum Jahre 2050 gesperrt sein könnten – direkt anspricht: "Das Bundesfinanzministerium muss zulassen, dass ein neutrales Urteil über die Geschichte der Treuhand gesprochen wird. Die Akten müssen von Wissenschaftlern systematisch aufgearbeitet werden, eben weil das Thema so polarisiert, sonst bleibt die Treuhand immer ein Mythos und eine schwelende Wunde, die das Klima in einem Land vergiftet, das eigentlich vereint sein sollte." (344)

Fussnoten

Fußnoten

  1. Wolfram Fischer u.a. (Hg.), Treuhandanstalt. Das Unmögliche wagen. Forschungsberichte, Berlin 1993.

  2. Heinz Suhr, Der Treuhand Skandal. Wie Ostdeutschland geschlachtet wurde, Frankfurt a. M. 1991.

  3. Martin Flug, Treuhand-Poker. Die Mechanismen des Ausverkaufs, Berlin 1992.

  4. Christa Luft, Treuhandreport. Werden, wachsen und Vergehen einer deutschen Behörde, Berlin/Weimar 1992.

  5. Birgit Breuel (Hg.), Treuhand intern. Tagebuch, Berlin 1993.

  6. Otto Köhler, Die Große Enteignung. Wie die Treuhand eine Volkswirtschaft liquidierte, Berlin 1994.

  7. Theo Waigel/Manfred Schell, Tage, die Deutschland und die Welt veränderte. Vom Mauerfall zum Kaukasus – die deutsche Währungsunion, München 1994.

  8. "Es war keiner da, dem etwas einfiel …". Die deutsch-deutsche Währungsunion 1990. Thilo Sarrazin im Gespräch mit Jens Schöne, in: DA 43 (2010) 3, S. 419–424.

  9. Vgl. insb. Wolfgang Seibel, Verwaltete Illusionen, Frankfurt a. M. 2005.

Prof. Dr. rer. oec., Wirtschaftshistoriker, Berlin.