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Ausgewählte empirische Ergebnisse zum Gesundheitszustand von Migranten | (Flucht-)Migration und Gesundheit | bpb.de

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Ausgewählte empirische Ergebnisse zum Gesundheitszustand von Migranten

Oliver Razum Jacob Spallek Oliver Razum und Jacob Spallek

/ 8 Minuten zu lesen

Das Krankheitsspektrum der Menschen mit Migrationshintergrund ähnelt in Deutschland weitgehend dem der nicht migrierten Mehrheitsbevölkerung (mit Ausnahme einiger seltener erblicher Stoffwechselerkrankungen bei Migranten). Bestimmte Gesundheitsrisiken treten bei Migranten aber häufiger auf oder führen zu stärker ausgeprägten Krankheitsbildern.

Eine rumänische Frau und ihr Sohn im Wartezimmer der Malteser Migranten Medizin in Berlin. (© picture-alliance/dpa)

Daraus ergibt sich für viele Erkrankungen eine andere Häufigkeitsverteilung als in der nicht migrierten Mehrheitsbevölkerung. Ein aktueller Schwerpunktbericht der Gesundheitsberichterstattung des Bundes gibt hierzu differenzierte Informationen . Anhand ausgewählter Beispiele aus diesem Bericht stellen wir im Folgenden die gesundheitliche Situation von Migranten in Deutschland dar (Altersunterschiede im Bevölkerungsaufbau wurden ggf. adjustiert; in Klammern sind jeweils die dem Bericht zugrunde liegenden Datenquellen aufgeführt. In Einzelfällen zitieren wir zusätzlich Publikationen mit weiterführenden Daten).

Aus dem Gesundheitsbericht wird einerseits eine ausgeprägte gesundheitliche Heterogenität der Menschen mit Migrationshintergrund deutlich; andererseits finden sich Ergebnisse hinsichtlich des Gesundheitsstatus, die zunächst nicht leicht erklärlich sind. Im nachfolgenden Abschnitt diskutieren wir mögliche Erklärungsmodelle, welche die Interpretation der empirischen Befunde unterstützen.

Infektionskrankheiten

Viele Migranten kommen aus ärmeren Herkunftsländern oder einer ungünstigen sozioökonomischen Lage in ihrem Herkunftsland. Sie können daher im Vergleich zur Bevölkerung des Ziellandes der Migration eine erhöhte Krankheitshäufigkeit (Prävalenz) von im Herkunftsland häufigen Infektionskrankheiten aufweisen. Zum Zeitpunkt der Zuwanderung spiegeln übertragbare Erkrankungen bei Migranten daher die epidemiologische Situation im Herkunftsland wider. So haben beispielsweise Zuwanderer aus sogenannten Hochprävalenzländern, vornehmlich afrikanischen Ländern südlich der Sahara, eine höhere HIV-Prävalenz als die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland . Im weiteren zeitlichen Verlauf werden die Neuerkrankungsrate (Inzidenz) und die Prävalenz von Infektionskrankheiten zunehmend durch die Lebensbedingungen im Zuzugsland und den Zugang zu medizinischer Versorgung bestimmt. Ausländische Staatsangehörige haben mit 24,4 neuen Tuberkulose-Fällen je 100.000 Einwohner und Jahr eine mehr als 5-mal so hohe Inzidenz wie Deutsche. Die Fälle treten auch in deutlich jüngerem Alter auf (medianes Alter der Tuberkulosepatienten 34 Jahre vs. 56 Jahre) . Dies ist einerseits auf Migranten mit kurzer Aufenthaltsdauer zurückzuführen, die die Erkrankung aus ihren Herkunftsländern mitbringen. Andererseits haben Migranten mit niedrigem sozioökonomischem Status ähnlich wie Deutsche in der gleichen Lage ein erhöhtes Risiko für Tuberkulose.

Müttersterblichkeit

Unter Müttersterblichkeit versteht man Todesfälle im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Zur Berechnung der Müttersterblichkeit werden die mütterlichen Todesfälle in Bezug gesetzt zu jeweils 100.000 Lebendgeborenen. Da mütterliche Todesfälle weitestgehend vermeidbar sind, ist die Müttersterblichkeit ein empfindlicher Indikator für Ungleichheiten hinsichtlich des Zugangs zu und der Nutzung von Gesundheitsdiensten. Die Müttersterblichkeit unter ausländischen Frauen lag bis Mitte der 1990er-Jahre rund 1,5-mal so hoch wie unter deutschen Frauen. Seitdem haben sich die – insgesamt rückläufigen – Werte angeglichen . Im Vergleich zum Herkunftsland Türkei liegt die Müttersterblichkeit türkischer Frauen in Deutschland substanziell niedriger, offenbar eine Folge von Unterschieden in Zugang und Qualität der geburtshilflichen Dienste.

Kindergesundheit

Die Gesundheit von Kindern wird insbesondere determiniert durch die Lebensweise der Familie, durch ihren sozioökonomischen Status sowie teilweise durch genetische Faktoren. Aus einer unterschiedlichen Ausprägung dieser Determinanten zwischen Bevölkerungsgruppen resultieren jeweils unterschiedliche Häufigkeiten bestimmter Erkrankungen und Risikofaktoren. Der Zugang zu und die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten und präventiven Angeboten kann ebenfalls eine große Rolle spielen.

So sind beispielsweise laut den Ergebnissen des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) die Durchimpfungsraten gegen Diphtherie und Tetanus bei Kindern mit Migrationshintergrund im Alter von 11-17 Jahren geringer als bei Kindern ohne Migrationshintergrund . Auch die Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen für Kinder ist laut den Ergebnissen des KiGGS bei Kindern mit Migrationshintergrund niedriger. So haben 14 % der Kinder mit Migrationshintergrund die Früherkennungsuntersuchungen U3-U9 nicht in Anspruch genommen, gegenüber 2 % der Kinder ohne Migrationshintergrund .

Ein Aufwachsen unter hygienisch weniger günstigen Bedingungen kann mit einer geringeren Prävalenz von allergischen Erkrankungen verbunden sein. Tatsächlich sind Kinder mit Migrationshintergrund im Alter unter 18 Jahren weniger stark von Allergien betroffen als Kinder ohne Migrationshintergrund (27,4 % vs. 40,4 %) . Die Frage des Übergewichts bei Kindern gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit. So beeinflussen die Ernährungsweise und körperliche Aktivitäten die Prävalenz von Übergewicht. Migranten aus ärmeren Ländern profitieren einerseits von der ausreichenden und sicheren Versorgung mit Nahrungsmitteln in Deutschland. Andererseits führen Fehlernährung und Bewegungsmangel bei Menschen mit Migrationshintergrund genauso wie bei Deutschen zur Entstehung von Übergewicht. Übergewicht kommt laut dem KiGGS bei Kindern mit Migrationshintergrund im Alter von 3-17 Jahren deutlich häufiger vor als bei gleichaltrigen Kindern aus der nicht migrierten Mehrheitsbevölkerung (19,5 % vs. 14,1 %) .

Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere der koronaren Herzkrankheit und des Herzinfarkts, wird durch die Prävalenz von Risikofaktoren wie Übergewicht und Rauchen bestimmt; diese wiederum werden bei Migranten durch Gebräuche im Herkunftsland, Adaptionsprozesse im Zuzugsland sowie durch psychosoziale Belastungen beeinflusst. Entsprechende Unterschiede finden sich in den verfügbaren empirischen Daten. So unterscheidet sich zwar der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) ausländischer Frauen (24,5 kg/m2) nur geringfügig von dem deutscher Frauen (24,8 kg/m2). Jedoch ist ein deutlich höherer Anteil ausländischer als deutscher Frauen im Alter von 65 Jahren und älter fettleibig (BMI>= 30 kg/m2; 28,1% vs. 17,6 % im Jahr 2005) . In allen Altersgruppen raucht ein größerer Teil der ausländischen Männer, verglichen mit den deutschen Männern (36,3 % vs. 27,1 % im Jahr 2005) .

Die teilweise höheren Risikofaktor-Prävalenzen unter Migranten lassen eine höhere Inzidenz von Herzinfarkten erwarten; dies lässt sich jedoch empirisch bislang nicht zeigen. Mögliche Erklärungen sind protektive Faktoren (z. B. in der Ernährung), vergleichsweise geringere Mengen an über die Lebenszeit konsumierten Zigaretten sowie Verzerrungen in den Daten.

Krebserkrankungen

Die Häufigkeit vieler Krebserkrankungen hängt zumindest teilweise von Ernährung, Rauchverhalten und anderen Lebensstilfaktoren ab, bei Gebärmutterhalskrebs zusätzlich von der Häufigkeit der sexuell übertragenen Infektionen mit dem Human-Papilloma-Virus (HPV). Bei Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs spielt auch die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen eine Rolle. Die Krebssterblichkeit wird zudem durch Zugangsmöglichkeiten zu bzw. die Nutzung von Gesundheitsdiensten beeinflusst. Angesichts des multifaktoriellen Ursachenspektrums von Krebserkrankungen sind Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen nicht leicht zu interpretieren.

Deskriptive Studien über türkische Migranten in Deutschland sowie (Spät-)Aussiedler aus der ehemaligen UdSSR zeigen im Vergleich zur deutschen Bevölkerung insgesamt eher niedrigere Krebsrisiken, die mit der Zeit und mit steigender Aufenthaltsdauer in Deutschland ansteigen. Für einzelne Krebsarten wie Magenkrebs sind die Risiken unter den Migranten teilweise erhöht. Dies erklärt sich aus ungünstigeren hygienischen Bedingungen in der Kindheit; sie fördern die Übertragung des "Magenkeims" Helicobacter pylori, der im späteren Leben Magenkrebs hervorrufen kann. Bei Brustkrebs dagegen haben türkische Frauen und Aussiedlerinnen eine niedrigere Inzidenz und Sterblichkeit als deutsche Frauen .

Bei Lungenkrebs zeigen sich unter türkischen Staatsangehörigen im Vergleich zu Deutschen niedrigere, aber seit Beobachtungsbeginn in den 1980er-Jahren deutlich ansteigende Sterberaten. Unter den männlichen Aussiedlern ist die Lungenkrebssterblichkeit bereits höher als die der deutschen Allgemeinbevölkerung. Dies steht im Einklang mit der weiter oben angestellten Überlegung, dass nicht nur der Anteil der Raucher in der Bevölkerung eine Rolle spielt, sondern auch die Menge der in der Vergangenheit gerauchten Zigaretten (die wiederum von der wirtschaftlichen Entwicklung des Herkunftslandes abhängt, da dem Raucher durch das Rauchen Kosten entstehen).

Gesundheit am Arbeitsplatz



Indikatoren wie Unfall-, Kranken- und Schwerbehindertenquoten können Hinweise u. a. auf die Arbeitssituation geben. Bei Vergleichen der Unfallhäufigkeit zwischen Migranten und der nicht migrierten Mehrheitsbevölkerung ist beispielsweise zu beachten, dass Migranten häufiger körperliche Arbeiten mit einem erhöhten Unfallrisiko durchführen. Sinnvoller wäre daher ein Vergleich innerhalb von Tätigkeitsgruppen.

Insgesamt sind die Unfallquoten in Deutschland rückläufig. Deutsche und nichtdeutsche Männer weisen ähnliche (und in beiden Gruppen rückläufige) Unfallquoten auf. Arbeitsunfälle, auch solche mit tödlichem Ausgang, sind unter türkischen Staatsangehörigen – vermutlich aufgrund häufiger ausgeübter gefährlicher körperlicher Arbeit und nicht ausreichender Sicherheitsunterweisung – aber rund 1,5-mal so häufig wie unter deutschen Staatsangehörigen .

Die Krankenquote ist von den drei Indikatoren am schwierigsten zu interpretieren, da sie nicht nur vom Gesundheitszustand, sondern auch von der Sorge um den eigenen Arbeitsplatz (und damit mittelbar auch von der konjunkturellen Lage) abhängt. Unter ausländischen Männern und Frauen liegt die Krankenquote mit 9,7 % und 10,2 % insgesamt niedriger als unter deutschen Staatsangehörigen (11,6 % und 13,1 %). Eine Ausnahme ist die wirtschaftlich aktive mittlere Altersgruppe 40-64 Jahre, dort liegt sie – teilweise aufgrund häufiger ausgeübter schwerer körperlicher Arbeit auf Baustellen oder "unter Tage" – unter Ausländern höher .

Gesundheitszufriedenheit

Die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit ist zwar ein subjektives Maß; sie bildet den Gesundheitszustand aber recht gut ab. Die Gesundheitszufriedenheit sinkt mit dem Alter. Dieser Rückgang verläuft in verschiedenen Bevölkerungsgruppen unterschiedlich schnell und gibt damit Hinweise auf Unterschiede in den Gesundheitschancen und gesundheitlichen Belastungen.

Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass unter türkischen Zuwanderern die Abnahme der Gesundheitszufriedenheit mit steigendem Alter stärker ausgeprägt ist als bei Deutschen . Auch unter Zuwanderern aus Osteuropa zeigt sich, trotz eines mit der Zeit ansteigenden sozioökonomischen Erfolges, ein mit zunehmendem Alter stärkerer Rückgang des subjektiven Gesundheitsempfindens als bei Menschen ohne Migrationshintergrund .

Psychische Erkrankungen

Weniger gut dokumentiert und schwer zu quantifizieren sind Erkrankungen durch psychosoziale Belastungen in Zusammenhang mit der Trennung von der Familie oder politischer Verfolgung im Herkunftsland. Personen ohne rechtlich gesicherten Aufenthaltsstatus sind besonders verletzbar und damit anfällig insbesondere für psychische Erkrankungen. Über ihre gesundheitliche Situation liegen aber kaum belastbare Daten vor.

Migrationserfahrung kann nicht pauschal mit psychischen Belastungen gleichgesetzt werden. Jedoch können eine Reihe psychischer Störungen in Verbindung mit Migration auftreten. Dazu zählen Depressionen, psychosomatische Beschwerden, Somatisierung und posttraumatische Belastung .
Gründe für ein vermehrtes Auftreten können sein:

  • Migration als kritisches Lebensereignis, das die bis dahin erworbenen Anpassungsfähigkeiten, Bewältigungs- und Problemlösungsstrategien überlasten kann

  • Stress durch die risikoreiche Reise in das Zielland, der sich u. a. in Angstzuständen oder depressiven oder dissoziativen Symptomen äußern kann

  • Stress durch Entwurzelung, Trennung von Familie, Partner und traditionellen Werten

  • Stress durch den Akkulturationsprozess (Unsicherheiten hinsichtlich der Lebensbedingungen, Wohnverhältnisse, Stigmatisierung etc.)

  • Stress durch besondere wirtschaftliche und berufliche Belastungen

  • Stress durch soziale Isolation (demgegenüber stellen daher Familien- und Freundesnetzwerke eine wichtige Ressource zur Bewältigung des Stresses dar)

  • Stress durch Störungen des Eltern-Kind-Verhältnisses, wenn die Aufrechterhaltung kultureller Traditionen "erzwungen" wird

Die vorhandenen Erkenntnisse legen nahe, dass Migranten kurz nach der Einwanderung besonders gefährdet sind, psychisch zu erkranken. Mit zunehmender Aufenthaltsdauer und damit zunehmendem Einleben in die neue Lebenssituation nehmen die Belastungen häufig ab.

Sozialstatus und Gesundheit

In den meisten Routinedatensätzen fehlen detaillierte Informationen zum sozioökonomischen Status der registrierten Fälle. Das erschwert es, die Ursachen möglicher gesundheitlicher Benachteiligungen zu analysieren und Strategien zu deren Überwindung aufzuzeigen. Wenn Menschen mit Migrationshintergrund im Durchschnitt einen schlechteren gesundheitlichen Status aufweisen als die Mehrheitsbevölkerung, dann könnte dem eine Benachteiligung dieser Gruppe zugrunde liegen. Es könnte aber auch sein, dass es sich um die gesundheitlichen Folgen einer im Mittel ungünstigeren sozialen Lage handelt, wie das innerhalb der nicht migrierten deutschen Bevölkerung in ähnlicher Weise zu beobachten ist . Zur Klärung sind einerseits Datensätze zur Gesundheit von Migranten erforderlich, die sozioökonomische Variablen enthalten. Andererseits müssen Erklärungsmodelle zum Zusammenhang zwischen Migration und Krankheit weiterentwickelt werden . Diese Erklärungsmodelle werden weiter unten näher ausgeführt.

Dieser Text ist Teil des Kurzdossiers Interner Link: "(Flucht-)Migration und Gesundheit".

Fussnoten

Fußnoten

  1. Siehe Robert Koch-Institut (2008).

  2. Siehe Robert Koch-Institut (2008).

  3. Siehe Robert Koch-Institut (2008).

  4. Datenbasis: Statistisches Bundesamt.

  5. Siehe Poethko-Müller et al. (2007).

  6. Siehe Kamtsiuris et al. (2007).

  7. Siehe WHO Jugendgesundheitsstudie.

  8. Siehe Kurth et al. (2007).

  9. Quelle: Mikrozensus.

  10. Quelle: Mikrozensus.

  11. Datenquellen: Krebsregister des Saarlandes; Statistisches Bundesamt; Statistisches Landesamt des Landes Nordrhein-Westfalen.

  12. 1995-2003 bzw. 2005; Datenquellen: Mikrozensus, Statistisches Bundesamt, Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

  13. 2005; Datenquellen: Mikrozensus, Statistisches Bundesamt.

  14. Siehe Robert Koch-Institut (2008).

  15. Siehe Ronellenfitsch et al. (2004).

  16. Siehe Kirkcaldy et al. (2006).

  17. Siehe Lampert(2005).

  18. Siehe Schenk (2007).

Prof. Dr. med. Oliver Razum leitet die AG 3 – Epidemiologie & International Public Health in der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.

Jacob Spallek ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand in der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.