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Quiz – Von Klicktivismus bis Fake News | Digitale Zivilgesellschaft | bpb.de

Testen Sie Ihr Wissen rund um das Thema "Klicktivismus bis Fake News" in unserem Quiz.

Von Klicktivismus bis Fake News (Dierk Schaefer / bearbeitet / Externer Link: Flickr / Externer Link: CC BY 2.0 )

Digitale Zivilgesellschaft – dazu gehört ein Like unter einem politischen Facebook-Post, die Meldung einer Fake News oder das Unterschreiben einer Online-Petition. Testen Sie Ihr Wissen in unserem Quiz!

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Welche Auswirkung hat digitale Partizipation nicht?

Erläuterung

Durch Partizipationsmöglichkeiten "per Mausklick" können sich Bürgerinnen und Bürger im Netz schneller und einfacher engagieren. Soziale Netzwerke fördern dabei die Reichweite der Aktivitäten, erleichtern aber auch die Verbreitung von Falschmeldungen. Talkshow-Auftritte von Politikerinnen und Politikern haben damit nichts zu tun.

Mehr Informationen finden Sie Interner Link: hier.
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Was versteht man unter dem umgangssprachlichen Begriff "Klicktivismus"?

Erläuterung

Der Begriff "Klicktivismus" kritisiert den Umstand, dass die Inhalte politisch motivierter Initiativen in der digitalen Welt zwar häufig geliket, geteilt oder kommentiert werden – etwa in den Sozialen Netzwerken –, jedoch keine Auswirkungen auf das reale politische Geschehen haben bzw. weiterführendes politisches Engagement oft ausbleibt. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass beispielsweise ein "Like" auf Facebook sehr viel schneller verteilt ist und weniger Informationsaufwand bedeutet, als etwa die aktive Beteiligung an einer Kundgebung. "Klicktivismus" beschreibt daher auch das Phänomen des "guten Gewissens per Mausklick".
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Wie heißt das Modell-Projekt, bei dem digitale Mitbestimmung in der Schule erprobt wird?

Erläuterung

Das Projekt Externer Link: "aula – Schule gemeinsam gestalten" möchte Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen ermöglichen, sich aktiv in die Gestaltung des Schulalltages einzubringen. So erproben die Jugendlichen bereits in der Schule demokratisches Handeln, treffen Entscheidungen und übernehmen Verantwortung für das eigene Handeln. Das Projekt wird von Externer Link: politik-digital e.V. unter Leitung von Marina Weisband durchgeführt und von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

Mehr Informationen finden Sie Interner Link: hier.
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Wie lautet der Hashtag/der Name einer Facebook-Gruppe, die gegen Hass und Hetze im Netz vorgeht?

Erläuterung

Im Dezember 2016 gründete der Hamburger Hannes Ley die Facebook-Gruppe #ichbinhier. Die Mitglieder der Gruppe argumentieren und diskutieren in den Kommentarspalten der Sozialen Netzwerke gegen Hass und Hetze. In der Selbstbeschreibung der Gruppe heißt es: "#ichbinhier steht für konstruktiven Dialog in den Sozialen Medien. Ohne Hass, ohne Hetze, ohne Fake News. Wer das befürwortet, ist bei uns willkommen." Im September 2017 zählte die Gruppe rund 36.000 Mitglieder.
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Womit befasst sich der Verein MIMIKAMA?

Erläuterung

Externer Link: MIMIKAMA nennt sich selbst "eine internationale Anlaufstelle und Verein zur Aufklärung über Internetbetrug, Falschmeldungen sowie Computersicherheit und zur Förderung von Medienkompetenz". Der österreichische Verein setzt sich seit 2011 für den Schutz von Internetnutzerinnen und -nutzern ein und arbeitet vor allem gegen Fake News – in enger Zusammenarbeit mit der Online-Community.

Mehr Informationen finden Sie Interner Link: hier.
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Im Zuge welches Ereignisses mobilisierten die Sozialen Medien die Menschen erstmals maßgeblich für Proteste auf der Straße?

Erläuterung

Im Zuge der Aufstände in Ägypten und Tunesien war Facebook anfangs das wichtigste Medium zur Mobilisierung der Bevölkerung. Über Twitter und YouTube sendeten junge Araberinnen und Araber Informationen über Massenproteste um die Welt. Die Aufstände wurden als "Facebook-Revolution" bekannt, obwohl die tatsächliche Revolution auf der Straße stattfand.

Mehr Informationen finden Sie hier.
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Was gewährleistet das Informationsfreiheitsgesetz?

Erläuterung

Das Informationsfreiheitsgesetz (oder: Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes) besagt, dass jede Person Externer Link: "gegenüber den Behörden des Bundes einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen" hat. Dabei werden weder eigene Betroffenheit noch eine Begründung verlangt. Das Gesetz trat am 1.1.2006 in Kraft. Das Projekt Externer Link: fragdenstaat.de unterstützt nicht nur bei der Formulierung von Informationsfreiheitsgesuchen, sondern stellt bisherige Anfragen und Antworten auch durchsuchbar zur Verfügung.

Mehr Informationen finden Sie Interner Link: hier.
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In welchem Bundesland existiert kein Landesinformationsfreiheitsgesetz?

Erläuterung

Bislang haben zwölf Bundesländer Informationsfreiheitsgesetze auf Länderebene erlassen. Sachsen ist neben Bayern, Hessen und Niedersachsen eines der Länder, in denen es kein solches Landesgesetz gibt.
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Wozu möchte Demokratiepädagogik nicht befähigen?

Erläuterung

Demokratiepädagogik umfasst schulische und außerschulische Aktivitäten zur Förderung von Kompetenzen, mit denen Menschen Demokratie als Lebens-, Gesellschafts und Regierungsform leben und gestalten können. Politik ist jedoch kein Berufsfeld mit einer eigenen Ausbildung, Berufspolitikerinnen und -politiker haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe und werden nicht von "Demokratiepädagogen" auf Ihren Dienst vorbereitet.

Mehr Informationen finden Sie hier.
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Ihre Auswertung

Welche Auswirkung hat digitale Partizipation nicht?

Erläuterung
Durch Partizipationsmöglichkeiten "per Mausklick" können sich Bürgerinnen und Bürger im Netz schneller und einfacher engagieren. Soziale Netzwerke fördern dabei die Reichweite der Aktivitäten, erleichtern aber auch die Verbreitung von Falschmeldungen. Talkshow-Auftritte von Politikerinnen und Politikern haben damit nichts zu tun.

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Was versteht man unter dem umgangssprachlichen Begriff "Klicktivismus"?

Erläuterung
Der Begriff "Klicktivismus" kritisiert den Umstand, dass die Inhalte politisch motivierter Initiativen in der digitalen Welt zwar häufig geliket, geteilt oder kommentiert werden – etwa in den Sozialen Netzwerken –, jedoch keine Auswirkungen auf das reale politische Geschehen haben bzw. weiterführendes politisches Engagement oft ausbleibt. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass beispielsweise ein "Like" auf Facebook sehr viel schneller verteilt ist und weniger Informationsaufwand bedeutet, als etwa die aktive Beteiligung an einer Kundgebung. "Klicktivismus" beschreibt daher auch das Phänomen des "guten Gewissens per Mausklick".

Wie heißt das Modell-Projekt, bei dem digitale Mitbestimmung in der Schule erprobt wird?

Erläuterung
Das Projekt Externer Link: "aula – Schule gemeinsam gestalten" möchte Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen ermöglichen, sich aktiv in die Gestaltung des Schulalltages einzubringen. So erproben die Jugendlichen bereits in der Schule demokratisches Handeln, treffen Entscheidungen und übernehmen Verantwortung für das eigene Handeln. Das Projekt wird von Externer Link: politik-digital e.V. unter Leitung von Marina Weisband durchgeführt und von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

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Wie lautet der Hashtag/der Name einer Facebook-Gruppe, die gegen Hass und Hetze im Netz vorgeht?

Erläuterung
Im Dezember 2016 gründete der Hamburger Hannes Ley die Facebook-Gruppe #ichbinhier. Die Mitglieder der Gruppe argumentieren und diskutieren in den Kommentarspalten der Sozialen Netzwerke gegen Hass und Hetze. In der Selbstbeschreibung der Gruppe heißt es: "#ichbinhier steht für konstruktiven Dialog in den Sozialen Medien. Ohne Hass, ohne Hetze, ohne Fake News. Wer das befürwortet, ist bei uns willkommen." Im September 2017 zählte die Gruppe rund 36.000 Mitglieder.

Womit befasst sich der Verein MIMIKAMA?

Erläuterung
Externer Link: MIMIKAMA nennt sich selbst "eine internationale Anlaufstelle und Verein zur Aufklärung über Internetbetrug, Falschmeldungen sowie Computersicherheit und zur Förderung von Medienkompetenz". Der österreichische Verein setzt sich seit 2011 für den Schutz von Internetnutzerinnen und -nutzern ein und arbeitet vor allem gegen Fake News – in enger Zusammenarbeit mit der Online-Community.

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Im Zuge welches Ereignisses mobilisierten die Sozialen Medien die Menschen erstmals maßgeblich für Proteste auf der Straße?

Erläuterung
Im Zuge der Aufstände in Ägypten und Tunesien war Facebook anfangs das wichtigste Medium zur Mobilisierung der Bevölkerung. Über Twitter und YouTube sendeten junge Araberinnen und Araber Informationen über Massenproteste um die Welt. Die Aufstände wurden als "Facebook-Revolution" bekannt, obwohl die tatsächliche Revolution auf der Straße stattfand.

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Was gewährleistet das Informationsfreiheitsgesetz?

Erläuterung
Das Informationsfreiheitsgesetz (oder: Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes) besagt, dass jede Person Externer Link: "gegenüber den Behörden des Bundes einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen" hat. Dabei werden weder eigene Betroffenheit noch eine Begründung verlangt. Das Gesetz trat am 1.1.2006 in Kraft. Das Projekt Externer Link: fragdenstaat.de unterstützt nicht nur bei der Formulierung von Informationsfreiheitsgesuchen, sondern stellt bisherige Anfragen und Antworten auch durchsuchbar zur Verfügung.

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In welchem Bundesland existiert kein Landesinformationsfreiheitsgesetz?

Erläuterung
Bislang haben zwölf Bundesländer Informationsfreiheitsgesetze auf Länderebene erlassen. Sachsen ist neben Bayern, Hessen und Niedersachsen eines der Länder, in denen es kein solches Landesgesetz gibt.

Wozu möchte Demokratiepädagogik nicht befähigen?

Erläuterung
Demokratiepädagogik umfasst schulische und außerschulische Aktivitäten zur Förderung von Kompetenzen, mit denen Menschen Demokratie als Lebens-, Gesellschafts und Regierungsform leben und gestalten können. Politik ist jedoch kein Berufsfeld mit einer eigenen Ausbildung, Berufspolitikerinnen und -politiker haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe und werden nicht von "Demokratiepädagogen" auf Ihren Dienst vorbereitet.

Mehr Informationen finden Sie hier.