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Was wissen Sie über digitale Spiele in der Bildung? | Spielend lernen | bpb.de

Testen Sie Ihr Wissen rund um digitale Spiele. (Externer Link: Blake Patterson/Flickr/ bearbeitet) Lizenz: cc by/2.0/de

Sind Sie im besten Gaming-Alter? Wissen Sie, worauf es bei einem Adventure ankommt und was kontrafaktisches Erzählen im Computerspiel bedeutet? Beantworten Sie unsere Fragen im Quiz zum Thema „Digitale Spiele in der Bildung“!

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Wie alt ist der/die durchschnittliche Gamer/Gamerin in Deutschland?

Erläuterung

Laut Zahlen des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. (BIU) von Juni 2016 ist das durchschnittliche Alter der Gamerinnen und Gamer in Deutschland auf 35 Jahre gestiegen. Eine besonders starke Zunahme gab es bei den Spielenden ab 50 Jahre: Mittlerweile macht diese Gruppe etwa ein Viertel der Spielenden in Deutschland aus. Dies liegt laut BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk unter anderem an den intuitiven Steuerungsmöglichkeiten per Touchscreen.
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Was kennzeichnet das Computerspiel-Genre "Adventure"?

Erläuterung

Das Computerspiel-Genre Adventure charakterisiert sich durch das Einnehmen einer fiktiven Rolle zum Lösen einer Aufgabe. Hierfür müssen Gegenstände gesammelt, die Umgebung erforscht und die Interaktion mit anderen Spielfiguren gesucht werden. Allerdings sind die Genres der Computerspiele nicht immer eindeutig voneinander zu trennen und können sich durchaus überschneiden. Unterschiede betreffen vor allem die Herangehensweise sowie die Spielwelten.
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Was sind zentrale Punkte beim Einsatz von Computerspielen in pädagogischen Kontexten?

Erläuterung

Die Förderung von Medienkompetenz ist ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit mit Computerspielen. Diese spielen sowohl in der außerschulischen Medienarbeit als auch in der Schule eine stetig wachsende Rolle, da sie eine Anknüpfung an die Lebenswelt junger Menschen ermöglichen. Wichtig ist, dass Lehrende sich aktiv mit dem Thema befassen und dabei die Kinder und Jugendlichen einbeziehen, denn sie sind oft die eigentlichen Spezialistinnen und Spezialisten für digitale Spiele.
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Wodurch wird aus medienpädagogischer Sicht bei Spielenden die besondere Faszination für Computerspiele hervorgerufen?

Erläuterung

Computerspielforscher Christoph Klimmt spricht vom sogenannten Selbstwirksamkeitserleben: Computerspielende haben im Rahmen der virtuellen Welt Gestaltungsmöglichkeiten und können den Spielablauf aktiv beeinflussen — im Gegensatz zu anderen Medien wie Büchern oder Filmen. Weitere Faktoren für die Faszination am Spielen ist das Erleben von Erfolg, Flow und sozialer Interaktion.
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Was bedeutet „kontrafaktisches Erzählen“ im Kontext digitaler Spiele?

Erläuterung

Kontrafaktisches Erzählen beginnt mit der Frage: Was wäre wenn …? Es spinnt Geschichten um alternative Abläufe in der Vergangenheit und bleibt dabei rein spekulativ. Diese Gedankenexperimente werden in Computerspielen weitergesponnen und erlauben so eine neue Geschichtsschreibung in der virtuellen Welt.
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Ihre Auswertung

Wie alt ist der/die durchschnittliche Gamer/Gamerin in Deutschland?

Erläuterung
Laut Zahlen des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. (BIU) von Juni 2016 ist das durchschnittliche Alter der Gamerinnen und Gamer in Deutschland auf 35 Jahre gestiegen. Eine besonders starke Zunahme gab es bei den Spielenden ab 50 Jahre: Mittlerweile macht diese Gruppe etwa ein Viertel der Spielenden in Deutschland aus. Dies liegt laut BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk unter anderem an den intuitiven Steuerungsmöglichkeiten per Touchscreen.

Was kennzeichnet das Computerspiel-Genre "Adventure"?

Erläuterung
Das Computerspiel-Genre Adventure charakterisiert sich durch das Einnehmen einer fiktiven Rolle zum Lösen einer Aufgabe. Hierfür müssen Gegenstände gesammelt, die Umgebung erforscht und die Interaktion mit anderen Spielfiguren gesucht werden. Allerdings sind die Genres der Computerspiele nicht immer eindeutig voneinander zu trennen und können sich durchaus überschneiden. Unterschiede betreffen vor allem die Herangehensweise sowie die Spielwelten.

Was sind zentrale Punkte beim Einsatz von Computerspielen in pädagogischen Kontexten?

Erläuterung
Die Förderung von Medienkompetenz ist ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit mit Computerspielen. Diese spielen sowohl in der außerschulischen Medienarbeit als auch in der Schule eine stetig wachsende Rolle, da sie eine Anknüpfung an die Lebenswelt junger Menschen ermöglichen. Wichtig ist, dass Lehrende sich aktiv mit dem Thema befassen und dabei die Kinder und Jugendlichen einbeziehen, denn sie sind oft die eigentlichen Spezialistinnen und Spezialisten für digitale Spiele.

Wodurch wird aus medienpädagogischer Sicht bei Spielenden die besondere Faszination für Computerspiele hervorgerufen?

Erläuterung
Computerspielforscher Christoph Klimmt spricht vom sogenannten Selbstwirksamkeitserleben: Computerspielende haben im Rahmen der virtuellen Welt Gestaltungsmöglichkeiten und können den Spielablauf aktiv beeinflussen — im Gegensatz zu anderen Medien wie Büchern oder Filmen. Weitere Faktoren für die Faszination am Spielen ist das Erleben von Erfolg, Flow und sozialer Interaktion.

Was bedeutet „kontrafaktisches Erzählen“ im Kontext digitaler Spiele?

Erläuterung
Kontrafaktisches Erzählen beginnt mit der Frage: Was wäre wenn …? Es spinnt Geschichten um alternative Abläufe in der Vergangenheit und bleibt dabei rein spekulativ. Diese Gedankenexperimente werden in Computerspielen weitergesponnen und erlauben so eine neue Geschichtsschreibung in der virtuellen Welt.