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Pablo Picasso | Krieg in den Medien | bpb.de

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Pablo Picasso 1881–1973

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UN-Botschafter vor der Kopie des Bildes "Guernica" von Pablo Picasso im Hauptgebäude der UNO in New York City im November 2002. (© AP)

1937 bombardierten die Deutschen als Verbündete des faschistischen Franco-Regimes im Spanischen Bürgerkrieg die baskische Stadt Guernica. Es war das erste Mal, dass Luftterror gegen ein ziviles Ziel eingesetzt wurde, um den Gegner zu demoralisieren. Mehr als 1.000 Menschen starben bei dem Angriff. Der berühmte Maler Pablo Picasso verarbeitete dieses Ereignis, indem er für die Pariser Weltausstellung ein fast acht Meter langes Antikriegsgemälde schuf, das die Zerstörung der Stadt darstellt. Es ist eine wütende Anklage gegen den Krieg, bei der das Entsetzen und das Leid der Zivilbevölkerung im Mittelpunkt stehen. Dem Künstler gelang es, mit dem Bild den Blick der Weltöffentlichkeit auf das grausame Geschehen zu lenken. Wie aktuell die Botschaft des Bildes bis heute ist, zeigte eine Begebenheit im Jahr 2003. Der US-Außenminister Colin Powell hielt am 5.2.2003 in der UN-Zentrale in New York eine Ansprache vor dem UN-Sicherheitsrat, mit der er diesen von der Notwendigkeit eines Krieges gegen den Irak überzeugen wollte. Im Vorraum des Sitzungssaals hängt eine Kopie von Picassos Wandbild "Guernica", gestiftet 1985 von Nelson Rockefeller. Dies war an diesem Tag jedoch mit einer blauen UNO-Fahne verhängt. Man befürchtete, dass Picassos Darstellung der grausamen Folgen des Krieges die eigene Kriegsmission gefährden könnte.

Fussnoten

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