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Wenn sich Wissen im Plural trifft Indigenes Wissen und Datenbanken

Maja van der Velden

/ 8 Minuten zu lesen

Möglichst viel vom Wissen der Welt soll in nur einer Datenbank zusammenfließen. Was aber wenn indigenes Wissen grundsätzlich anders funktioniert. Wenn Wikipedia in seiner Ordnung des Wissens sogar die falschen Fragen stellt?

Cacique Takuma Kamayura Häuptling des indigenen Stammes der Kamayurá aus Brasilien. (© AP, Eraldo Peres)

Wikipedia, das größte Online-Lexikon und gleichzeitig das größte von Nutzern erstellte Wissensangebot im Internet, lässt sich als reiner Datenbestand auffassen, als umfangreiche Sammlung unstrukturierter Elemente, die unterschiedliche Erschließungspfade und Sortierungen erlauben. In jeder der zirka 270 Sprachfassungen der Wikipedia können die Inhalte anders sortiert sein, da ihre Ordnung nicht durch die Datenbanksoftware, sondern durch die Beiträge der Wikipedia-Autoren bestimmt ist. Diese schreiben, bearbeiten und organisieren Artikel,verlinken sie untereinander und nutzen die von den Usern erstellten Kategorien.

Tatsächlich greifen wir nie unmittelbar auf einen reinen Datenbestand zu, sondern immer vermittelt durch ein Verfahren zur Hierarchisierung und Kategorisierung. Doch die Vorstellung des reinen Datenbestands hat Einfluss darauf, wie wir ihn und seine Funktion verstehen. Es gäbe keine Wikipedia, hätten ihre Gründer es nicht für möglich gehalten, alle Elemente der Externer Link: Gesamtheit des menschlichen Wissens in eine Datenbank einzustellen und die Nutzer unterschiedliche Erschließungspfade anlegen zu lassen, um dieses Wissen zu nutzen.

Was ist Wissen im Sinne der Wikipedia?

Da Wikipedia das Prinzip der nutzergenerierten Inhalte und Kategorien vertritt, wird Wikipedia-Inhalt als offen zugängliches Wissen wahrgenommen, das gemeinsam produziert, organisiert und bearbeitet sowie für jedermann frei verfügbar gemacht wird. Im Wikipedia-System kann alles "menschliche Wissen" zum Wikipedia-Inhalt werden. Geschieht dies nicht, liegt es an den Grenzen der Autoren.

Was ist Wikipedia-Wissen? Der englischsprachigen Wikipedia zufolge ist:

"Knowledge is a familiarity with someone or something, which can include facts, information, descriptions, or skills acquired through experience or education. It can refer to the theoretical or practical understanding of a subject. It can be implicit (as with practical skill or expertise) or explicit (as with the theoretical understanding of a subject); and it can be more or less formal or systematic”. (Quelle: Externer Link: en.wikipedia.org/wiki/Knowledge)

"Wissen die Vertrautheit mit einem Gegenstand, seien es Fakten, Informationen, Beschreibungen oder durch Erfahrung oder Bildung erworbene Fähigkeiten; dieses Wissen kann sich auf das theoretische oder praktische Verstehen des Gegenstandes beziehen. Wissen kann also implizit (wie bei praktischen Fertigkeiten oder Kenntnissen) oder explizit sein (wie beim theoretischen Verständnis des Gegenstandes); und es ist mehr oder weniger formal oder systematisch."

In den Wikipedia-Redaktionsgrundsätzen heißt es, es könne nur eine maßgebliche Version eines Artikels geben. Mag man dieser Definition von Wissen nicht zustimmen, kann man sie ändern und eine neue maßgebliche Version verfassen.

Ist es wirklich so einfach? Kann alles menschliche Wissen zu offen zugänglichem Wissen in Wikipedia werden? Wichtigster Grundsatz für Wikipedia-Inhalt ist nach der englischen Fassung der "Neutrale Standpunkt":

We strive for articles that document and explain the major points of view in a balanced and impartial manner. We avoid advocacy and we characterize information and issues rather than debate them. In some areas there may be just one well-recognized point of view; in other areas we describe multiple points of view, presenting each accurately and in context, and not presenting any point of view as "the truth" or "the best view". All articles must strive for verifiable accuracy: unreferenced material may be removed, so please provide references. Editors' personal experiences, interpretations, or opinions do not belong here.” (Quelle:Externer Link: en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Five_pillars)

"Ziel sind Artikel, die die wichtigsten Standpunkte ausgewogen und unvoreingenommen dokumentieren und erläutern. Wir vermeiden, selbst einen Standpunkt zu vertreten, und beschreiben Informationen und Gegenstände statt sie zu diskutieren. In manchen Bereichen mag es nur einen allgemein anerkannten Standpunkt geben, in anderen beschreiben wir mehrere Standpunkte, wobei jeder genau und im Kontext dargestellt wird. Wir stellen keinen Standpunkt als einzig "gültig" oder "wahr" dar. Alle Artikel sind der überprüfbaren Richtigkeit verpflichtet. Nicht belegte Stellen können entfernt werden, daher bitte Quellen angeben. Die persönlichen Erfahrungen, Interpretationen oder Auffassungen der Bearbeiter gehören nicht hierher."

Der Neutrale Standpunkt definiert und grenzt ab, was in Wikipedia als Wissen gilt Problematisch ist dies beispielsweise beim Stichwort "Indigenes Wissen". Indigene Gemeinschaften besitzen oft eine mündlich tradierte Kultur – dies erschwert es, das dem Neutralen Standpunkt eigene Prinzip der überprüfbaren Richtigkeit (verifiable accuracy) einzuhalten.

Wie erfasst Wikipedia "Indigenes Wissen"?

Ich wollte "Indigenes Wissen" in Wikipedia nachschlagen. Der Artikel Externer Link: Indigene Völker der englischen Wikipedia enthält einen Link "Indigenes Wissen". Klickt man ihn an, wird man jedoch zum Artikel Externer Link: Traditionelles Wissen weitergeleitet.

Es gab jedoch bereits zuvor einen Artikel "Indigenes Wissen". Externer Link: Er erschien erstmals im April 2005 in der Kategorie Indigene Völker, beschrieb schwerpunktmäßig die unterschiedlichen Aspekte indigenen Wissens und wies auf einige spannungsreiche Beziehungen zwischen indigenem und nicht-indigenem Wissen und Traditionen hin.

Der Artikel "Traditionelles Wissen" erschien erstmals im Dezember 2005. Nach einer einleitenden Definition widmete er sich vor allem dem Schutz traditionellen Wissens durch Organisationen (insbesondere die Weltorganisation für geistiges Eigentum, WIPO) und den Gesetzen zum Schutz des geistigen Eigentums sowie internationale Abkommen. Den Begriff "traditionelles Wissen" verwendet z.B. die WIPO. Der Artikel gehörte zur Kategorie Geistiges Eigentum.

Hier werden also zwei verschiedene Begriffe für das Wissen indigener Völker verwendet, nämlich "indigenes Wissen" und "traditionelles Wissen". Das ist zunächst wenig überraschend, weil die beiden Artikel unterschiedliche Perspektiven einnehmen und zu verschiedenen Kategorien gehören. Einige Tage später jedoch entschied der erste Autor des Artikels "Traditionelles Wissen" (ein Wikipedia-Autor mit besonderen Privilegien) die beiden Artikel zu einem zusammenzufassen. Dabei wurde eigentlich nur der Begriff "Indigenes Wissen" in den Artikel "Traditionelles Wissen" aufgenommen, der Artikel "Indigenes Wissen" gelöscht. Keiner der Autoren hatte Einwände gegen das Verschwinden dieses Artikels, auch wurden seitdem keine Vorschläge für einen neuen Artikel zu diesem Stichwort gemacht.

Auch wenn man die Begriffe "traditionelles Wissen" und "indigenes Wissen" oftmals gleichbedeutend verwendet, wird häufig eher letzterer benutzt, weil viele mit "traditionell" meist etwas Vergangenes ohne Bedeutung für die Zukunft verbinden. Bei den Vereinten Nationen, zum Beispiel in internationalen Vereinbarungen wie dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt, verwendet man den Begriff "indigenes Wissen". Auch zeigt die Formulierung im Wikipedia-Artikel über traditionelles Wissen, dass nicht alles traditionelle Wissen gleichzeitig indigenes Wissen ist.

"Offen zugängliches Wissen" als Wissen im Rahmen der Ordnungsprinzipien der Wikipedia

Die Marginalisierung indigenen Wissens in der Wikipedia ist Folge der Art und Weise, wie hier Wissen geordnet wird. Ich gehe dazu kurz auf drei Ordnungsprinzipien bei Wikipedia ein.

Das erste ist die Kategorisierung. Jeder Wikipedia-Artikel hat seinen Platz im Externer Link: Kategoriensystem. Der Artikel "Traditionelles Wissen" ist mit fünf Kategorien verlinkt, wovon eine ebenfalls "Traditionelles Wissen" heißt. Diese Kategorie verweist auf eine Seite, auf der man alle Seiten und Unterkategorien finden kann, die der Kategorie "Traditionelles Wissen" zugeordnet sind.

In Wikipedia gibt es keine Kategorie oder Unterkategorie "indigenes Wissen", die eine Verknüpfung aller Artikel zu indigenem Wissen und mit Beispielen dazu ermöglichen würde. Olson und Ward bezeichnen die Zersplitterung marginalisierter Gruppen in Bibliothekssystematiken mit dem Begriff "diasporiert". Ähnlich kann man die Diasporierung indigenen Wissens im Wikipedia-Datenbestand auffassen: Es gibt keine "Schnittstelle", die es dem Nutzer ermöglicht, sich diesen fragmentierten Wissenskorpus zu erschließen.

Das zweite Ordnungsprinzip sind die Wikipedia-Redaktionsgrundsätze. Die elementaren Grundsätze, die den Wikipedia-Inhalt definieren, sind laut englischer Fassung die "Five Pillars of Wikipedia" und die drei zentralen Grundprinzipien: Neutraler Standpunkt, Überprüfbarkeit und keine originäre Forschung. Die Forderung nach Überprüfbarkeit besagt, dass mündliche oder auch andere Quellen wie persönliche Erfahrungen und Empfindungen nicht als gültig anerkannt werden.

Drittes Organisationsprinzip sind die Wikipedia-Templates, also die Vorlagen des Wiki-Seitensystems, die beispielsweise den Text eines Artikels anordnen. Möchte nun ein Träger indigenen Wissens einen Aspekt seiner Wissensgemeinschaft vermitteln, muss dieser Gegenstand zum Aufbau der Artikelvorlage passen, die jedoch mit ihrer Linearität und ihrem Detailbezug von der Printkultur bestimmt ist. Nur Wissen, das diesen drei Organisationsprinzipien untergeordnet werden kann, entspricht der Wikipedia-Vorstellung von "offen zugänglichem Wissen".

Offen zugängliches Wissen erst durch offene Ordnungsprinzipien

Eine Anregung, Aufgeschlossenheit für die Vielfalt des Wissens herzustellen, wäre beispielsweise, die Enzyklopädie umzugestalten – von einem zentralisierten "Datenbehälter" mit Regeln zur Organisation und Nutzung des Raums hin zu einem Autorensystem. Wikipedia wäre dann ein Instrument, das indigene Gemeinschaften nutzen könnten, um eigene Schnittstellen und Erschließungspfade zu ihren eigenen Datenbeständen zu entwickeln. Die Frage wäre dann, wie manVerknüpfungen zwischen diesen Datenbeständen herzustellen könnte. Derzeit verknüpft Wikipedia die Sprachfassungen auf der Artikelseite. Liest man beispielsweise den Artikel über den Externer Link: Wolf, sieht man auf der linken Randleiste die Sprachfassungen, die den "Wolf" ebenfalls mit einem Artikel behandeln. Klickt man eine dieser Sprachfassungen an, wird man zum entsprechenden Artikel in anderen Sprachen weitergeleitet.

Alle diese Artikel beantworten die Frage: Was ist ein Wolf? Sie ist wohl für die meisten Leser sinnvoll, aber – Was wenn Wölfe zum Alltag gehören? In einigen indigenen Gemeinschaften wäre daher wichtiger zu fragen: "Wer ist ein Wolf?" In diesen Kulturen ist die Kenntnis des Verhaltens wichtiger als eine Beschreibung und Klassifizierung von "Wolf" nach Carl von Linnés biologischer Systematik . Wenn nun ein Artikel über den Wolf nicht nur mit anderen Sprachfassungen verknüpft wäre, sondern auch mit anderen Arten von Wissen über den Wolf? Eine solche Enzyklopädie würde zur Plattform unterschiedlicher Wissensgemeinschaften und unterschiedlicher Wissensarten – sie würde die Wissensvielfalt dieser unser aller Welt fördern und kultivieren.

Das Wikipedia-Ideal, die Gesamtheit menschlichen Wissens verfügbar zu machen, ist derzeit nicht zu verwirklichen, aus mindestens zwei Gründen: Erstens ermöglicht der derzeitige Stand der Informationstechnologie die Kodifikation nur bestimmter Aspekte menschlichen Wissens. Es kann eben nur Wikipedia-Inhalt werden, was sich in Text-, Video-, Audio- oder Bildform fassen lässt. Zweitens ist "offen zugängliches Wissen" nur so offen wie die den Datenbestand regelnden Ordnungsprinzipien. Der Wissensvielfalt – das heißt: anderen Formen von Wissen über die Welt – dienen die Wikipedia-Prinzipien nicht. Was nun nicht heißen soll, das Wikipedia-Projekt aufzugeben. Es ist schließlich das bedeutendste und erfolgreichste Online-Projekt zahlloser freiwilliger Autoren – und bietet uns vielleicht die beste Möglichkeit, eine Online-Plattform für unterschiedliche Wissensgemeinschaften und neue Formen der Zusammenstellung und Verknüpfung von Wissen zu schaffen.

Der Text basiert auf einem englischen Beitrag aus dem Reader zur Konferenz "Wikipedia: Ein kritischer Standpunkt" Externer Link: Geert Lovink and Nathaniel Tkacz (Hrsg.)(2011): Critical Point of View: A Wikipedia Reader

Fussnoten

Fußnoten

  1. Manovich, L. (2001). The Language of New Media. Cambridge, Mass: MIT Press.

  2. Stand des Abrufs aller Quellen: 6. April 2012

  3. Lovink, G. and N. Tkacz (2011). ‘The ‘C’ in CPOV: Introduction to the CPOV Reader’, in Critical Point of View: A Wikipedia Reader. Amsterdam: Institute of Networked Cultures, pp. 9-13.

  4. Olson, H.A. and D. B. Ward (1997). ‘Ghettoes and diaspora in classification: Communicating across the limits’, Bernd frohmann (ed.), Communication and Information in Context: Society, technology, and the Professions. Proceedings of the 25th Annual Conference/Association canadienne des sciences de l’information: Traveaux du 25e congrès annuel, Toronto: Canadian Association for Information Science, pp. 19-31.

  5. St. Clair, R. (2000). Visual Metaphor, Cultural Knowledge, and the New Rhetoric. In Learn in Beauty: Indigenous Education for a New Century. Flagstaff, Arizona: Northern Arizona University, pp. 85-101. Available at: Externer Link: http://jan.ucc.nau.edu/~jar/LIB/LIB8.html [accessed 6 April 2012].

  6. Aikenhead, G. (2001).‘Integrating Western and Aboriginal Sciences: Cross-Cultural Science Teaching’, Research in Science Education, 31, 3, pp. 337-355.

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Maja van der Velden für bpb.de

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forscht am Department of Informatics der Universität Oslo zu Technologie und Gesellschaft – mit dem Schwerpunkt Design und Verwendung digitaler Technologien. Nach dem Studium ”Arabic Languages and Cultures” und ”Medical Anthropology” arbeitete sie weltweit für unterschiedliche internationale NGOs im Bereich IT-Trainings und -Vermittlung.