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Alltagsleben im Grenzgebiet. Ein Oral History Projekt | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. 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"Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Alltagsleben im Grenzgebiet. Ein Oral History Projekt

Maximilian Kutzner

/ 20 Minuten zu lesen

Maximilian Kutzner untersucht das Alltagsleben von Menschen im DDR-Grenzgebiet der thüringischen Gemeinde Geisa im Rahmen seines Oral History Projektes. Chronologisch verfolgt der Beitrag die sich wandelnde Wahrnehmung der Grenze durch die Bewohner.

Luftaufnahme des ehemaligen Grenzverlaufs der DDR bei Geisa (© dpa, dpa-Zentralbild/euroluftbild.de)

Die in den 1970er Jahren entstandene Oral-History-Forschung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Zeitzeugen zu bestimmten historischen Sachverhalten zu befragen und diese Gespräche als geschichtswissenschaftliche Quellen nutzbar zu machen. Anhand von biografischen Interviews mit Zeitzeugen können Erinnerungen an das Alltagsleben vergangener Epochen festgemacht werden. Gerade in der DDR-Forschung ist die Oral History bereits seit den 1980er Jahren prominent geworden. Auch populärwissenschaftliche Fernsehsendungen und Zeitungsartikel in Geschichtsmagazinen greifen seit jeher auf Zeitzeugenberichte zurück. Bei der Mehrzahl dieser Forschungen steht eine alltagsgeschichtliche Fragestellung im Vordergrund. Gemessen an der Literaturfülle zur DDR–Alltagsgeschichte liegen bisher nur wenige Arbeiten dieser Art für das Grenzgebiet der DDR vor, jenem fünf Kilometer breiten Sperrgebiet unmittelbar vor der Staatsgrenze zur Bundesrepublik. Die vorliegende Arbeit präsentiert Ergebnisse einer Oral-History-Studie für das DDR-Grenzgebiet in der thüringischen Gemeinde Geisa. Die Erinnerungen der Bewohner an den schrittweisen Ausbau des Grenzregimes und die Präsenz einer zunehmend unüberwindbaren Grenze steht dabei im Vordergrund, ebenso wie das Einwirken dieser Entwicklungen auf den Alltag der Menschen. Um der Forschungsfrage nachzugehen, wird hier ein chronologischer Ansatz gewählt. Dabei wird der Zeitraum von 1945 bis zur Grenzöffnung 1989 untersucht, da anhand von langfristigen Entwicklungen deutlich gemacht werden soll, dass die Grenze als Bauwerk und die besonderen Widrigkeiten des Grenzgebiets schrittweise in den Alltag der Bevölkerung integriert wurden.

Die Anfangsjahre: 1945 bis 1952

Für die 1940er und 1950er Jahre ergibt sich in der Untersuchung der Erinnerung das Bild einer noch durchlässigen Grenze.

"Wir haben uns im Anfang der Jahre sogar noch mit hessischen Jungen getroffen. [...] Hessische Jungs sind herüber gekommen zu den Geismarer Mädchen. Das ging im Anfang noch. Die kamen herüber, da war ja noch so ein Streifen der regelmäßig gepflügt und bewirtschaftet und kultiviert wurde, dass man Spuren sehen konnte. Da haben die hinten eine dicke Hecke abgeschnitten oder einen Holunderstrauch. Und wenn sie wieder herüber gingen, haben sie die Spuren verwischt."

Die bereits vor 1945 bestehenden verwandtschaftlichen Beziehungen und Freundschaften zwischen Familien aus Hessen und Thüringen bestanden in den Anfangsjahren der Grenze noch fort. Zunächst gab es keine systematische Überwachung des Grenzverlaufs. Es wurde zwar ein Schlagbaum an der von West nach Ost verlaufenden Bundesstraße 84 eingerichtet, jedoch blieben Feldwege und Verbindungsstraßen zwischen den Dörfern vorerst offen. Bauern erhielten Sondergenehmigungen, um ihre Felder in der jeweils anderen Besatzungszone bestellen zu können. Ab 1946 überwachten sowjetische Soldaten und die neu gebildete "Grenzpolizei" den Grenzabschnitt, um besonders dem Schmuggel entgegenzuwirken, der sich dort schnell etablierte. Bei einer Strukturuntersuchung, welche 1986 angelegt wurde, konnte festgestellt werden, dass 3.580 Familien des hessischen Ulstergrundes zu 765 Familien der thüringischen Seite verwandtschaftliche Beziehungen besaßen. Etwa 600 Pendler aus Hessen waren bis 1945 in den thüringischen Kaligruben in Merkers und Unterbreizbach beschäftigt. Auch wirtschaftliche Beziehungen bestanden weiterhin. In der Erinnerung der Zeitzeugen spielt dies noch immer eine präsente Rolle.

Diese Phase der noch wenig präsenten Grenze endet für die Zeitzeugen mit der Einrichtung des Sperrgebiets am 16. Mai 1952 entlang des gesamten Grenzverlaufs zur Bundesrepublik. Die Grenzpolizei sperrte im Mai 1952 die Demarkationslinie entlang der Grenze um die massive Abwanderung in den Westen zu stoppen. Das sowjetische Kontrollkommando veranlasste zuvor die Einrichtung eines Grenzgebiets mit Sperrzone. Dem entsprach die Staatsführung der DDR mit dem "Beschluss zur Polizeiverordnung" im Zentralkomitee der SED vom 26. Mai 1952. Diese Verordnung beinhaltete die Einrichtung der Fünf–Kilometer–Sperrzone, des 500–Meter–Schutzstreifens und des Zehn–Meter–Sperrstreifens. Dieser Schritt der Behörden wurde in der Erinnerung der Bewohner intensiv kommuniziert.

"Die Einführung des Sperrgebietes war natürlich in aller Munde. Aber es wurde natürlich immer nur unter vorgehaltener Hand davon gesprochen."

Die damit verbundenen Zwangsumsiedlungen der sog. "Aktion Ungeziefer", sind in der Erinnerung der ehemaligen Bewohner des Grenzgebiets noch stark präsent und wirkten auch in den Folgejahren. Im Kreis Bad Salzungen war vorgesehen, 112 Familien mit rund 353 Personen umzusiedeln. Aus Geisa konnten 150 Menschen in den Westen fliehen und kamen damit den Maßnahmen des Staatsapparates zuvor.

"Durch Zwangsevakuierungen hat man den Leuten den Mund geschlossen."

Bis zum Ende der DDR, so betonen es die Zeitzeugen immer wieder, seien die Zwangsumsiedlungen ein Mittel der Machthaber gewesen, um Unruhen unter der Bevölkerung zu brechen und gleichsam aufwieglerische Personen aus dem Grenzgebiet zu verbannen. In der Analyse der Gespräche zu den 1940er und 1950er Jahren ergibt sich die Erinnerung an eine noch offene Grenze bis 1952, über die weiterhin versucht wurde, freundschaftliche, wirtschaftliche und verwandtschaftliche Beziehungen aufrechtzuerhalten. Damit stimmen die Erinnerungen der Bewohner weitgehend mit der bestehenden Forschung überein.

Die frühe "Grüne Grenze" wird von den Zeitzeugen als ein Provisorium erinnert. Trotz einer bereits in den 1950er Jahren bestehenden Überwachung, wurden Kontakte über die Grenze aufrechterhalten, weil man die bestehenden Traditionen beibehalten wollte und die Grenze selbst auch bagatellisiert wurde. In Episoden werden von den Zeitzeugen "Jungenstreiche" erinnert, die das Bild einer noch offenen Grenze ergeben, die für die Bewohner im Alltag kaum ein Hindernis gewesen zu sein scheint. Dazu passt auch, dass von keinem der Gesprächspartner Fluchten oder Fluchtversuche erinnert wurden. Diese waren nicht notwendig, um den Kontakt nach Hessen aufrechtzuerhalten, da man zwar eingeschränkt, aber noch immer rege den Austausch pflegte. Auch visuell waren die Demarkationslinie und der eingerichtete Grenzverlauf kaum wahrnehmbar. Lediglich der ständig gehegte Zehn–Meter–Streifen und die Schlagbäume an Verbindungsstraßen stellten Anzeichen einer Grenze dar.

Diese Situation änderte sich im Mai 1952 mit der Einführung der "Besonderen Grenzordnung". Sie stellte innerhalb der Bevölkerung ein reges Gesprächsthema dar. Spätestens mit den ersten Verhaftungen und Zwangsumsiedlungen der "Aktion Ungeziefer" dürfte sich im Bewusstsein der Bevölkerung manifestiert haben, dass die Situation durchaus bedrohlicher war als angenommen. Die Zwangsumsiedlungen in Geisa wirkten für die Bevölkerung wie ein reglementierendes Schockereignis, was staatlicherseits bewusst eingesetzt wurde, um der Bevölkerung ein offenes Bild der Herrschaftsausübung zu bieten. Das Nachwirken dieser Aktion, welches die Zeitzeugen betonen, spricht ebenfalls für diese Analyse. In der Erinnerung der Grenzbevölkerung waren die Zwangsumsiedlungen von 1952 das Schlüsselereignis für das Bewusstwerden der bedrohlichen und sich zunehmend verschärfenden Lebenssituation im Grenzgebiet. Das Jahr 1952 stellt damit eine erste Zäsur in der Erinnerung an das Alltagsleben im Grenzgebiet dar.

Verfestigung: 1952 bis 1972

In der Erinnerung der Bewohner des DDR-Grenzgebiets sind die 1960er Jahre besonders mit der Verfestigung der Grenzsicherungsanlagen und dem Ausbau des Grenzregimes insgesamt verbunden. Der Berliner Mauerbau im August 1961 war hingegen in der Erinnerung der Bewohner in der Grenzregion Geisa kein besonderes Ereignis. An einen "Mauerschock", wie er in der Forschung für Berlin identifiziert wird, hat sich keiner der Zeitzeugen erinnert. Im August 1962 begannen großflächige Rodungsarbeiten entlang der Grenze im Raum Geisa. Es wurde dort zwischen August und Oktober 1962 ein zweireihiger Stacheldrahtzaun errichtet, dazwischen wurde ein Minenfeld gelegt. Diese Bauarbeiten wurden von den Zeitzeugen ungemein stärker erinnert, als der Berliner Mauerbau ein Jahr zuvor.

"Als die Grenze richtig dicht gemacht wurde, ab 61, 62, da hat man ja ständig die Pioniertechnik hier fahren gesehen. Ich glaube es, ging jahrelang. Bis der Zaun zu war." "Ich habe jeden Tag die Grenze gesehen, habe den Ami-Turm [Beobachtungsturm am gegenüber der Stadt liegenden Stützpunkt der US-Truppen (Anm. des Verfassers)] gesehen und wir haben auch alle Baumaßnahmen mitbekommen."

Mit dem Ausbau der Grenzsicherungen wird nun die Grenze selbst zunehmend sichtbarer als noch in den 1950er Jahren.

"Das war da schon augenscheinlich. Das wusste man schon. Das war ja nicht zu verheimlichen."

"Das hat man ja stellenweise gesehen. Da konnte man ja hingehen. Und wo man es nicht gesehen hat, haben die von der Landwirtschaft gearbeitet. Die haben dann auch erzählt."

Auch die Präsenz der Grenzsoldaten wird in den 1960er Jahren zunehmend ein Thema, an welches sich die Bevölkerung erinnert. Damit einher ging ein sich stetig entwickelnder Kontakt zwischen den Grenzbewachern und den Einwohnern.

"Die Verfestigung des Grenzregimes war ja hier auch sichtbar. Es gab immer mehr Soldaten und Grenzer."

"Im Stern, kann ich mich erinnern und in der Linde [beides Gaststätten in Geisa - Anm. des Verfassers] da saßen die und haben gegessen und getrunken und naja, dann wurde auch gesungen. Da waren dann die einheimischen Jungs dabei und gerade wer so in dem Alter war, wenn man selbst beim Militär war, und kam dann Heim, dann hat man mit denen noch mal gesprochen und hat gefragt: Wo kommst du denn her?"

Gegenwehr oder Demonstrationen gab es gegen die Bauarbeiten oder die Grenzsoldaten nicht. Von keinem der Zeitzeugen wurde ein größeres Interesse an den Bauarbeiten erinnert, oder eine längere Diskussion innerhalb der Bevölkerung.

Die zweite Zwangsumsiedlungswelle der sog. "Aktion Kornblume" im Oktober 1961 ist in der Erinnerung der Zeitzeugen stark präsent. Dabei wurden noch einmal 3.000 Personen aus dem gesamten Grenzgebiet ausgewiesen. Weitgehend willkürlich wurden "politisch unzuverlässige" Personen aus dem Sperrgebiet vertrieben und an anderer Stelle neu angesiedelt. Diese Zwangsaussiedlungen hatten weitreichende Folgen, unter anderem auf die Kommunikation.

"Es gab damals so ein Sprichwort: Halt dein Maul, du bringst uns von Haus und Hof. Das war drin."

Während der Bauarbeiten entlang der Grenze kam es 1962 in Wiesenfeld, etwa vier Kilometer von Geisa entfernt, zu einem Schusswechsel zwischen Angehörigen der Grenztruppen und Beamten des Bundesgrenzschutzes, bei dem der Grenzhauptmann Rudi Arnstadt zu Tode kam. In der Folge kam es zu einer propagandistischen Ausschlachtung des Vorfalls in der DDR, die Arnstadt als Volkshelden stilisierte. Im Laufe des biografischen Interviews war die Erinnerung der Zeitzeugen an diesen Vorfall nicht vertreten und erst auf Nachfrage konnten einige der Befragten etwas zu dem Vorfall sagen.

In der Analyse der Erinnerung fallen insbesondere drei Punkte auf. Da ist zum Beispiel der Befund, dass sich keiner der Zeitzeugen im Gespräch an einen "Mauerschock" in Folge des 13. August 1961 erinnerte. Dies liegt zum einen an der großen Entfernung zwischen Berlin und Geisa. Zum anderen aber begannen die Bauarbeiten entlang der Demarkationslinie in Geisa erst im August 1962, also ein Jahr später als in Berlin. Durch den Aufbau des doppelreihigen Stacheldrahtzaunes 1962 wurden zwar Verbindungswege, Felder und Waldstücke durchtrennt, nicht aber Straßen innerhalb der Orte des Geisaer Amtes, wie in Berlin oder Mödlareuth. Auch die Folgen der Grenzschließung waren für die Menschen in Geisa nicht absehbar.

Erst mit der Befestigung der Grenzanlagen im August 1962 wurde die Grenze auch ein visueller Bestandteil des Alltags. Der einfache Stacheldrahtzaun mit Holzpfosten wich einem zwei Meter hohen Doppelzaun mit Betonpfosten. Wachtürme wurden errichtet und innerhalb der Stadt entstanden Kasernen für die Grenzsoldaten.

Drittens sind die zwei Zwangsaussiedlungswellen der "Aktion Kornblume" ab 1961 und der "Aktion Ungeziefer" 1952 ein großer Erinnerungspunkt. Die Angst vor dem Verlust der Heimat spielte bis zum Ende der DDR eine große Rolle in der Mentalität der im Grenzgebiet lebenden Menschen. Die Zwangsumsiedlung war ein fortwährendes Druckmittel der Machthaber und diente auf vielfältige Art der Unterdrückung und Maßregelung der Bewohner. An dieser Stelle könnten weitere Forschungsarbeiten anknüpfen.

Stagnation und Normalisierung: 1972 bis 1988

Die 1970er Jahre werden von den Zeitzeugen als eine Periode relativer Ruhe erinnert. Mit der "Neuen Ostpolitik" unter Willy Brandt und dem Grundlagenvertrag 1972/73 zwischen der DDR und der Bundesrepublik wurden grundlegende Vereinbarungen zum Reiseverkehr und den Transitwegen an der innerdeutschen Grenze getroffen. Jedoch war Geisa von dem Abkommen zum "kleinen Grenzverkehr" ausgenommen, da es im Sperrgebiet lag. Besuche aus dem Westen und dem Landesinneren durften weiterhin nicht im Grenzgebiet stattfinden und mussten ins Hinterland verlagert werden.

Mit der Einrichtung des 3,20 Meter hohen Metallgitterzauns im Frühjahr 1972 ebbten die Fluchten im Grenzabschnitt Geisa von 18 im Jahr 1971 auf eine im Jahr 1977 ab. Die Einrichtung des Metallgitterzauns selbst spielt in der überlieferten Erinnerung der Bewohner keine Rolle und wurde nicht weiter erwähnt. Die Bautätigkeit wurde im Vergleich zu den Maßnahmen in den Jahren 1952 und 1962 wesentlich professionalisiert, so dass die Bevölkerung kaum Notiz von der Einrichtung der neuen Anlagen nahm. Die Grenzabschnitte, in denen die Bautätigkeit jeweils stattfand, wurden fest bewacht. In langen Schichten wurden die Sperranlagen von den Grenzsoldaten errichtet. Dies beanspruchte erheblich weniger Zeit als die Baumaßnahmen von 1962. Es kam zu keinem gemeldeten Zwischenfall, wie noch 1962 beim Tode Arnstadts.

Einher mit der wirtschaftlichen Stabilisierung der DDR ging auch eine Phase der relativen Ruhe innerhalb des Grenzgebiets. Durch neue Arbeitsstätten, die fast ausnahmslos außerhalb des Sperrgebiets lagen, wurden die Bewohner, die zuvor häufig in der kleinen heimischen Landwirtschaft tätig waren, in großbetrieblichen Verhältnissen beschäftigt. Durch die gesicherte Arbeitslage und die Einbindung in ein Arbeitskollektiv wurden große Teile des Alltagslebens in der DDR strukturiert. Somit fand eine effektive Ablenkung von der Bedrohungssituation statt. Die Zeitzeugen sprechen für diese Phase von einem schrittweise Hinnehmen der Verhältnisse.

"In den ersten Jahren, ich meine ich war noch jugendlich, da hat man dort, wenn man vorbeigefahren ist an dem Zaun, da hat man hingeguckt und man hat dann auch wahrgenommen, wenn was verändert wurde. Aber wenn man täglich an dem Zaun vorbeigeht, dass lässt einen mit der Zeit dann kalt. Irgendwie ist das dann normal. Man nimmt das als normal auf, was total unnormal war."

Ähnlich äußerten sich andere:

"Diese Grenze war für uns normal, da haben wir gar nicht mehr hingeschaut." Und: "Man hat das eben hingenommen, was sollte es. [...] Man hat das hingenommen als gegeben."

Durch die eintretende Normalisierung der Situation und die verdeckte Bautätigkeit rückt die Grenze aus der direkten Alltagswahrnehmung. Für die 1960er Jahre wurden die Baumaßnahmen erinnert und auch das Bauwerk Grenze wahrgenommen. In den 1970er Jahren wird diese in den Alltag integriert - und zunehmend wird "nicht mehr hingeschaut". Durch die Kenntnis der Beschaffenheit der Sperranlagen wurde auch das Risiko einer Flucht neu bewertet.

"Wenn mal irgendwas war an der Grenze, dass jemand abgehauen war, oder ein Unfall, wenn jemand auf eine Mine getreten ist, oder es wurde geschossen, da haben viele Leute gesagt: Was laufen die denn auch da hin? Die wissen doch genau, da wird geschossen, da bleib doch weg."

Die Grenze, die noch rund 15 Jahre zuvor zahlreich überschritten wurde und in der Erinnerung der Bewohner des Grenzgebiets verhältnismäßig wenig bewacht war, wird für die Menschen im Sperrgebiet ab den 1970er Jahren allmählich zu einem Kontinuum des Alltags. Nicht zuletzt, weil durch die Einrichtung der neuen Grenzanlagen mit einem Metallgitterzaun und den daran befestigten Selbstschussminen SM-70 Grenzübertritte fast unmöglich gemacht wurden. Mental stellte sich für die Bewohner eine Situation der Normalität ein. Eine unmittelbare Notwendigkeit zur Flucht auf Grund physischer Bedrohung wie bei den Zwangsumsiedlungen in den 1950er und 1960er Jahren bestand nun nicht mehr. Die Menschen waren in gesicherten Arbeitsverhältnissen und fürchteten nicht mehr derart starke Repressionen wie in den Jahrzehnten zuvor. Obwohl es in den 1970er Jahren die größten und aufwändigsten Baumaßnahmen entlang der Grenze gab - etwa die Errichtung eines neuen Zauns und der Bau von neuartigen Beobachtungstürmen - werden diese kaum erinnert und damit die 1970er Jahre insgesamt als wenig dynamische Phase wahrgenommen. Hier überwiegen bei den Zeitzeugen eher Erinnerungen an die Arbeitswelt und die Freizeit, was bedeutet, dass die Grenze in dieser Zeit nicht als bestimmender Faktor des Alltags empfunden wurde. Unterstützend dafür wirkte, dass das Grenzregime gegen Ende der 1970er Jahre und bis in das Jahr 1989 hinein ausgebaut und zunehmend perfektioniert wurde, sodass die lückenlose Überwachung der Grenze gewährleistet wurde und es immer seltener zu Grenzzwischenfällen kam.

In den 1980er Jahren zeigen sich ähnliche Entwicklungen. Es gab in dieser Phase kaum mehr bauliche und organisatorische Veränderungen der Grenzsicherung. Eine Ausnahme bildete das Inkrafttreten des DDR-Grenzgesetzes von 1982. Darin wurde das Grenzgebiet mit einer Tiefe von drei bis fünf Kilometer als ein Raum definiert, in dem besondere Rechtsvorschriften galten. Dies besagte: "Innerhalb der Grenzgebiete können je nach den Erfordernissen und unter Berücksichtigung der örtlichen Bedingungen Schutzstreifen, Sperrzonen bzw. Grenzzonen mit besonderen Ordnungen festgelegt und Grenzsicherungsanlagen errichtet werden."

Mit den neuen Bestimmungen hatten die Grenztruppen weit reichende Befugnisse zur Verhaftung von verdächtigen Personen innerhalb des Grenzgebiets. Eine neu eingeführte Zuzugsregelung hatte auf lange Sicht das Ziel, den Zuzug ins Grenzgebiet derart zu erschweren, dass ein Wohnen im Grenzgebiet zunehmend unattraktiver wurde.

Eine weitere Komponente stellte in den 1980er Jahren der zunehmende wirtschaftliche Niedergang der DDR dar. Bei den Bewohnern wurde die schlechte wirtschaftliche Lage in Lieferengpässen und Versorgungsmängeln bei Gebrauchsgütern augenscheinlich. Einige Güter, wie etwa Zement zum Hausbau, waren noch schwieriger zu besorgen als ohnehin schon. Man hatte mit den Widrigkeiten der Mangelwirtschaft zu kämpfen, während der Staat in hohem Maße in den Ausbau der Grenze investierte. Zunehmend stellten die Bewohner diese Entwicklung verhalten in Frage, wie in folgendem Beispiel: "Da hat man dann gesagt, wir müssen zwei Jahre warten bis wir einen Sack Zement bekommen, und da [an der Grenze (Anm. des Verfassers)] wird alles rausgepulvert."

"Die DDR hat sich selbst heruntergewirtschaftet. Das war im Wesentlichen eine Folge der Rohstoffpolitik."

Zusammenfassend endet in den 1970er Jahren für die Bewohner des Grenzgebiets ein Denkprozess, der in den 1950er Jahren begann: Die dynamische Grenze der 1950er Jahre, mit vielerlei erinnerten Maßnahmen, wie offensichtlicher Bautätigkeit und den gefürchteten Zwangsumsiedlungen, wird über die endgültige Abriegelung von 1961/62 in den 1970er Jahren als eine statische Grenze erinnert, die in den Alltag integriert werden konnte und die zunehmend als normal aufgefasst wurde. Die Erinnerung der Bewohner an die Grenze der 1970er und 1980er Jahre ist blass, denn sie wurde zu einem Teil des Alltags und als solcher kaum wahrgenommen beziehungsweise ausgeblendet. Die Ereignisse des Jahres 1989 überlagern förmlich die Erinnerung an die übrigen neun Jahre und verlangen daher nach einer besonderen Betrachtung.

Die Friedliche Revolution: 1989

Wie kaum ein anderes Jahr war 1989 prägend für die Erinnerung der Zeitzeugen. Nahezu alle Erinnerungen der Gesprächspartner zu den 1980er Jahren stehen im Kontext des Jahres 1989 oder laufen darauf zu. Die Umbruchsprozesse der Friedlichen Revolution beginnen in der Erinnerung der Bewohner des Grenzgebiets mit dem Ausreisestrom im Juni 1989 über Ungarn. Die Ausreisewelle wurde besonders über die Berichterstattung des bundesrepublikanischen Fernsehens wahrgenommen und wurde von fast allen Zeitzeugen erinnert. In der Erinnerung der Bewohner ist der Beginn der Friedlichen Revolution eng mit der Rezeption des "Westfernsehens" verknüpft.

"Ich habe ja jahrelang kein Westfernsehen geschaut, erst die letzten Jahre." Oder:

"Die Leute hier, und das behaupte ich, sogar die Genossen, haben sich westlich orientiert. [...] Wir haben ja in der Wendezeit immer geschaut, wo geht das hin mit Ungarn. Das hat man jeden Abend verfolgt. Und auch die Genossen haben heimlich umgeschaltet und haben geschaut."

Die Friedensgebete in Geisa begannen am 23. Oktober 1989 in der katholischen Pfarrkirche, also vergleichsweise spät. Den zu Beginn noch etwa 500 Teilnehmern schlossen sich bis zum 6. November etwa 1.500 weitere Menschen an, die aus den evangelischen Dörfern in die Stadt und die dortige Pfarrkirche strömten. Von Beginn an war die Aufbruchsbewegung über die Kirchen organisiert und in Geisa im Wesentlichen auch von dieser getragen. Damit trat eine Besonderheit für das Geisaer Amt zum Vorschein: Durch die stark katholische Prägung, die in dieser Art nur noch im thüringischen Eichsfeld auf dem ehemaligen Territorium der DDR zu finden war, waren viele Leute kirchlich organisiert und nutzten diese über die gesamte Zeit der DDR bestehenden und aktiven Strukturen. In der Erinnerung sind die Friedensgebete unterschiedlich vertreten. Zwischen lebhafter Erinnerung an die Teilnahme bis hin zur Nichterwähnung sind alle Schattierungen zu finden.

"Ich hab da gedacht, da sind wir die Stadt herunter gegangen, wenn wir jetzt geradeaus weiterlaufen und den Rasdorfer Berg hoch gehen, da war die Grenze noch zu, die können uns ja gar nicht aufhalten, weil wir waren viele Leute, und dann bricht das zusammen mit unserer DDR."

Trotz der großen Euphorie anlässlich des beginnenden Umbruchs war jedoch eine skeptische Grundstimmung innerhalb der Grenzbevölkerung vorherrschend. Die Angst vor den zahlenmäßig großen Grenztruppen und den vermehrt eingesetzten Volkspolizisten bewirkte eine zurückhaltende Grundhaltung.

"Ich erinnere mich, wo einer der Offiziere zu mir sagte: Wenn die noch einen Schritt gegangen wären, dann hätte ich sie niedergestreckt. Ich war im Recht."

Trotz der offensichtlichen Veränderungen die sich in allen Gesellschaftsbereichen bemerkbar machten, waren vielen Bewohnern das Ziel und das Ergebnis der Demonstrationen in der Rückschau kaum bewusst.

"Dass es mit der DDR vorbei ist, dass habe ich erst gemerkt, wo der Schabowski das am Fernsehen gesagt hat."

Betrachtet man die Erinnerungen der Zeitzeugen an die Umbrüche des Jahres 1989, so lassen sich mehrere Punkte herausstellen: An eine Vorahnung oder absehbare Prozesse im Vorfeld des Novembers 1989 können sich die Zeitzeugen nicht erinnern. Die Umbrüche und die Entwicklung, die zur Friedlichen Revolution führten, waren für die Bewohner der gesamten DDR nicht absehbar. Obwohl alle Befragten das bundesrepublikanische Fernsehprogramm verfolgten, wurde eine Vorahnung, Hoffnung oder konkrete Erwartung nicht erinnert. Die Ausreisewelle über Ungarn und deren Rezeption über das Westfernsehen werden als Beginn der Umbruchsprozesse des Jahres 1989 erinnert.

Die Friedensgebete, ein zweiter Erinnerungspunkt, stellen nicht alle befragten Personen als wichtiges Ereignis heraus. Über die gesamte Aufbruchsphase hinweg wird jedoch bei den Bewohnern des Grenzgebiets eine Zurückhaltung und Skepsis gegenüber den Ereignissen erinnert. Dies ist auf die starke Präsenz des Staatsapparates zurückzuführen, personifiziert durch die zahlreichen vor Ort stationierten Grenzsoldaten. Bis zur Öffnung des ersten Grenzübergangs im Grenzabschnitt Geisa am 29. November 1989 war die Situation innerhalb des Grenzgebiets relativ stabil. Die Grenzbewachung funktionierte weiterhin, ebenso bestand das strenge Passierscheinwesen weiterhin fort. Daher betonen fast alle Befragten die Schnelligkeit der Umbruchsereignisse und eine zugrunde liegende Skepsis und Zurückhaltung gegenüber den revolutionären Ereignissen. Vielleicht kann gerade das Grenzregime als letzter intakter Mechanismus innerhalb der DDR gelten, da bis zum endgültigen Kollaps des gesamten repressiven Systems die Funktionen und Aufgaben der Grenzsicherungsinstanzen aufrechterhalten werden konnten und die Bewohner des Grenzgebiets bis zur endgültigen Grenzöffnung diese Seite des Regimes fürchteten.

Resümee

Ausgehend von der zu Beginn aufgestellten Arbeitsthese, wonach die Grenze als Bauwerk und die besonderen Widrigkeiten des Grenzgebiets schrittweise in den Alltag der Bevölkerung integriert wurden, lassen sich auf der Grundlage der vorliegenden Analyse folgende Befunde festhalten: Die Frühphase der Erinnerung an das Grenzgebiet in den 1940er und 1950er Jahren ist geprägt von einer Wahrnehmung der Grenze als Provisorium. Die Grenze der 1950er Jahre wird in der Erinnerung bagatellisiert und als überwindbar erinnert. Die regelmäßige Überwindung ist dabei keineswegs ein Anzeichen der Integration in den Alltag, sondern vielmehr ein Festhalten an alten Gewohnheiten, die bereits vor der Teilung bestanden. Die Grenze war auch im alltäglichen Leben kaum wahrnehmbar, denn außer den Schlagbäumen an Verbindungsstraßen und dem Zehn–Meter–Streifen war diese visuell wenig präsent. Die Zwangsumsiedlungswelle von 1952 ist in der Erinnerung der befragten Personen tief verhaftet, denn fortan wurde den Bewohnern deutlich, dass die Situation bedrohlicher war als zunächst angenommen. Die Zwangsumsiedlungen waren fortan ein ständiges Druckmittel und stifteten große Unruhe innerhalb der Bevölkerung.

In den 1960er Jahren wurde mit der Errichtung des Doppelzaunes manifestiert, was mit der Zwangsumsiedlung 1952 begann: die Bewohner nahmen langsam wahr, dass die Grenze keinen provisorischen Charakter mehr besaß. Durch die Befestigung der Grenzanlagen, die Errichtung von Wachtürmen und Kasernen für die zahlreichen Grenzsoldaten wurde die Grenze weithin sichtbar. Die Zwangsumsiedlungswelle 1961 stiftete erneute Unruhe und Unsicherheit in der Bevölkerung, so die Erinnerung der Zeitzeugen. In den 1970er Jahren wurde die Grenze allmählich zu einem Kontinuum des Alltags. Da weitere Zwangsumsiedlungswellen ausblieben, fiel der Hauptgrund für viele Fluchten in den vorangegangenen Jahrzehnten weg. Die Situation normalisierte sich. Die Grenze der 1970er Jahre war in der Erinnerung der Bewohner trotz größter Bautätigkeit eine wenig dynamische. Hier endete für die Bewohner des Grenzgebiets ein Prozess, der in den 1950er Jahren begann: die dynamische Grenze der 1950er Jahre, mit vielerlei erinnerten Maßnahmen, wie offensichtliche Bautätigkeit und den gefürchteten Zwangsumsiedlungen wird über die endgültige Abriegelung von 1961/62 in den 1970er Jahren als eine zunehmend statische Grenze erinnert, die in den Alltag integriert werden konnte und die schrittweise als normal aufgefasst wurde, da sich eine Kontinuität und gewisse Ruhe einstellen konnten. Dies gilt in weiten Teilen auch für die Folgejahre bis 1989. Bis zur Grenzöffnung und dem erfolgreichen Ausgang der Friedlichen Revolution wird das Grenzgebiet als relativ stabil erinnert, da man weiterhin die Repressionen des Staatsapparates fürchtete.

In den 1970er Jahren konnten sowohl die Grenze als limitierendes Bauwerk, als auch die Begleitumstände der besonderen Lebenssituation im Grenzgebiet in das Alltagsleben der Bevölkerung des Sperrgebiets eingebunden werden. Die Grenze wird in der Erinnerung der Zeitzeugen in den 1970er Jahren zu einem Kontinuum, welches bis zum Zusammenbruch des gesamten Staates ein relativ stabiles Alltagsleben erlaubte.

Befragte Zeitzeugen

Helmut Henkel, 31.5.2012.
Alexander Henning, 28.7.2012.
Heinz Kleber, 20.7.2012.
Norbert Mihm, 28.7.2012.
Siegfried und Monika Schilling, 28.7.2012.
Albert Wiegand, 31.5.2012.

Zitierweise: Maximilian Kutzner, Alltagsleben im Grenzgebiet, Ein Oral History Projekt, in: Deutschland Archiv Online, 26.08.2013, Link: http://www.bpb.de/167570

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. Dorothee Wierling, Oral History, in: Michael Maurer (Hrsg.), Neue Themen und Methoden der Geschichtswissenschaft, Stuttgart 2003, S. 81-151; sowie Anke Stephan, Erinnertes Leben. Autobiographien, Memoiren und Oral History Interviews als Historische Quellen, in: Von der Küche auf den Roten Platz. Lebenswege sowjetischer Dissidenten, Zürich 2005, S. 17-29.

  2. Vgl. Lutz Niethammer/ Alexander von Plato/ Dorothee Wierling: Die volkseigene Erfahrung. Zur Archäologie des Lebens in der DDR. 30 biographische Einstiege, Berlin 1991; Alexander von Plato, Oral History als Erfahrungswissenschaft. Zum Stand der "mündlichen Geschichte" in Deutschland, in: Konrad H. Jarausch/ Jörn Rüsen/ Hans Schleier, Geschichtswissenschaft vor 2000. Perspektiven der Historiographiegeschichte, Geschichtstheorie, Sozialgeschichte. Festschrift für Georg Iggers, Hagen 1991; Konrad H. Jarausch, Oral History und DDR-Geschichte, in: deutsche studien, 29 (1991), Nr. 115, S. 280-289; Alexandra Pohlmeier, Politische Verfolgung in der DDR. Ein Zeitzeugenprojekt im Auftrag der Stiftung Aufarbeitung der SED Diktatur, Berlin 2005; Julia Oberteis und Anke Stephan (Hg.), Erinnerungen nach der Wende. Oral History und postsozialistische Gesellschaften, Essen 2009.

  3. Verwiesen sei hier exemplarisch auf die zehnteilige Fernsehserie „Damals in der DDR“, MDR, 2004-2006/07.

  4. Jürgen Ritter und Peter Joachim Lapp, Die Grenze. Ein deutsches Bauwerk, Berlin 2007, S. 117-129; Andreas Hartmann und Sabine Künsting, Grenzgeschichten. Berichte aus dem deutschen Niemandsland, Frankfurt am Main 1990.

  5. Die Studie wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit ausgeführt. Darin wurden anhand von biografischen Interviews sieben Personen befragt, welche den gesamten Zeitraum von den 1950er Jahren bis 1989 im Grenzgebiet Geisa lebten. Maximilian Kutzner, Grenzerfahrungen - Erinnerter Alltag an das DDR Grenzgebiet in der Region Geisa, Unveröffentlichte Bachelorarbeit, Gießen 2012.

  6. Interview Norbert Mihm, 26:20 min.

  7. Klaus Hartwig Stoll, Das war die Grenze, Fulda 1997, S. 10-12.

  8. Ritter und Lapp, Die Grenze (Anm. 4), S. 15.

  9. Stoll, Das war die Grenze (Anm. 7), S. 15-16.

  10. Ebd.

  11. Ritter und Lapp, Die Grenze (Anm. 4), S. 50.

  12. Vgl. Polizeiverordnung über die Einführung einer besonderen Ordnung an der Demarkationslinie, MfS, vom 27. Mai 1952, abgedruckt in: Die Sperrmaßnahmen der Sowjetzonenregierung an der Zonengrenze und um Westberlin. Faksimilierter Nachdruck des Weißbuches von 1953, hrsg. vom Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen, Bonn 1987, S. 88f.

  13. Ebd.

  14. Interview Alexander Henning, 20:37 min.

  15. Inge Bennewitz und Rainer Potratz, Zwangsaussiedlungen an der Innerdeutschen Grenze. Analysen und Dokumente, Berlin 2002, S. 33.

  16. Albert Reinhold und Hans-Jürgen Salier, Grenzerfahrungen kompakt, Das Grenzregime zwischen Südthüringen und Bayern/Hessen von 1945 bis 1990, Leipzig 2009, S. 52.

  17. Stoll, Das war die Grenze (Anm. 7), S. 37.

  18. Interview mit Helmut Henkel, 20:27 min.

  19. Ritter und Lapp, Die Grenze (Anm. 4), S. 15-17 und 49-50; Klaus Dieter Baumgarten und Peter Freitag (Hg.), Die Grenzen der DDR, Geschichte - Fakten - Hintergründe, Berlin 2004, S. 103-157; Stoll, Das war die Grenze (Anm. 7), S. 15.

  20. Siehe Anm. 14.

  21. Siehe Anm. 18.

  22. Vgl. Peter Bender, Reaktionen in Westberlin und in der Bundesrepublik, in: Hans-Herman Hertle/Konrad H. Jarausch/Christoph Kleßmann (Hg.), Mauerbau und Mauerfall, Ursachen-Verlauf-Wirkung, Berlin 2002, S. 159-165.

  23. Interview Alexander Henning, 29:30 min.

  24. Interview Helmut Henkel, 15:40 min.

  25. Ebd.

  26. Ebd., 30:05 min.

  27. Interview Alexander Henning, 22:07 min.

  28. Ebd., 37:50 min.

  29. Ritter und Lapp, Die Grenze (Anm. 4), S. 29.

  30. Schultke, Keiner kommt durch, Die Geschichte der innerdeutschen Grenze 1945-1990, Berlin 1999, S. 31-45.

  31. Interview mit Norbert Mihm, 10:05 min.

  32. Näheres dazu bei: Jan Schönfelder/ Rainer Erices, Todessache Rudi Arnstadt. Zwischen Aufklärung und Propaganda, Jena 2012.

  33. Interview mit Heinz Kleber, 56:00 min.

  34. Stoll, Das war die Grenze (Anm. 7), S. 93.

  35. Zur Situation in Mödlareuth: Ritter und Lapp, Die Grenze (Anm. 4), S. 118f.

  36. Protokoll der Sitzung des Zentralen Stabes zur Koordinierung der Grenzmaßnahmen vom 20. September 1961, abgedruckt in: Volker Koop, "Den Gegner Vernichten". Die Grenzsicherung der DDR, Bonn 1996, S. 493ff.

  37. Eng mit dieser Thematik verbunden ist auch die Schleifung von Höfen im Grenzgebiet. Vgl. dazu Wolfgang Christmann/Bruno Leister: Zur eigenen Sicherheit? Geschichte der geschleiften Höfe und ihrer Bewohner im Geisaer Amt, Meiningen 2011.

  38. Stoll, Das war die Grenze (Anm. 7), S. 145.

  39. Ebd.

  40. Ebd.

  41. Siehe Anm. 32.

  42. Vgl. Thomas Reichel, "Sozialistisch arbeiten, lernen und leben": die Brigadebewegung in der DDR (1959-1989), Köln 2011; Friedrich Thießen, Zwischen Plan und Pleite, Erlebnisberichte aus der Arbeitswelt der DDR, Köln 2001, S. 1-29.

  43. Interview Norbert Mihm, 30:00 min.

  44. Interview Helmut Henkel, 17:07 min.

  45. Interview Heinz Kleber, 20:30 min.

  46. Interview Alexander Henning, 31:30 min.

  47. Schultke, Das Grenzregime der DDR (Anm. 30), S. 43-53.

  48. Ritter und Lapp, Die Grenze (Anm. 4), S. 100.

  49. Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik vom 25. März 1982, I. Hoheitsgebiet und Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, §8 (2).

  50. Ritter und Lapp, Die Grenze (Anm. 4), S. 100.

  51. Interview mit Helmut Henkel, 20:06 min.

  52. Ebd.

  53. Zum Westfernsehen: Michael Meyen, Einschalten, Umschalten, Ausschalten? Das Fernsehen im DDR Alltag, Leipzig 2003, S. 73-77.

  54. Interview Heinz Kleber, 46:35 min.

  55. Interview Norbert Mihm, 54:30 min.

  56. Stoll, Das war die Grenze (Anm. 7), S. 195.

  57. Zum Westfernsehen: Michael Meyen, Einschalten, Umschalten, Ausschalten? Das Fernsehen im DDR Alltag, Leipzig 2003, S. 73-77.

  58. Interview mit Siegfried Schilling, 57:00 min.

  59. Interview Alexander Henning, 57:30 min.

  60. Edgar Wolfrum, Die Mauer. Geschichte einer Teilung, München 2009, S. 128.

  61. Stoll, Das war die Grenze (Anm. 7), S. 197.

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wurde im Wendemonat November 1989 geboren und ist im hessischen Rasdorf an der ehemaligen innerdeutschen Grenze aufgewachsen, hat seine Dissertation zur Geschichte des Wirtschaftsressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 1949-1992 bei Prof. Dr. Peter Hoeres an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg geschrieben. Arbeitsschwerpunkte sind die Mediengeschichte und deutsch-deutsche Zeitgeschichte.