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Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? 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Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" 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Generalchefredakteure? Die Medienarbeit von Walter Ulbricht und Erich Honecker

Anke Fiedler Michael Meyen Anke Fiedler/Michael Meyen

/ 20 Minuten zu lesen

Dass die SED-Generalsekretäre Ulbricht und Honecker mehr oder minder massiv in die Arbeit der DDR-Medien eingegriffen haben, ist bekannt. Weniger bekannt ist allerdings, in welcher Weise und in welchem Maße sie dies taten. Und die Gründe, warum beide sich als "General-Chefredakteure" betätigten, sind umstritten.

Einleitung

Extrablatt (© Sigrid Kutscher / Bundesarchiv, Bild 183-K0607-0001-027)

Ein Mitarbeiter des Zentralorgan des ZK der SED "Neues Deutschland" verteilt am 7.6.1971 auf dem Berliner Alexanderplatz ein Extrablatt. Darin wird über die erste bemannte Orbitalstation der UdSSR berichtet.

Gunter Holzweißig hat den SED-Chefs im System der Anleitung und Kontrolle der DDR-Medien eine zentrale Rolle zugeschrieben und Unterschiede lediglich auf den jeweiligen Führungsstil zurückgeführt. Walter Ulbricht und Erich Honecker hätten sich "mit ähnlicher Intensität als 'General-Chefredakteure'" betätigt, und Honecker habe sich sogar die Zeit genommen, eigenhändig "Kommentare und Artikel zu verfassen oder zu redigieren". Dies passt sowohl zu den Erinnerungen führender Journalisten als auch zum Tenor der Literatur über die Anleitungspraxis der Medien in der DDR. Dort ist nicht nur von detaillierten Sprachregelungen für Presse, Rundfunk und Fernsehen die Rede, von "Tabu-Mappen" und Argumentationsanweisungen, die den Journalisten sogar die Platzierung einzelner Artikel diktierten, sondern auch von täglichen Anrufen aus dem Zentralkomitee der SED und hier vor allem aus der Abteilung Agitation, die ein ganzes Heer von Journalisten in Alarmbereitschaft versetzten, weil dem "Genossen Generalsekretär" wieder dieser Fernsehbeitrag oder jenes Zeitungsfoto nicht passten.

Holzweißig hat dieses eher ungewöhnliche Vorgehen weder begründet (Ausnahme: "Herrschaftssicherung") noch die Quellenbasis offen gelegt, auf die sich seine These stützt. Welche Rolle spielten die Generalsekretäre tatsächlich hinter den Kulissen der Medien? Wo und wann griffen sie in die Berichterstattung ein, und warum nahmen sie sich überhaupt die Zeit für ein Gebiet, das aus Sicht der Weltenlenker eher randständig zu sein scheint? Zugespitzt formuliert: Hatte der erste Mann im Staat nichts Wichtigeres zu tun? Und: Sollte es hier wirklich keine Unterschiede zwischen Ulbricht und Honecker gegeben haben? Diese Fragen sind nicht nur deshalb relevant, weil die Medien in der DDR nicht losgelöst vom politischen System betrachtet werden können, sondern auch weil die DDR-Geschichtsschreibung genau wie die Erinnerungen von Zeitzeugen vom Ende geprägt ist. "Honecker war in dieser Hinsicht ein Fanatiker", schrieb Günter Schabowski, 1978–1985 Chefredakteur des SED-Zentralorgans "Neues Deutschland" ("ND"): "Er hatte mehrere Hobbies, und ein Hobby war die Zeitung". Warum sollte Ulbricht das gleiche Hobby gehabt haben? Als Werner Micke, zuvor persönlicher Mitarbeiter im Büro des alten Parteichefs und ab 1971 stellvertretender "ND"-Chefredakteur, in die Redaktion kam, konnten die Kollegen ihm kaum etwas über Eingriffe von ganz oben berichten. Ulbricht habe nur "alle Jubeljahre in der Redaktion angerufen, wenn ihm etwas auf- oder eingefallen war". Wenn dies stimmt: Genügt der Hinweis auf ein Hobby (und damit auf Persönlichkeitsmerkmale), um die Unterschiede zu erklären?

Während Studien zu DDR-Medien normalerweise mit Propaganda-Theorien arbeiten, wird in diesem Beitrag davon ausgegangen, dass die Medienarbeit in der DDR am besten als politische PR zu verstehen ist, die sich an der aktuellen Interessenlage der SED-Führung orientierte. Was diesen Interessen schaden konnte, wurde nicht gemeldet, was zu helfen schien, dagegen besonders hervorgehoben. Das bedeutet zum einen, dass die konkreten Anweisungen und Medieninhalte nur zu verstehen sind, wenn man die jeweilige innen- und außenpolitische Situation berücksichtigt, und erklärt zum anderen, warum die Medienlenkung direkt an das Machtzentrum angebunden sein musste. Nur dort wusste man um die Interessen der Stunde.

Um diese Idee nachvollziehbar zu machen, wird zunächst das theoretische Konzept der politischen PR skizziert. Die Untersuchung selbst stützt sich dann auf Archivalien des Bundesarchivs in Berlin und Zeitzeugenbefragungen mit Journalisten und Medienfunktionären der DDR (Teil 3). Die Abschnitte vier bis sechs blicken auf die Medienarbeit von Ulbricht und Honecker. Das letzte Kapitel führt die Ergebnisse vor dem Hintergrund des PR-Konzepts zusammen.

Medienlenkung als politische PR

14. Juni 1983, ein Dienstag. Ein Tag wie viele im "Großen Haus", dem Sitz des SED-Zentralkomitees. Um 10 Uhr morgens tagte das Politbüro. Auf der Tagesordnung standen 18 Punkte – von der Planung einer Polen-Reise Honeckers über den anstehenden Staatsbesuch des UNO-Generalsekretärs Javier Perez de Cuellar bis zur Erhöhung der "Trabant"- und "Wartburg"-Produktion. Viel zu tun für Parteichef Erich Honecker. Dennoch hatte er die Zeit, eine zehnzeilige Meldung der Nachrichtenagentur ADN über ein Kugellager-Exportabkommen mit Frankreich zu redigieren und abzusegnen. Ein willkürlich herausgegriffenes Beispiel, das die Aufmerksamkeit auf eine Frage lenkt, die in der Literatur bislang unterbelichtet ist: Warum belastete sich Honecker mit solchen "Trivialitäten"? Auch wenn die Medien in der DDR wichtige "Instrumente zur Indoktrination" gewesen sein mögen: Hätte es nicht gereicht, wenn der Generalsekretär des ZK der SED die ideologische Richtung vorgegeben und das Klein-Klein Joachim Herrmann überlassen hätte, der 1978–1989 Agitationssekretär war?

Über die Medien sollte nichts in die Öffentlichkeit gelangen, was den Zielen der Führung zuwider lief und dem Westen in die Hände spielen konnte. Auch die Meldung zu den Kugellagern erklärte Honecker aus diesem Grund zur Chefsache. "Die reaktionären Kreise" würden alles versuchen, Exporte aus der DDR zu verhindern, und Meldungen wie diese nutzen, die "politischen Bedingungen" so zu ändern, dass die DDR als Lieferant ausgeschaltet werde, argumentierte Günter Mittag, ZK-Sekretär für Wirtschaft. Vor allem dieser Punkt (die Fixierung auf den "Klassenfeind") wird übersehen, wenn die Medienpolitik in der DDR mit Lenins Formel vom "kollektiven Propagandist, Agitator und Organisator" beschrieben oder gar ganz auf den Propaganda-Begriff reduziert wird. Propagandatheorien gehen von starken Wirkungen kontrollierter Medien aus (etwa: Hirnwäsche, Übernahme von Denkmustern), ohne empirische Belege dafür zu haben. Hinzu kommt, dass der Propaganda-Begriff negativ besetzt ist und dass unklar bleibt, wie sich Propaganda von PR, Werbung und Bildung unterscheidet: "Where does propaganda begin, and where does it end?"

Deshalb wird hier vorgeschlagen, die Anleitung der Medien in der DDR als politische PR zu verstehen. Klaus Merten hat Public Relations als "Differenzmanagement zwischen Fakt und Fiktion" definiert und PR-Fachleute als "professionelle Konstrukteure fiktionaler Wirklichkeiten" beschrieben, die danach streben, "Sachverhalte stets in positiver Tönung" darzustellen – letztlich mit dem Ziel, "die Wahrnehmung der Öffentlichkeit in ihrem Sinne zu manipulieren". Da die SED-Spitze die Medien als Instrument in der Klassenauseinandersetzung betrachtete, scheint der PR-Begriff eher mit der "politisch inszenierten Öffentlichkeit" in der DDR zu korrespondieren als der Propagandabegriff: Die SED hat in jenem Teil der Öffentlichkeit, den sie selbst kontrollieren konnte, eine Fiktion platziert, die ihren jeweiligen politischen und wirtschaftlichen Interessen dienen sollte und außerdem in Rechnung stellte, dass zur Öffentlichkeit in der DDR auch Westmedien gehörten.

Das Konzept des Differenzmanagements öffnet zudem den Horizont für mögliche Veränderungen im Mediensystem (die Propaganda-Theorien völlig ausblenden) und könnte Erklärungen dafür liefern, warum Honecker kleinste Details der Medienlenkung selbst übernahm, Ulbricht dagegen Zeitzeugen zufolge die Alltagsarbeit weitgehend seinen Agitationssekretären Albert Norden (1955–1967) und Werner Lamberz (1967–1978) überließ. Vor diesem theoretischen Hintergrund ist zu vermuten, dass Ulbricht und Honecker zwar an der Spitze der Medienlenkungspyramide standen, als "General-Chefredakteure" jedoch ein unterschiedliches Verständnis von Medienarbeit hatten. Dies lässt sich zum einen am persönlichen Führungsstil festmachen, zum anderen an der sich verändernden außenpolitischen und wirtschaftlichen Interessenlage, die zwangsläufig auch eine Veränderung der Anleitungspraxis erforderte.

Quellen

Die vorliegende Untersuchung stützt sich neben der einschlägigen Literatur auf zwei wesentliche Quellen: Zunächst wurden Akten aus dem Bundesarchiv ausgewertet, die Aufschluss über die Medienarbeit der beiden SED-Chefs sowie ihrer Agitationssekretäre geben konnten. Dazu zählen die Büros von Albert Norden, Werner Lamberz und Joachim Herrmann sowie die Abteilung Agitation des SED-Zentralkomitees und das Büro von Günter Schabowski. Zum anderen wurden zwischen Juli 2009 und Juli 2010 insgesamt 31 teilstandardisierte Leitfadeninterviews mit ehemaligen DDR-Redakteuren und Funktionären aus dem Lenkungsapparat geführt, die auch Fragen zur Lenkungspraxis von Ulbricht und Honecker abdeckten.

Befragt wurden unter anderem Günter Schabowski, der ab 1968 bereits stellvertretender "ND"-Chefredakteur war und später als Politbüro-Mitglied (ab 1984) zum innersten Führungszirkel der Partei gehörte, Hans Modrow, der 1971–1973 die Abteilung Agitation leitete, Eberhard Heinrich, 1966–1980 hauptamtliches Mitglied der Agitationskommission beim Politbüro, 1967–1978 zusätzlich persönlicher Mitarbeiter von Werner Lamberz und ab 1980 Vorsitzender des Journalistenverbandes, Arnolf Kriener und Günter Böhme (beide Mitglieder der Agitationskommission), der "Junge Welt"-Chefredakteur Hans-Dieter Schütt sowie Werner Micke, Klaus Huhn (1952–1990 "ND"-Sportchef und schon durch seine Herkunft aus einer kommunistischen Familie mit einem engen Draht zur Parteispitze) und Ralf Bachmann (ADN-Korrespondent und zum Schluss stellvertretender Generaldirektor der Nachrichtenagentur).

Ist die Quelle Zeitzeuge ohnehin immer problematisch (weil die Erinnerung durch die Interessen der Gegenwart und den Wunsch nach Legitimation verzerrt wird), verstärkt sich dieser Zweifel bei Befragungen von DDR-Eliten, weil diese nicht nur um ihren Platz in der Geschichte kämpfen, sondern zugleich gegen ein Meinungsklima, das ihre Niederlage feiert, ihnen am liebsten das Wort verbieten würde und kaum Differenzierungen zulässt. Für die vorliegende Untersuchung spricht, dass sie Quellen kombiniert (die Aktenüberlieferungen konnten zum Teil auch in die Interviews eingebracht werden) und dass sie sehr unterschiedliche Zeitzeugen einbezieht. Während Schabowski oder Schütt nach 1990 mit sich selbst hart ins Gericht gegangen sind, lobt Huhn noch heute auf DKP-Veranstaltungen die DDR.

Strukturarchitekt Ulbricht

Eine erste Bilanz, die sich aus den Akten ziehen lässt: Walter Ulbricht war der Mann der Kommissionen. Er setzte vor allem auf Sachverstand und Expertise. In den 1950er- und 1960er-Jahren gab es eine Vielzahl an Beratungsgremien (meist direkt auf Geheiß des SED-Chefs gegründet), die dem Politbüro in politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Fragen zur Seite standen. Eberhard Heinrich sagte, Ulbricht seien die Ideen aus dem Partei- und Staatsapparat "zu eng" gewesen. Deshalb habe er "Kommissionen für die Wissenschaft mit wirklich führenden Wissenschaftlern, für die Wirtschaft mit Spitzenleuten aus Betrieben oder für die Jugend mit Querdenkern" besetzen wollen.

Mit den sensiblen Bereichen Medien und Journalismus wurde nicht anders verfahren, zumal die KPD bereits in der Weimarer Republik zeitweise eine Agitationskommission hatte – eine Struktur, die Ulbricht in den 1950er-Jahren wieder belebte und die (zumindest formal) bis 1989 fortbestand. Als Beratungsgremium für das Politbüro hatte diese Kommission keine administrative Vollmacht. Der ZK-Sekretär für Agitation, dem die Kommission formal unterstand, konnte selbst entscheiden, welche Vorschläge des Gremiums er tatsächlich umsetzen wollte. Diese Aufgabe übertrug Ulbricht seinem Vertrauensmann Albert Norden, der in der KPD-Presse den Journalismus kennen gelernt und dann im US-Exil auch die "andere Seite" (die "bürgerliche" Presse) gesehen hatte, bevor er 1946 nach Deutschland zurückgekehrt war.

Die Agitationskommission selbst setzte sich aus einer Handvoll hauptamtlicher und ehrenamtlicher Mitglieder zusammen, die die Elite des DDR-Journalismus repräsentierten: Gerhart Eisler, der 1949 aus den USA floh, 1950–1952 das Amt für Information leitete und nach einem Karriereknick 1956 Rundfunkchef wurde, Gerhard Kegel und Hermann Budzislawski, die bereits in der Weimarer Republik für die kommunistische Presse gearbeitet hatten, sowie Paula Acker (ab 1931 KPD-Mitglied) und Emil Dusiska, die beide im "Dritten Reich" politisch verfolgt worden waren und in der DDR mit Spitzenposten in den Medien dekoriert wurden. Ulbricht habe damals bewusst auf Leute zurückgegriffen, die "aus der kommunistischen Bewegung kamen und sich mit den Medien auskannten", so Hans Modrow. Diese Experten habe der Parteichef "einfach machen" lassen.

"Wir haben das getan, was zur Befriedigung der obersten Etage nötig war, und hatten sonst völlige Freiheit", sagte auch Arnolf Kriener, ab 1955 "ND"-Landwirtschaftsredakteur und ehrenamtliches Mitglied der Kommission. Dennoch sei man gut beraten gewesen, "Die Welt", den "Tagesspiegel", den "Kurier" und den "Telegraf" regelmäßig zu lesen. Ulbricht "hatte nach dem Krieg festgelegt, dass das die wichtigsten Zeitungen des Klassenfeindes sind. Auch im ND gingen die rum". Der SED-Chef soll, so Werner Micke, auch nur ein einziges Mal in der Redaktion des Zentralorgans gewesen sein – "zu einer Parteiversammlung". Zwar habe er die Zeitung gelesen "und hier und da auch kritisiert." In der Redaktion sei davon aber wenig angekommen. Günter Böhme hat dies mit den Qualitäten der Chefredaktion begründet: "Leute wie Hermann Axen oder Eberhard Heinrich ließen sich nicht kommandieren".

Walter Ulbricht (© Bundesarchiv, Bild 183-83911-0002 / Fotograf: o. Ang.)

Walter Ulbricht stellt sich am 15.6.1961 deutschlandpolitischen Fragen. Die Pressekonferenz fand im Haus der Ministerien in Ost-Berlin statt. V.l.n.r.: Hermann Axen, Gerhard Kegel, Walter Ulbricht, Kurt Blecha

Die Akten bestätigen dieses Bild: Ulbricht war natürlich an vorderster Stelle daran beteiligt, die Medienstrukturen zu schaffen und die neuen Positionen mit loyalen Fachleuten zu besetzen, mischte sich aber eher selten aktiv in die Medienarbeit ein. Das schließt Kritik im Einzelfall nicht aus. Als sich die Agitationskommission am 14. März 1963 neu konstituierte, bestätigte Ulbricht in seiner Rede zwar die eigene Distanz zur Arbeit der Kommission ("Ich kenne den Apparat für die Agitation nicht so genau"), ließ aber eine Abrechnung mit dem Status quo des DDR-Journalismus folgen ("die Lage ist schlimm") und Empfehlungen zur Verbesserung der Journalistenausbildung. Zum Schluss hagelte es noch Kritik an einem Fernsehansager, der vor laufender Kamera seine neue (elektronische) Armbanduhr erwähnt hatte: "Hatte er die Genehmigung das zu sagen?", fragte Ulbricht in die Runde: "Diese Uhr ist momentan noch nicht in der Serienproduktion. Ich kontrolliere das selber. So wichtig ist die Sache". Ein weiteres Beispiel, das eher aus dem Medienalltag stammt: Im November 1964 beanstandete Ulbricht in einem persönlichen Gespräch mit dem Leiter der Abteilung Agitation, Rudolf Singer, die "heutige Spitze des 'Neuen Deutschland'" zum Thema Landmaschinenbau auf der Jubiläums-Messe (wohl auch aufgrund von Produktionsengpässen). Singer wandte sich daraufhin prompt an Albert Norden und forderte eine Klärung der Angelegenheit.

Auch in der Westkommission gab sich der SED-Chef als "Spiritus rector". Dieses Beratungsgremium koordinierte die Arbeit in Richtung BRD. Dazu gehörte auch die Ausarbeitung aktueller Argumentationen für die Medien, die "ständig die Offensive gegenüber dem Gegner" gewährleisten sollten. Aufgaben und Struktur dieser Kommission, ab 1960 ebenfalls unter dem Vorsitz von Albert Norden, wurden mit Walter Ulbricht abgestimmt, der einen ganzen Katalog an Forderungen und Kommentaren einbrachte. Auch hier war der SED-Chef bei allen Entscheidungen letzte Instanz. Ein Beispiel: Im Juli 1961 ließen die beiden Kommissionsmitglieder Joachim Herrmann und Herbert Häber dem Ersten Sekretär eine Hausmitteilung zukommen, in der sie ihn vor einer Publikation des Rowohlt Verlags zu den Bundestagswahlen warnten und eine entsprechende Thematisierung in den DDR-Medien vorschlugen. Ulbricht spielte den Ball an Norden weiter, mit der Bitte, entsprechende Maßnahmen festzulegen.

Solche Beispiele sind in der Summe der Akten dennoch eher Einzelfälle. In den Überlieferungen gibt es vor allem keine Hinweise, dass Ulbricht selbst Artikel verfasste, was später unter Honecker zur Regel werden sollte.

Medien-Kronprinz Honecker

Hier müsste eigentlich "ZK-Sekretär für Sicherheitsfragen, Kaderfragen und Leitende Parteiorganisation" stehen – Erich Honeckers Funktion ab 1958, die offensichtlich kaum etwas mit Medien zu tun hatte, ihn aber de facto zum zweitwichtigsten Mann im Staate machte und es ihm offenbar erlaubte, sich bereits als "Kronprinz" in die Medienarbeit einzumischen. Dass Honecker sich in Sachen Journalismus "für besonders qualifiziert" hielt, hat Günter Schabowski auf seine Jugend in der kommunistischen Bewegung zurückgeführt, wo Honecker als Korrespondent für das saarländische KP-Blatt "Arbeiterzeitung" geschrieben habe: "Er wähnte sich da auch den Genossen von den Bruderparteien überlegen und dachte, außer ihm habe niemand wirklich Ahnung von den Medien".

In den Akten finden sich bereits früh Spuren dieser Hybris: Im Januar 1963 leitete Albert Norden eine ursprünglich für Ulbricht bestimmte Hausmitteilung an Honecker um, in der er sich erkundigte, wer den neu geschaffenen Sektor Auslandspropaganda in der Abteilung Agitation leiten solle. "Wir [sehen] faktisch nur einen geeigneten Kandidaten: das ist der Genosse Werner Lambertz [sic]", so Norden: "Ich bitte Dich um Deine Zustimmung". Im selben Monat wurde auch über eine personelle Aufstockung der Agitationskommission nachgedacht. Außer Norden ebenfalls im Verteiler der Vorlage: Honecker. Laut Harri Czepuck, in der Ulbricht-Ära stellvertretender "ND"-Chefredakteur, war dies pure Taktiererei. Als Hermann Axen das Redaktionskollegium des SED-Zentralorgans neu würfelte, habe er auch die Zustimmung von Honecker eingeholt: "Ein kluger Schachzug".

Erich Honecker (© Hubert Link / Bundesarchiv, Bild 183-L0425-0041)

Erich Honecker 1972 im Interview mit dem Chefredakteur des "Neuen Deutschland", Joachim Herrmann (Mitte), und dem Chefredakteur der DDR-Nachrichtenagentur "ADN", Artur Mannbar (rechts).

Während man diese Fälle immerhin noch dem Bereich "Kaderfragen" zuordnen kann, fehlt bei folgendem Beispiel jede Erklärung, warum ausgerechnet der Sicherheitssekretär im ZK und nicht zuerst Norden oder sogar Ulbricht informiert wurden: Im November 1963 schickte Rudolf Singer, Leiter der ZK-Abteilung Agitation, ein Schreiben an Honecker, in dem er sich über das Stadtgericht Berlin beschwerte, welches es nicht für notwendig erachtet habe, zu einem Mordprozess "die Berliner Presse einzuladen und in Absprache mit der Bezirksleitung und der Agitationskommission die Berichterstattung vorzubereiten". Selbst bei Fragen zum Erscheinungsrhythmus der Tagespresse wurde Honecker hinzugezogen. Im Januar 1963 schlug Emil Dusiska Norden vor, auch am DDR-Nationalfeiertag Zeitungen herauszugeben (falls das "geändert werden sollte, müßtest Du zumindest mit dem Genossen Honecker sprechen"). Zwei Jahre später wurde der Sicherheitssekretär von Singer sogar auf die "bedrohliche Situation" hingewiesen, dass einigen Bezirkszeitungen das Druckpapier ausgehe.

Mit dem zunehmenden Machtgewinn in der Partei unterhöhlte Honecker auch Ulbrichts Autorität in der inhaltlichen Medienlenkung. Als der SED-Chef im Herbst 1965 auf einer Delegationsreise durch die UdSSR in Jerewan ad hoc über Unstimmigkeiten zwischen Moskau und Ost-Berlin in Wirtschaftsfragen sprach, gaben Erich Honecker und Günter Mittag den anwesenden DDR-Journalisten "sofort" zu verstehen, dass "diese Rede für die Berichterstattung keine Rolle zu spielen habe." Laut Harri Czepuck ließ Honecker 1969 auf der Internationalen Konferenz der Kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau hinter Ulbrichts Rücken sogar einen "ND"-Artikel widerrufen, den der Parteichef ausdrücklich angeordnet hatte. Stattdessen erschien im Zentralorgan auf Weisung des Kronprinzen "eine ganze Seite über mangelnde Angebote in DDR-Läden, z. B. über Fahrräder für Jugendliche".

General-Chefredakteur Honecker

Die vermutlich wichtigste strukturelle Veränderung, die mit dem Wechsel an der Parteispitze 1971 verbunden war, ist der Bedeutungsverlust der Kommissionen, die unter Ulbricht entstanden waren. Während die Westkommission völlig aus den Akten verschwindet, existierte die Agitationskommission nur noch "pro forma". Bereits in den 1970er-Jahren wurde das einstige Beratungsgremium zu einer Art Relaisstation für Honeckers Anweisungen umfunktioniert, die der Agitationssekretär im Anschluss an die Politbüro-Sitzung einem kleinen Kreis an Spitzenjournalisten weiterreichte. Zugleich säuberte Honecker den Medienapparat von Leuten, die bekanntermaßen Ulbricht-Anhänger waren: zum Beispiel Eberhard Heinrich (1980 abgeschoben in den Journalistenverband) oder Harri Czepuck (Heinrichs Amtsvorgänger im Verband und "Honecker ein Dorn im Auge"). Als Werner Lamberz bei einem Hubschrauber-Unglück in Libyen ums Leben kam, wurde Joachim Herrmann Agitationssekretär – ein Mann, der bereits Chefredakteur des FDJ-Zentralorgans "Junge Welt" war, als Honecker den Jugendverband leitete, und der dann 1971 an die Spitze des "Neuen Deutschland" gerückt war. Beide Männer kannten sich seit den ersten Nachkriegstagen. Günter Schabowski: Morgens "kam Honecker immer mit dem Auto am Treptower Park vorbei und nahm Herrmann mit, der dort wartete." Daraus habe sich "eine Abhängigkeit entwickelt. Herrmann war Waise und hat in Honecker einen Ersatzvater gesehen". Obwohl er als ZK-Sekretär "der von Honecker meistkritisierte Mann im Politbüro" gewesen sei, habe er gegenüber seinem Chef "eine ausgeprägte Loyalität" gezeigt.

Erich Honecker korrigierte diese ADN-Meldung und leitete sie dem SED-Pressechef Joachim Herrmann zu. Oben rechts Honeckers Paraphe "EH". (© Bundesarchiv, BArch DY30/IV 2/2.037/2, Bl. 57)

Im Arbeitsalltag sah das so aus: Morgens ließ sich Herrmann sogenannte "Angebotsmeldungen" vom ADN schicken. "Das war eine breite Palette. Zwei Dutzend Meldungen", so Ralf Bachmann: "Wir haben überlegt, wie das im ZK am besten durchkommt". Beim Mittagessen ging Herrmann die Meldungen dann mit Honecker durch, der diese entweder absegnete, modifizierte oder verwarf (Stichwort "Serviettenjournalismus"). Auch den Seitenspiegel des "Neuen Deutschland" für die Ausgabe des nächsten Tages trug Herrmann jeden Tag zum Generalsekretär. Manchmal wartete er bis tief in die Nacht, "wenn der Generalsekretär zur Jagd war. Ohne diesen Anruf war sich der Sekretär nicht sicher, ob wir alles richtig gemacht haben", sagte Günter Böhme, ab 1980 Mitglied der Agitationskommission und laut Selbstbeschreibung "bei Joachim Herrmann der Mann für das ND".

Honeckers Medienlenkungsstil kann nicht nur an der ADN-Meldung zu den Kugellagern festgemacht werden. Als Generalsekretär verfasste er sogar selbst Kommentare ("Da stand dann A bis Z drunter"), oder er redigierte in Beiträgen, die nicht von ihm stammten. Um nur zwei prominente Beispiele zu nennen: Im Oktober 1987 erschien in der "Jungen Welt" eine Rezension von Hans-Dieter Schütt über den sowjetischen Film "Die Reue", der die Verbrechen Stalins behandelte und vorher im ZDF uraufgeführt worden war. Dass der Text "von höchster DDR-Hand redigiert worden war", habe Schütt "nach sekundenkurzem Knurren hingenommen". Wenn Honecker "eine Idee hatte, dann wurde das gemacht", bestätigte Werner Micke: "Bis zu dem Text mit dem Satz 'Man sollte ihnen deshalb keine Träne nachweinen'", den der SED-Chef im Oktober 1989 in einen ADN-Kommentar zur Ausreisewelle diktierte. Zwei eher unspektakuläre Beispiele aus dem Alltag: Bei einer ADN-Meldung über eine Verhandlung im US-Landwirtschaftsministerium im November 1976 (knapp 20 Zeilen) unterstützte Honecker Lamberz' Vorschlag, den Anfang und "die ersten beiden kommentierenden Sätze" umzuformulieren, damit die DDR nicht "als ein Bittsteller erscheint". Und als SPD-Fraktionschef Hans-Jochen Vogel 1986 dem ADN ein Interview gab, in dem er Position zu den Reiseerleichterungen in der DDR bezog, entschied Honecker auf Vorschlag von Joachim Herrmann, dafür die "nächstmögliche Ausgabe der außenpolitischen Monatszeitung Horizont" zu nutzen ("auf einer Innenseite").

DDR-Medienlenkung im Wandel – eine Bilanz

Warum veränderte sich die Anleitungspraxis von Ulbricht zu Honecker? Während der eine die aktive Medienarbeit seinen Spitzenjournalisten überließ und sich hauptsächlich um strukturelle Fragen und die ideologische Linie kümmerte, verfasste der andere sogar kleinste Meldungen selbst. Die Antwort allein auf den Führungsstil zu schieben, mag verlockend sein – während Ulbricht für seine "Anhänger" der "durchaus aufnahmebereite Zuhörer" war, wird Honecker meist als "grenzenlos eitel" beschrieben, der seinem Agitationssekretär Herrmann oft signalisierte: "Ich muß hier alles selber machen".

Der wichtigste Befund aus Akten und Zeitzeugeninterviews: Die Medienlenkung veränderte sich von einer Nachzensur unter Ulbricht (Kritik an Medieninhalten) in eine Vorzensur unter Honecker, der sich bereits als "kommender Mann" in die Medienarbeit einmischte und sich dann als Generalsekretär sogar ADN-Meldungen und Seitenspiegel des "ND" vorlegen ließ, damit am nächsten Tag keine unangenehmen Überraschungen blühten. Damit kultivierte Honecker bei Medienfunktionären und Chefredakteuren zugleich eine Rückversicherungsmentalität.

Vor dem Hintergrund des theoretischen Konzeptes, Medienlenkung in der DDR als politische PR zu beschreiben, die sich an den aktuellen Interessen der Führung orientierte, kann dieser Wandel mit der veränderten innen- und außenpolitischen Konstellation erklärt werden. In den 1950er- und 1960er-Jahren war die DDR noch weitgehend isoliert und ein "Experimentierfeld". Ulbricht richtete Kommissionen ein, die in aller Ruhe Konzeptionen ausarbeiten und Diskussionen führen konnten. Die Welt war überschaubar in zwei Lager eingeteilt – das "Böse" im Westen, das "Gute" im Osten. Unter Honecker mussten diese Strukturen zwangsläufig an Bedeutung verlieren, weil die Welt mit der internationalen Anerkennung der DDR nicht nur komplexer und schneller wurde, sondern sich auch nicht mehr so leicht in das Freund-Feind-Schema pressen ließ. "Selbst die finstersten Länder" sollten plötzlich positiv in den Medien dargestellt werden – weil sie die DDR völkerrechtlich anerkannt hatten. Die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Westen, mit dem man nun in "friedlicher Koexistenz" lebte (und schon allein deshalb keine Westkommission mehr benötigte), verlangte eine "überlegte" Medienpolitik, die Honecker zur Chefsache machte.

Die Folgen waren fatal: Der Medienapparat verlor unter seiner Ägide auf allen Ebenen an Autonomie. Der Verzicht auf einen Journalismus, der Informationen nach professionellen Kriterien verarbeitet (und nicht nach den wechselnden Interessen und Präferenzen der Partei- und Staatsführung), nahm den Medien die Orientierungsfunktion, die mit Blick auf die Komplexität der politischen Lage jetzt viel nötiger war als in der Ulbricht-Zeit. Der erste Mann im Staat redigierte Meldungen über Kugellager, diskutierte über den Seitenspiegel einer Zeitung und schrieb Leitartikel, statt sich um die Probleme selbst zu kümmern. Sogar ein Bildband zum 30. Gründungsjubiläum der DDR 1979 wäre fast an diesem System gescheitert. Honecker lehnte alle Entwürfe ab. Erst Klaus Huhn begriff, "was er eigentlich will": eine "Hochglanzwerbung für die DDR". Beim Termin mit Honecker und Herrmann sei es nur noch darum gegangen, "wie oft die Politbüromitglieder auftauchen müssen". Honecker habe sich das eine Bild vom Parteitag angeschaut und gesagt, seinetwegen genüge das, berichtet Huhn: "Hinterher haben sich alle möglichen Leute beschwert. Ich konnte immer sagen, geht zu Honecker".

Fussnoten

Fußnoten

  1. Gunter Holzweißig, Massenmedien in der DDR, in: Jürgen Wilke (Hg.), Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland, Köln u. a. 1999, S. 573–623, hier 591.

  2. Vgl. Jost-Arend Bösenberg, Die Aktuelle Kamera (1952–1990). Lenkungsmechanismen im Fernsehen der DDR, Potsdam 2004, S. 115–144.

  3. Günter Schabowski, Das Politbüro. Ende eines Mythos, Reinbek 1990, S. 26.

  4. Werner Micke, Ich hatte ein ungeheures Privileg, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 127–138, hier 134.

  5. Vgl. exemplarisch Klaus Arnold, Kalter Krieg im Äther. Der Deutschlandsender und die Westpropaganda der DDR, Münster 2002.

  6. Vgl. Michael Meyen/Anke Fiedler, »Totalitäre Vernichtung der politischen Öffentlichkeit«? Tageszeitungen und Kommunikationsstrukturen in der DDR, in: Stefan Zahlmann (Hg.), Wie im Westen, nur anders. Medien in der DDR, Berlin 2010, S. 35–59.

  7. Sitzung des Politbüros am 14.6.1983, Protokoll Nr. 21/83, BArch, DY 30/J IV 2/2/2006.

  8. Gunter Holzweißig, Die schärfste Waffe der Partei. Eine Mediengeschichte der DDR, Köln 2002, S. 8.

  9. Mittag an Honecker, 14.6.1983, BArch, DY 30/IV 2/2.037/7, Bl. 49–51, hier 49.

  10. Gunter Holzweißig, Die schärfste Waffe der Partei. Eine Mediengeschichte der DDR, Köln 2002, S. VII.

  11. Vgl. Hannah Arendt, The Origins of Totalitarianism, New York 1958; Carl. J. Friedrich/Zbigniew Brzezinski, Totalitarian Dictatorship and Autocracy, Cambridge 1965.

  12. Vgl. Klaus Arnold, Propaganda als ideologische Kommunikation, in: Publizistik 48 (2003), S. 63–82.

  13. Christoph Classen, Thoughts on the Significance of Mass-media Communications in the Third Reich and the GDR, in: Totalitarian Movements and Political Regimes 8 (2007), S. 547–562, hier 552.

  14. Klaus Merten, Zur Definition von Public Relations, in: Medien & Kommunikationswissenschaft 56 (2008), S. 42–59, hier 55.

  15. Vgl. Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011.

  16. Eberhard Heinrich, Eine Informationspolitik ohne Scheuklappen, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 99–114, hier 108f.

  17. Hans Modrow, Die Argumentation ist meine Erfindung, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 37–47, hier 39.

  18. Arnolf Kriener, Wir haben die Faust in der Tasche geballt, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 89–98, hier 94f.

  19. Günter Schabowski, Das Politbüro. Ende eines Mythos, Reinbek 1990, S. 26.

  20. Günter Böhme, Was wird der Erich dazu sagen?, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 115–124, hier 117.

  21. Niederschrift der konstituierenden Sitzung der Agitationskommission, 14.3.1963, BArch, DY 30/IV 2/2.106/1, Bl. 1–127, hier 114–125.

  22. Singer an Norden, 30.11.1964, BArch, DY 30/IV A 2/2.028/45, Bl. 192.

  23. Aufgaben, Struktur und Zusammensetzung der Kommission für gesamtdeutsche Arbeit, 15.9.1960, BArch, DY 30/IV 2/2.028/6, Bl. 121–126, hier 122.

  24. Bemerkungen des Genossen Walter Ulbricht, 29.9.1960, BArch, DY 30/IV 2/2.028/10, Bl. 45f.

  25. Herrmann und Häber an Ulbricht, 19.7.1961, BArch, DY 30/IV 2/2.028/11, Bl. 94f.

  26. Günter Schabowski, Kommunisten sind Großideologen, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 27–36.

  27. Norden an Ulbricht, 31.1.1963, BArch, DY 30/IV A 2/2.028/48, Bl. 1f.

  28. Sindermann an Norden und Honecker, 25.1.1963, BArch, DY 30/IV A 2/2.028/46, Bl. 3f.

  29. Harri Czepuck, Meine Wendezeiten. Erinnerungen Erwägungen Erwartungen, Berlin 1999, S. 244.

  30. Singer an Honecker, 8.11.1963, BArch, DY 30/IV A 2/2.028/45, Bl. 55f.

  31. Dusiska an Norden, 8.1.1963, BArch, DY 30/IV A 2/2.028/55, Bl. 1.

  32. Singer an Norden, 2.9.1965, ebd., Bl. 80–81.

  33. Harri Czepuck, Meine Wendezeiten. Erinnerungen Erwägungen Erwartungen, Berlin 1999, S. 252 u. 292.

  34. Harri Czepuck, Meine Wendezeiten. Erinnerungen Erwägungen Erwartungen, Berlin 1999, S. 291.

  35. Günter Schabowski, Kommunisten sind Großideologen, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 33.

  36. Günter Schabowski, Das Politbüro. Ende eines Mythos, Reinbek 1990, S. 25.

  37. Ralf Bachmann, Ein guter ADN-Redakteur hatte das im Urin, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 48–58, hier 57.

  38. Günter Böhme, Was wird der Erich dazu sagen?, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 123.

  39. Werner Micke, Ich hatte ein ungeheures Privileg, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 134.

  40. Hans-Dieter Schütt, Glücklich beschädigt. Republikflucht nach dem Ende der DDR, Berlin 2009, S. 213.

  41. Werner Micke, Ich hatte ein ungeheures Privileg, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 134.

  42. Lamberz an Honecker, 11.11.1976, BArch, DY 30/IV 2/3.033/35, Bl. 132–135, hier 132.

  43. Herrmann an Honecker, 3.3.1986, BArch, DY 30/IV 2/2.037/8, Bl. 118–125, hier 118.

  44. Harri Czepuck, Meine Wendezeiten. Erinnerungen Erwägungen Erwartungen, Berlin 1999, S. 244.

  45. Stefan Wolle, Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971–1989, Berlin 1998, S. 42.

  46. Frank-Joachim Herrmann, Der Sekretär des Generalsekretärs, Berlin 1996, S. 41.

  47. Günter Böhme, Was wird der Erich dazu sagen?, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 121.

  48. Klaus Huhn, Es hing alles von den Menschen ab, in: Michael Meyen/Anke Fiedler (Hg.), Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR, Berlin 2011, S. 139–149, hier 148.

M.A., Projektmitarbeiterin, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München.

Prof. Dr., Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München.