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Alter Wein in neuen Schläuchen. Wie Franz Josef Strauß zum Agent (gemacht) wurde | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Alter Wein in neuen Schläuchen. Wie Franz Josef Strauß zum Agent (gemacht) wurde

Christopher Nehring

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War Franz Josef Strauß ein Agent? Muss die Geschichte umgeschrieben werden? Der vorliegende Beitrag kommt zu einem gänzlich anderen Ergebnis: Auswertungen von Geheimdienstarchiven legen den Schluss nahe, dass es sich um eine Desinformationskampagne ("aktive Maßnahme") des sowjetischen Geheimdienstes KGB handelte.

Franz Josef Strauss mit einer privaten Propellermaschine im Jahr 1969 (© picture alliance/AP Images )

Manche Väter bekommen zu runden Geburtstagen ausgefallene Geschenke. Der bayerische Landesvater Franz Josef Strauß (FJS) bekam zu seinem 100. Ehrentag Präsente der besonderen Art. Nicht nur wurden Tagebucheinträge seiner Frau über unerträgliche private Zustände publik, sondern FJS wurde sogar zum Geheimagenten befördert. Neu aufgefundene Akten aus den Archiven des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und des Bundesnachrichtendienstes (BND) verzeichnen Informationen, nach denen der junge Soldat Strauß 1944 dem Vorläufer der amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA), dem Office for Strategic Services (OSS), militärische Informationen hatte zukommen lassen. FJS ein Agent? Als Politiker vielleicht erpressbar? Muss die Geschichte umgeschrieben werden? Die vorliegende Studie kommt zu einem gänzlich anderen Ergebnis. Auswertungen von Geheimdienstarchiven legen den Schluss nahe, dass es sich bei diesen Gerüchten und Informationsversatzstücken um eine geschickte Desinformationskampagne ("aktive Maßnahme") des sowjetischen Geheimdienstes KGB handelte. Für selbige war FJS über 20 Jahre hinweg eine herausragende Zielscheibe. Die sozialistischen Geheimdienste zeigten sich hierbei überaus einfallsreich, benutzten wahre, falsche und halbwahre Informationen und fälschten diese in "Originaldokumente" ein, welche dann auf abenteuerlichen Wegen der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Wahrheiten von Lügen, Originale von Fälschungen, unwissende Multiplikatoren (auch "nützliche Idioten" genannt) von Einflussagenten zu unterscheiden und den genauen Hergang dieser Maßnahmen zu rekonstruieren, stellt dabei eine Herkulesaufgabe dar.

Zielscheibe von Desinformationsmaßnahmen

Der langjährige CSU-Parteivorsitzende, bayerische Ministerpräsident und mehrfache Bundesminister Strauß war im Ostblock als "Sozialistenfresser" oder "Faschist" verhasst.Wie auch Verfassungsschutz und Generalbundesanwalt ermittelten, kam dem MfS bei der Organisation von Propagandakampagnen gegen FJS eine Schlüsselstellung bei der Beschaffung von Ausgangsinformationen, deren Aufbereitung, Fälschung sowie Verbreitung zu. Doch obgleich dessen für die Auslandsspionage zuständige Hauptverwaltung A (HV A) bei diesen aktiven Maßnahmen zweifelsohne die Federführung innehatte, führten auch die anderen sozialistischen Geheimdienste solche Maßnahmen durch. Anfang der 1960er Jahre drang die sowjetische Auslandsaufklärung beispielsweise bei ihren bulgarischen Verbündeten darauf, die Informationssammlung und anschließende Kompromittierung der "gegen die sozialistischen Länder feindlichsten Vertreter des Bonner Regimes /ADENAUER/GLOBKE/STRAUSS u.a./" zu intensivieren. Ebenso forderte das Mitglied des ZK der KPdSU Ponomarev mehr Aufmerksamkeit für Propagandamaßnahmen gegen Strauß, da er diesen als einen der gefährlichsten Gegner und Hindernis für eine Annäherung zwischen der UdSSR und der Bundesrepublik ansah.

Geheimdienstliche Aktionen gegen einen bedeutenden Politiker wie FJS forderten stets die Ab- und Zustimmung aus Moskau. Inhaltlich jedoch war der auf die Bundesrepublik spezialisierte DDR-Geheimdienst nahezu unabdingbar für Aktionen gegen westdeutsche Politiker. Ehemalige Offiziere der HV A berichteten, dass die Auslandsspionage einen Spezialisten hatte, dessen Aufgabe es war, sich in Strauß "hineinzudenken", sein Denken und Reden zu kopieren, um gefälschten Dokumenten einen scheinbar echten Stil zu verleihen. Wenig verwunderte es daher, dass die anderen sozialistischen Geheimdienste bei aktiven Maßnahmen gegen Strauß die enge Anbindung an die HV A suchten. Die bulgarische Aufklärung Pyrvo glavno upravlenie Dyrzhavna sigunrost (Erste Hauptverwaltung Staatssicherheit, PGU-DS) beispielsweise legte 1972 als interne Richtlinie fest, dass alle aktiven Maßnahmen mit Bezug zur Bundesrepublik mit der HV A koordiniert werden sollten. Aktionen gegen FJS waren hierbei ein immer wiederkehrendes Thema, was eine 1977 durchgeführte Aktion der ungarischen, bulgarischen und DDR-Aufklärung mit dem Decknamen "NESSIE" verdeutlichte. Selbige wurde von der ungarischen Aufklärung Államvédelmi Hatóság (AVH) wie folgt beschrieben:

"Wir machen es vor, als ob in Griechenland eine gut organisierte und ausgerüstete westdeutsche Geheimresidentur operiert, mit der Aufgabe, die rechtsextremen Kräfte mit allen Mitteln zu unterstützen. Ihre Hauptbasis ist die Hellenische Christliche Partei /CHRIKE/ und ihr Führer, Dipl. Ing. Fotios Gouras, ein Komplize von Strauß. Diese fiktive ‚Residentur’ ist einer ‚Zentralstelle’ in der BRD untergeordnet, welche die CSU selbst darstellen soll."

Im Sommer 1977 setzte die ungarische Aufklärung aus Griechenland mehrere gefälschte Funkmeldungen ab, verteilte Flugblätter, die zum Putsch aufriefen, und legte gar ein eigenes Waffendepot an. Ziel dabei war es, Strauß, die CSU und die Bundesrepublik als Anstifter eines Putschversuchs zu diskreditieren.

Die MfS-Hauptabteilung IX/11. NS-Dokumente und Propaganda

Nicht nur die Häufigkeit elaborierter Desinformationsoperationen gegen FJS sollte ein gesundes Maß an Misstrauen gegenüber MfS-Informationen über eine mögliche Agententätigkeit nahelegen. Auch der Fundort der Dokumente in der Abteilung 11 der HA IX des MfS spricht keinesfalls für die Authentizität der verzeichneten Informationen. Selbige Abteilung war für die Arbeit mit NS-Archiven innerhalb des MfS verantwortlich und beteiligte sich an der Fälschung ebensolcher Dokumente zum Einsatz bei Propaganda- und Desinformationsoperationen. 1975 beispielsweise erbat die bulgarische Aufklärung die Hilfe der HV A bei der Durchführung einer aktiven Maßnahme, im Zuge derer der nach Israel geflüchtete Dissident Petyr Semerdzhiev als Agent eines NS-Geheimdienstes diskreditiert werden sollte. Hierzu übersandte die bulgarische Seite inhaltliche "Thesen" und Einzelheiten, die im MfS in ein gefälschtes internes Schreiben an das Amt VI E4 des Reichssicherheitshauptamtes vom 12.5.1943 eingearbeitet und im Folgenden an verschiedene Stellen verschickt wurden.

Dieses Muster – bislang unbemerkt – galt auch für den Strauß betreffenden "Forschungsvorgang Michel" (FV 70/70) des MfS, bei dem eine direkte Verbindung zur Desinformationsabteilung der DDR-Aufklärung bestand. Zum einen verwunderte, dass Minister Mielke persönlich der HA IX/11 am 1.1.1970 die Anweisung (VMA 267/70) erteilte, nach Materialien über Strauß zu suchen. Mielke nannte hierbei ausdrücklich, dass die Materialien zu Strauß von der Desinformationsabteilung HV A/X für "operative Zwecke" benötigt würden. Dabei sollte auch die Möglichkeit geprüft werden, "ob das gewünschte Material durch die HA IX/11 allein oder gemeinsam mit der Abt. X der HV A herausgesucht und zusammengestellt werden kann." Auch die Zielstellung der "Forschungen" wurde mit der zielgerichteten Diskreditierung von FJS durch belastendes NS-Material genannt.

Deutlich trat also erstens zutage, dass das Anliegen von höchster Stelle kam und von außen (wie unten ausgeführt höchstwahrscheinlich von den sowjetischen "Freunden") an die HA IX/11 herangetragen wurde. "Amtshilfeersuchen" der HV A an andere Dienstabteilungen erforderten nicht zwangsläufig ein Einschalten des Ministers, der zudem persönlich über den Wert und die Inhalte des Materials informiert werden wollte. Zweitens hätte die Verwendung der "Forschungen" im Rahmen einer Desinformationsmaßnahme nicht deutlicher formuliert werden können. Nicht nur wurde eine direkte Beteiligung der HV A/X bei der "Suche" und "Zusammenstellung" der Materialien erwogen, sondern es hieß in einem Übergabeprotokoll auch wörtlich, dass die Materialien als geeignet erachtet wurden, um unmittelbar in Maßnahmen der HV A/X verwendet zu werden. Mindestens ebenso verwunderlich wie diese bei der Auswertung der Materialien gänzlich unbeachteten Tatsachen mutet der Umstand an, dass der tatsächliche Inhalt des "Forschungsvorgangs Michel" bislang keine Erwähnung erfuhr. Die vier Bände des "Forschungsvorgangs" enthielten nämlich kein durch geheimdienstliche Arbeit gewonnenes Material, keine Originaldokumente des OSS oder von NS-Behörden und nur wenige offizielle NS-Publikationen. Reichlich gefüllt hingegen waren die Ordner mit Pressematerialien von Spiegel, AdN & Co, offizielle Drucksachen (beispielsweise des Bundestages) oder Auszüge aus Bibliographien und Handbüchern, bei denen es sich oftmals – ein klassischer Zirkelschluss – wiederum um DDR-Propagandamaterialien aus der Feder von Albert Norden ("Um die Nation") oder Julius Mader ("Who’s who in CIA?") handelte. Verlässliche, stichhaltige Quellen suchte man hier vergebens.

Strauß als amerikanischer Agent – eine Desinformation des KGB

In den 1960er Jahren waren die aktiven Maßnahmen des Dienstes A der Ersten Hauptverwaltung des KGB (Sluzhba A Pervoe glavnoe upravlenie, KGB) ein häufig eingesetztes Mittel, um die sowjetische Deutschlandpolitik zu flankieren. Einerseits wurden das wirtschaftliche, militärische und politische Potenzial des westdeutschen Staates und seine Rolle in Europa erkannt. Andererseits glaubte man, aufgrund der Teilungssituation die Bundesrepublik aus dem westlichen Bündnis herauslösen und selbiges zu Fall bringen zu können. Somit kam dem geteilten Deutschland in der sowjetischen außenpolitischen Strategie eine Schlüsselstellung zu. FJS wiederum galt in den 1950er und 1960er Jahren als einer der mächtigsten Politiker, schärfsten Gegner einer westdeutschen Sonderbeziehung zum Ostblock und als fanatischer Antikommunist. So drang die Spitze der KPdSU darauf, die geheimdienstliche Arbeit des KGB (und der "Bruderorgane") gegen FJS zu intensivieren. Der "Forschungsvorgang Michel" der HA IX/11 über FJS nannte ebenfalls als politische Rahmenbedingungen, dass selbiger als "Faschist reinsten Wassers" anzusehen sei, der von den "maßgeblichen Kräften des Finanzkapitals als "starker Mann" aufgebaut wird".

Strauß selbst beschuldigte bereits Ende der 1950er Jahren verschiedene Medien (allen voran den Spiegel), gegen ihn gerichtetes Propagandamaterial aus den Händen des KGB gedruckt zu haben. Angaben von sowjetischen Überläufern bestätigten die Existenz von vom KGB lancierter Desinformation in bundesdeutschen Medien. Dies galt auch für die Behauptung, Strauß sei Agent der CIA-Vorläuferorganisation OSS gewesen, die von einem Überläufer als Kernaussage einer Desinformationsmaßnahme des KGB identifiziert wurde. Nach Angaben von Ilija Dzhirkvelov planten der KGB und die Internationale Abteilung des ZK der KPdSU im Mai 1961, die Information, Strauß sei Agent der amerikanischen Geheimdienste, an eine Delegation der SPD-nahen Zeitschrift Vorwärts unter Leitung von Jesco von Puttkammer zu lancieren. KGB-Mitarbeiter sollten andeuten, dass sie Informationen hätten, wonach Strauß als Kriegsgefangener vom amerikanischen Geheimdienst angeworben wurde und immer noch große Summen für seine anhaltenden Dienste bekomme. Dafür hätte die sowjetische Seite Beweise in Form von Dokumenten. Nach Dzhirkvelovs Darstellung wurde die Information an von Puttkammer herangespielt, selbiger zeigte jedoch kein Interesse an den angeblichen "Beweisen", wofür er nach Informationen der KGB-Residentur in der Bundesrepublik anschließend von der SPD-Führung kritisiert wurde. Die Intention des KGB und der KPdSU bei dieser Maßnahme war es, die bevorzugten Sozialdemokraten im Wahljahr 1961 zu stärken und die Westbindungspolitik von Adenauer und Strauß zu diskreditieren.

Dzhirkvelovs Darstellung weicht von der späteren "Agententhese" im Detail dahingehend ab, dass sie die Agententätigkeit von FJS erst in die Zeit seiner Kriegsgefangenschaft verlegten, wohingegen die MfS-Dokumente davon sprachen, dass Strauß noch vor Kriegsende Informationen an das OSS übergab. Da Dzhirkvelov keine weiteren Angaben machte, kann hier nur vermutet werden, dass eine spätere, leichte Redaktion der Inhalte erfolgte. Das wahrscheinlichste Szenario war jedoch, dass die "operative Quelle" für die Verbindung von FJS zum OSS eine Information des KGB war. Dies würde erklären, warum Dzhirkvelov eine Maßnahme gleichen Inhaltes bereits für 1961 nennen konnte und auch, warum der BND-Agent "LEDER" noch vor der Anweisung Mielkes zu Recherchen über Strauß‘ Vergangenheit Informationen mit diesem Inhalt erhielt.

Methodisches Vorgehen bei aktiven Maßnahmen und BND-Agent "LEDER"

Weitere vermeintliche Hinweise über eine Agententätigkeit von FJS entstammen dem Archiv des Bundesnachrichtendienstes und beziehen sich auf den BND-Agent "LEDER", der als Ernest Hauser, ehemaliger Offizier des Counter Intelligence Corps (CIC – Militäraufklärung der US-Army), Bekannter von Strauß und Vertreter des US-Rüstungskonzerns Lockheed, identifiziert wurde. Selbigem wurden offenbar bei einem seiner Besuche in der sowjetischen Botschaft Dokumente gezeigt, die dieselben Informationen wie die MfS-Dokumente enthielten. Nicht nur, dass die inhaltliche Kernaussage der hier verbreiteten Information mit der von Dzhirkvelov genannten übereinstimmte. Auch die Methode, um selbige zu lancieren, glich haargenau jener, die Dzhirkvelov beschrieb. Das Zeigen angeblicher "Originaldokumente" durch sowjetische Diplomaten (die in Wahrheit stets verdeckte KGB-Mitarbeiter waren), war eine grundlegenden Methode der sozialistischen Geheimdienste bei aktiven Maßnahmen. Als die Desinformationsoperationen der sozialistischen Geheimdienste in den 1980ern immer stärker bekämpft wurden, forderte der Leiter des Dienstes A Vladimir Ivanov gar, diese Methode des Vorzeigens gefälschter Dokumente noch öfter einzusetzen. Ihr Einsatz sollte verhindern, dass Informationen auf ihre sowjetische Herkunft zurückverfolgt werden konnten und stattdessen ein wissender oder unwissender Multiplikator ("nützlicher Idiot") als vermeintlicher Ursprung galt. Im Fall des Agenten "LEDER" klappte dies offenbar wie geplant. Letztlich handelte es sich sowohl bei den im MfS-, als auch im BND-Archiv gefundenen Hinweisen um Spuren derselben Operation: eine Desinformationskampagne gegen Franz Josef Strauß.

Fazit

Die Archivfunde bezüglich einer vermeintlichen Agententätigkeit von Franz Josef Strauß für das OSS verdienen zweifellos große Aufmerksamkeit. Obgleich der Wahrheitsgehalt dieser Informationen nicht abschließend verifiziert werden konnte, muss davon ausgegangen werden, dass es sich hierbei um eine Desinformationskampagne des KGB und des MfS handelte. Als gesichert kann gelten, dass das KGB die These vom "Agenten" Strauß im Rahmen einer Desinformationskampagne verbreitete. Die MfS-Abteilung, in der die entsprechenden Dokumente gefunden wurden, arbeitete bei dieser "Forschung" zur Unterstützung operativer Maßnahmen der Desinformationsabteilung HV A/X. Darüber hinaus erinnerte auch die Art und Weise, durch die die Information an den BND gelangte, nur allzu deutlich an das methodische Handwerk aktiver Maßnahmen. Ebenso förderten bisherige Untersuchungen über Strauß oder das OSS keinerlei Hinweise zutage, die für eine tatsächliche Agententätigkeit von FJS sprechen würden. Dass sich ferner weder BND noch das Bundesamt für Verfassungsschutz zu ernsthaften Konsequenzen genötigt sahen und die Tatsachen, dass – trotz ausgeprägter Propagandakampagnen gegen Strauß – diese Information nie wieder eingesetzt und sogar in der Akte des Forschungsvorgangs selbst komplett ignoriert und nie als "Agententätigkeit" bezeichnet wurde, sprechen eindeutig gegen den Wahrheitsgehalt der Agententhese.

Tatsächlich also gibt es sehr gute Gründe dafür, dass es sich bei den aufgefundenen Dokumenten um Teile einer Desinformationsoperation handelte. Dieser Umstand hätte bereits bei der ersten Erörterung der Dokumente berücksichtigt werden müssen. Nicht nur ist bereits seit den 1980er Jahren bekannt, dass das KGB gezielt mit einer angeblichen Agententätigkeit von Strauß desinformieren wollte. Auch sollte grundsätzlich bei vermeintlich sensationellen Funden in Geheimdienstarchiven (und allen voran im Stasi-Archiv) die Möglichkeit einer Fälschung und Desinformation zwar weder über-, noch unterschätzt, stets jedoch mitgedacht werden. Im Falle der aufgefundenen Dokumente sind die Belege für eine gezielte Desinformation und Diskreditierung mehr als offensichtlich. Dass dies im vorliegenden Fall unberücksichtigt blieb und grundlegende Informationen der Originaldokumente gänzlich übergangen wurden, ist in wissenschaftlicher Hinsicht kaum nachzuvollziehen (und mindestens repräsentativ für eklatante Defizite der Geheimdienstforschung). Das KGB war übrigens gezwungen, seine Meinung über den "Sozialistenfresser" Strauß postum zu revidieren. Bei einem Gespräch 1988 gab der Leiter des Dienstes "A" Ivanov offen zu, dass man sich in der Einschätzung von FJS jahrelang geirrt hatte:

"In der Sowjetunion zum Beispiel hatten sie eine falsche Vorstellung von Franz Josef Strauß. [...] Die Schlussfolgerung ist, dass bisher falsch mit solchen Persönlichkeiten gearbeitet wurde. Sie wurden für Reaktionäre gehalten."

Zitierweise: Christopher Nehring, Alter Wein in neuen Schläuchen. Wie Franz Josef Strauß zum Agent (gemacht) wurde, in: Deutschland Archiv, 26.11.2015, Link: www.bpb.de/215765

Fussnoten

Fußnoten

  1. Siehe zur Publikation über Tagebücher von Marianne Strauß: Christoph Gunkel, "Der übl. Wochenendsuff", in: Spiegel Online, 26.8.2015, http://www.spiegel.de/einestages/franz-josef-strauss -unbekannte-tagebuchnotizen-der-marianne-strauss-a-1049676.html, letzter Zugriff am 4.11.2015; ausschlaggebend für die hier aufgegriffene Debatte über eine Tätigkeit von Strauß für das OSS war der Beitrag: Enrico Brissa, Dokumentation: Zu einer möglichen Spionagetätigkeit von Franz Josef Strauß für das Office of Strategic Services (OSS), in: Deutschland Archiv, 5.9.2015, Link: Externer Link: www.bpb.de/211519.

  2. Vgl. Dennis Kux, Soviet active measures. Overview and Assessment, in: Parameters. Journal of the US Army War College Vol. XV Nr. 4, S. 19-28; Herbert Romerstein, Soviet Active Measures and Propaganda. New Thinking & Influence Activities in the Gorbachev Era, Toronto 1989; Ders., Soviet Agents of Influence, Alexandria/VA 1991, S. 1-38; Richard Shultz/ Roy Godson, Dezinformatsia: Active Measures in Soviet Strategy, Washington D.C. 1984; United States Department of State, Bureau of Public Affairs: Special Report No. 101: Soviet Active Measures. An Update, Washington D.C. 1982; United States Department of State: Soviet Influence Activities: A Report on Active Measures and Propaganda, 1986-87, Washington 1987.

  3. Vgl. z.B.: Markus Wolf: Spionagechef im geheimen Krieg, München, 1997, S. 93 und 189-194.

  4. Siehe: Günther Bohnsack und Herbert Brehmer, Auftrag Irreführung. Wie die Stasi Politik im Westen machte, Hamburg 1992, S. 142-157; Anklage des Generalbundesanwalts vom 3.11.1933, Az. 3 StE 12/93-4, in: Strafjustiz und DDR-Unrecht. Dokumentation, Klaus Marxen und Gerhard Werle (Hg.), Band 4/1. Teilband: Spionage (unter Mitarb. v. Petra Schäfter und Ivo Thiemrodt), Berlin 2004, S. 460-550, hier: S. 501f.; Innere Sicherheit. Informationen des Bundesministeriums des Inneren Nr. 1, 20.3.1985, S. 10; Verfassungsschutzbericht 1983, Bundesministerium des Inneren (Hg.), Bonn 1984, S. 201f.

  5. Vgl. z.B.: Jan Shejna, We will burry You, London 1984, S. 117-135; nach Angaben des KGB-Archivars Mitrochin, brüstete sich das KGB gar – völlig unrealistisch – damit, dass gemeinsame Maßnahmen mit der HV A, wie etwa die Verteilung einer Broschüre, in der angebliche Verschwörungsabsichten von Strauß mit einigen BND-Mitarbeitern ausgebreitet wurden, und die Bundeskanzler Schmidt zu gerichtlichen Untersuchungen veranlasst haben soll, zur Wahlniederlage des Kanzlerkandidaten Strauß 1980 beigetragen hätten (siehe: Christopher Andrew und Wassili Mitrochin: Schwarzbuch des KGB Bd. 1: Moskaus Kampf gegen den Westen, Berlin, 1999, S. 563).

  6. Siehe die Aufzeichnung des Gesprächs über die Koordinierung der Aufklärungs- und Abwehrmaßnahmen und über die gemeinsame Durchführung einiger von ihnen zwischen dem Komitee für Staatssicherheit beim Ministerrat der UdSSR und dem MdI der Volksrepublik Bulgarien 1960, in: Tatjana Kirjakova et al. (Hg.): KGB i DS. DS-KGB. Vryski i Zavisimost. Dokumentalen sbornik na Komisijata za razkrivane na dokumenti i objavjavane na prinadlezhnost na Bylgarski grazhdani kym Dyrzhavna sigurnost i razuznavatelni sluzhbi na Bylgarskata narodna armija, Sofia 2009, Dok. 24, S. 204-213, hier: S. 211 (pdf), http://comdos.bg/Нашите%20издания/ds-i-kgb, letzter Zugriff am 5.11.2015.

  7. Vgl.: Ilya Dzhirkvelov, Ilja: Secret Servant My life with the KGB, London 1987, S. 289f.; Ähnlich berichtete auch der ehemalige Politoffizier Jan Shejna über aus Moskau initiierte Schmierenkampagnen gegen Strauß, die es bis in namhafte westdeutsche Nachrichtenmagazine brachten, siehe: Jan Shejna: We will bury you (Anm. 5), S. 117.

  8. Die ehemaligen HV A-Mitarbeiter: Günther Bohnsack und Herbert Brehmer, Auftrag Irreführung (Anm. 4), S. 143f., wiesen hier auf Major Frank R. der HV A/X/2 hin, der "sich in Strauß hineingefühlt hatte, denken und reden konnte wie der CSU-Chef" und für die ihm zugeschriebene fiktiven Dokumente zuständig war.

  9. Siehe die handschriftliche Notiz des Leiters der Abt. VIII der Ersten Hauptverwaltung DS Dimo Stankov an den Leiter der Aufklärung Dimityr Kjossev vom 26.4.1972, in: AKRDOPBGDSRSBNA (Arhiv na komisijata za razkrivane na dokumentite i za objavjavane na prinadlezhnost na bylgarski grazhdani kym Dyrzhavna sigurnost i razuznavatelnite sluzhbi na Bylgarskata narodna armija – Archiv der Kommission zur Erschließung der Dokumente und zur Erklärung der Zugehörigkeit bulgarischer Bürger zur Staatssicherheit und den Aufklärungsdiensten der Bulgarischen Volksarmee-R(razuznavane – Aufklärung), F(Fond). 9 op (opis – Findbuch). 2 a.e. (arhivna edinica – Archiveinheit) 539, Bl. 93a.

  10. Siehe die Übersicht der ungarischen Aufklärung über die Aktivmaßnahme Nessie, in: AKRDOPBGDSRSBNA-R, F. 9 op. 3 a.e. 210, Bl. 45-47, hier: Bl. 45; Siehe weiterhin das Protokoll über die Arbeitskonsultationen auf der Linie aktive Maßnahmen mit der Aufklärung des MdI der VRB vom 31.5.-2.6.1977 in Berlin, in: Ebd., Bl. 40-44; auch: Günther Bohnsack und Herbert Brehmer: Auftrag Irreführung (Anm. 4), S. 227f.; Siehe zu einer ausführlichen Darstellung sowohl dieser als auch weiterer Maßnahmen gegen Strauß und die Bundesrepublik: Christopher Nehring, Die Kooperation der HV A mit der Aufklärung des sozialistischen Bulgariens, unveröff. Diss, Heidelberg 2015, S. 177-187 und S. 216-218.

  11. Zur HA IX/11 des MfS allgemein siehe: Roland Wiedmann, Die Diensteinheiten des MfS 1950-1989. Eine organisatorische Übersicht, Berlin 2012, S. 301f., und: Henry Leide, NS-Verbrecher und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR, Göttingen 2005, insb. S. 73-88; weiterhin: Hubertus Knabe (Hg.), West-Arbeit des MfS. Das Zusammenspiel von "Aufklärung" und "Abwehr", Berlin 1999, S. 67-79; Ders., Der diskrete Charme der DDR. Stasi und Westmedien, Berlin 2001; siehe exemplarisch auch die Kampagnen gegen und für Willy Brandt: Daniela Münkel, Kampagnen, Spione, geheime Kanäle. Die Stasi und Willy Brandt, Berlin 2013.

  12. Siehe zu dieser Maßnahme ausführlich: Christopher Nehring, Die Kooperation (Anm. 10) S. 286-293.

  13. Siehe eine Kopie des Schreibens, welches als Fotokopie und Xerox persönlich durch den späteren Leiter der PGU-DS Vl. Todorov aufbewahrt wurde: AKRDOPBGDSRSBNA-R, F. 9 op. 2 a.e. 542, Bl. 225-228; Besonders geschmacklos war hierbei der Umstand, dass das gefälschte Dokument Semerdzhiev die Verantwortung am Tod jüdischer KZ-Insassen gab und auch die Bekanntschaft mit seiner späteren Frau als geheimdienstlichen Auftrag erscheinen ließ. Siehe wiederum ausführlich: Christopher Nehring, Die Kooperation (Anm. 10), S. 287-294.

  14. Siehe die Anweisung in: BStU, MfS HA IX/11 FV 70/70, Bl. 4.

  15. Ebd.

  16. Siehe hierzu noch eindrücklicher den Maßnahmenplan der HA IX/11 vom 11.1.1971 (Ebd., Bl. 32-38, hier: Bl. 34): "Im Ergebnis der Bearbeitung soll sowohl die faschistische Vergangenheit der Hintermänner und Verbindungen von Strauß, als auch die Tatsache, dass er selbst ein Faschist reinsten Wasser ist, an Hand (sic!) von Dokumenten nachgewiesen werden."

  17. Ebd., Bl. 163f; am 4.8.1978 bestätigte auch der Leiter der HV A/X Wagenbreth, dass die von der HA IX/11 übergebenen Materialien "operativ eingesetzt" wurden, mit dem handschriftlichen Zusatz: "Fall Strauß ist erledigt. Die HV A hat die Materialien erhalten." (Ebd., Bl. 238); wie eine handschriftliche Notiz im dazugehörigen Ordner BStU, MfS HA IX/11 PA 2, Bd. 1, Bl. 19 nahelegte, handelte sich hierbei wohl um Aktionen der aktiven Maßnahme "Schwarz" (OVO "Schwarz" XV 1775/72), dessen Ziel die Diskreditierung der CDU war. Siehe hierzu: Helmut Müller-Enbergs: Hauptverwaltung A (HV A). Aufgaben - Strukturen - Quellen, Berlin, 2011, S. 173ff; vgl. weiter: Günther Bohnsack und Herbert Brehmer: Auftrag Irreführung (Anm. 4), S. 174f. und 189.

  18. Siehe so z.B. auch den Quellennachweis zu einer Person, die im Kontext der Recherchen um Strauß überprüft wurde: BStU, MfS HA IX/11 PA 2, Bd. 1, Bl. 22; vgl. die Originale: Albert Norden, Um die Nation. Beiträge zu Deutschlands Lebensfrage, Berlin, 1953 und Julius Mader: Who's who in CIA: Ein biographisches Nachschlagewerk über 3000 Mitarbeiter der zivilen und militärischen Geheimdienstzweige der USA in 120 Staaten, Berlin 1968.

  19. Siehe grundlegend zusammengefasst bei: Jan Shejna: We will burry you (Anm. 5), S. 100-137.

  20. Siehe den handschriftlichen Maßnahmenplan der HA IX/11 vom 11.1.1971: BStU, MfS HA IX/11 FV 70/70, Bl. 32-38, hier: Bl. 33.

  21. In den 1980er Jahren kam es z.B. zu einem Prozess des Spiegel gegen den britischen Abgeordneten Sir James Goldsmith (Conservative Party), der behauptet hatte, die Spiegel-Kampagnen gegen Strauß seien vom KGB inszeniert worden. Strauß soll die Übernahme solch gefälschter Informationen als Ursprung der heftigen Auseinandersetzungen und persönlichen Animositäten zwischen Augstein, dem Spiegel und ihm selbst verantwortlich gemacht haben. Der "Goldsmith-Prozess" endete mit einem Vergleich, in dem klargestellt wurde, dass Goldsmiths Aussagen maßgeblich auf den Erkenntnissen von Überläufern beruhten und er zu keiner Zeit ausdrücken wollte, der Spiegel habe wissentlich (!) Kampagnen im Auftrag des Ostblocks betrieben. De facto musste der Spiegel also zumindest die Möglichkeit anerkennen, dass seine Anti-Strauß-Kampagnen durch Informationen sozialistischer Geheimdienste unterstützt bzw. beeinflusst wurden. Siehe dazu: Helmut Bärwald, Spiegel-Fechtereien. Ein Blick in (Des-) Informationspraktiken eines Nachrichtenmagazins, Herford 1987, S. 73-79; weiterhin: Anneke Jankus, Franz-Josef Strauß und sein Verhältnis zu dem Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", in: Publizistik 3/2002/47, S. 295-308, hier: S. 298f.

  22. Siehe: Dzhirkvelov, Ilya, Secret servant (Anm. 7), S. 297-301; obgleich die Berichte von Überläufern und ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern eine besondere Quellengattung sind, die sich nicht selten durch subjektive Interpretationen auszeichnen, zeigt diese Untersuchung eindrücklich, dass ein Generalverdacht gegen diese Quellen im Allgemeinen (und im Falle der angeblichen "Agententätigkeit" von Strauß im Speziellen) unhaltbar ist. Dzhirkvelovs Darstellungen lassen sich so durch andere Quellen stützen und ergänzen. Weiterhin ergab z.B. auch eine Überprüfung der Schilderungen der ehemaligen Mitarbeiter der HV A/X (Günther Bohnsack/Herbert Brehmer: Auftrag Irreführung (Anm. 4) mit im bulgarischen Stasiarchiv verbliebenen Dokumenten, wo möglich, dass sich die Erinnerungen hier mit den Quellenmaterialien in beeindruckender Weise deckten (siehe ausführlich: Christopher Nehring: Die Kooperation (Anm. 10).

  23. Angebliche Verbindung zwischen der CDU/CSU (und allen voran Strauß) zu Geheimdiensten, war dabei eine "These", die immer wieder in den aktiven Maßnahmen der sozialistischen Geheimdienste auftrat. 1972 berichtete die Desinformationsabteilung der bulgarischen Aufklärung, dass sie zusammen mit der HV A Dokumente, die eine Verbindung der CDU/CSU zur CIA belegen sollten, über ihren Einflussagenten "Der Soziologe" (Sociologa) bis an Willy Brandt lanciert hätten. Auch hier wurde das explizite Ziel einer Wahlkampfhilfe für die SPD genannt (siehe die Auskunft über die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen für AM der Aufklärungen der DDR und VRB vom 13.5.1972: AKRDOPBGDSRSBNA-R, F. 9 op. 2 a.e. 539, Bl. 87f., und die Liste gemeinsamer AM mit den deutschen Genossen vom April 1972: Ebd., Bl. 93.; ebenso: Auskunft bezüglich der Gespräche mit der Leitung der Abteilung für AM bei der Aufklärungsverwaltung des MfS der DDR vom 20.6.1972, in: Ebd., Bl. 95-110, hier: Bl. 109f.). Ob es sich ebenfalls um die "Beweise" für eine Agententätigkeit von Strauß handelte, lag aufgrund der inhaltlichen und chronologischen Überschneidungen mit den im MfS-Archiv aufgetauchten Dokumenten nahe. Im bulgarischen Archiv jedoch waren die von "Soziologe" lancierten Dokumente nicht aufzufinden.

  24. Tatsächlich wird dieser Umstand im FV 70/70 nur ein einziges Mal in einer Kurzzusammenfassung genannt (BStU, MfS HA IX/11 FV 70/70 Bl. 5-11), in der Folge sich ausschließlich auf andere Informationen konzentriert.

  25. Hauser war ebenfalls – just im Jahre 1961 – in die "Starfighter-Affäre" verwickelt, im Rahmen derer er als Lobbyist des US-Rüstungskonzern Lockheed Martin angab, bei der Beschaffung von Starfighter-Flugzeugen für die Bundeswehr seien Gelder an Strauß geflossen. Die angebliche Verbindung zwischen Hauser und Strauß während des Zweiten Weltkrieges wurde vom KGB also keineswegs zufällig konstruiert. Einzelheiten zu Hauser, seiner Beziehung zu Strauß oder dem BND konnten im Rahmen dieser Untersuchung nicht geprüft werden.

  26. 1975 z.B. zeigte die KGB-Residentur in Guinea dem Sicherheitsminister und Präsident Sékou Touré gefälschte Dokumente über angebliche Umsturzpläne der CIA; siehe Einzelheiten zu dieser Operation "KULBIT" in: Christopher Andrew und Wassili Mitrochin, Schwarzbuch, Bd. 1 (Anm. 8), S. 341f.

  27. Zum geringeren Erfolg aktiver Maßnahmen in den 1980er Jahren siehe: Günther Bohnsack und Herbert Brehmer: Auftrag Irreführung (siehe Anm. 4), S. 213f; ebenso im Kontext der Zusammenarbeit von HV A und bulgarischer Aufklärung: Christopher Nehring: Kooperation (siehe Anm. 17), S. 163-167; zur methodischen Vorgehensweise des KGB; vgl. die Beratungen zwischen dem Leiter des Dienstes „A“ Ivanov und der PGU-DS zur Benutzung von Einflussagentur: Formen und Methoden der Arbeit. Benutzung von Einflussagentur (Gespräch mit V.P. Ivanov am 25.4.1979), in: Kirjakova, Tatjana et al.: KGB i DS (siehe Anm. 5), Dok. 133, S. 801-807 (pdf); ebenso den Vortrag von Ivanov auf der multilateralen Versammlung der Leiter der Abteilungen für aktive Maßnahmen der sozialistischen Aufklärungen 1986 in Budapest mit dem Titel "grundlegende Aufgaben auf dem Gebiet der aktiven Maßnahmen auf der gegenwärtigen Etappe und Wege zur Erhöhung ihrer Effektivität", in: AKRDOPBGDSRSBNA-R, F. 9 op. 4 a.e. 671, Bl. 64-81.

  28. Vgl.: Jürgen Heideking und Christof Mauch: Geheimdienstkrieg gegen Deutschland. Subversion, Propaganda und politische Planungen des amerikanischen Geheimdienstes im Zweiten Weltkrieg, Göttingen 1993; Allen Welsh Dulles und Neal Petersen (Hg.): From Hitler's doorstep. The wartime intelligence reports of Allen Dulles, 1942-1945, University Park, 1996.

  29. Siehe die Auskunft bezüglich der Gespräche, geführt im Dienst AM bei der PGU-KGB in Moskau vom 25. bis 28. Oktober 1988 über Fragen der Zusammenarbeit mit der Abteilung 08 PGU/DS, in: Kirjakova, Tatjana et al.: KGB i DS (siehe Anm. 5), Dok. 283, S. 1870-1903, hier: S. 1885.

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Mauerfall mit Migrationshintergrund

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Dr., wissenschaftlicher Leiter im Deutschen Spionagemuseum Berlin, Studium in Heidelberg und St. Petersburg, Mitarbeiter der bulgarischen Stasi-Unterlagenbehörde, Promotion zur Geheimdienstgeschichte.