Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Linksextremismus und die Frage der Gewaltbereitschaft | bpb.de

Linksextremismus und die Frage der Gewaltbereitschaft

Themenfelder:

Politischer Extremismus
Historisch-politische Bildung

Stichworte:

Politischer Extremismus
Linksextremismus
Terrorismus

Zielgruppe(n):

Studierende (Diplom, Bachelor)
Studierende (Master)
Führungskräfte (gehobener, höherer Dienst)
Multiplikator*innen; Dozent*innen

Bildungskontext(e):

Studium (gehobener Dienst)
Studium (höherer Dienst)
Fortbildung
Dienstunterricht/dezentrale Fortbildung/Schulungen

Typus der Planungs-/ Umsetzungshilfe:

Zum Bildungskonzept liegen Bildungsmaterialien in den folgdenden Formen vor:

  • Print
  • Film
  • Online
Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Das Angebot besteht aus vier Teilen:

  1. Einführungstext "Grundmerkmale des Linksextremismus" (10 Seiten)

  2. Kommentierte Literaturhinweise (6 Seiten)

  3. Kommentierte Verweise auf Videos (3 Seiten)

  4. Powerpoint-Präsentation

Kompetenzerwerb/Zielsetzung

Das Angebot nimmt unterschiedliche Kompetenzen/Ziele in den Blick:

  1. Erwerb von Hintergrundwissen über "Linksextremismus" aus historisch-politikwissenschaftlicher Sicht

  2. Vorbereitung auf die Lehre oder Fortbildung im Bereich "Linksextremismus"

  3. Möglichkeit für Dozent*innen, Informationen, inhaltliche Schwerpunkte und Fragestellungen für die Lehre zu erhalten

  4. Möglichkeit für Studierende, konkrete Arbeitsaufgaben wahrzunehmen und eigenständig zu beareiten

Sonstige Aspekte

Die Präsentation richtet sich sowohl an Lehrende als auch Studierende im Bereich Polizei:

  1. Lehrenden sollen Hinweise auf Fragestellungen und didaktische Ansätze gegeben werden. Sie entscheiden selbst, ob sie die Präsentation als Ganze oder nur Teile daraus in der Lehre verwenden oder aber sie nur als Hintergrundinformation benutzen.

  2. Für Studierende eignet sich die Präsentation zum aktiven Selbststudium. Es wird empfohlen, die Fragen und Arbeitsvorschläge aufzugreifen und selbständig zu bearbeiten und die üblichen Hilfsmittel zu verwenden. Es wird auch empfohlen, kleine schriftliche Ausarbeitungen selbständig vorzunehmen.

Grundsätzlich ist hinsichtlich der Verwendung der Präsentation Folgendes zu berücksichtigen:

  • Im Zentrum der Präsentation steht weniger das Vermitteln von Fakten und Entwicklungen, die möglicherweise nach kurzer Zeit veralten. Sie soll vielmehr dabei helfen, zu lernen, systematisch nachzudenken und auch zu eigenen und weiterführenden Fragen und Erkenntnissen zu kommen sowie wichtige von unwichtigen Problemstellungen zu unterscheiden.

  • Es werden in diesem Sinne keine in den Sozialwissenschaften ohnehin nicht üblichen "Lösungsvorschläge" angeboten sondern vielmehr Hilfestellung und Anregungen, um selbst plausible Antworten zu erarbeiten.

Die Unterlagen können über die - bei der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) angesiedelten - Externer Link: Koordinierungsstelle Politische Bildung und Polizei angefragt werden.

Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)

Prof. Dr. Hans-Gerd Jaschke

Profil

Prof. Dr. Hans-Gerd Jaschke war bis Ende März 2018 Professor für Politikwissenschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin, Fachbereich Polizei- und Sicherheitsmanagement. Zuvor, von 2002 bis 2007, war er Leiter des Fachbereichs Rechts- und Sozialwissenschaften an der Polizei-Führungsakademie (PFA)/Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Politischer Extremismus, Entwicklung der nationalen und europäischen Sicherheitsarchitektur

Polizeibezug/Referenzen

Prof. Dr. Hans-Gerd Jaschke verfügt über hauptamtliche Erfahrungen in der politischen Bildungsarbeit mit Polizeibeamt*innen (1996-2001: Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege [FHVR] Berlin, Fachbereich Polizei; 2002-2007: Polizei-Führungsakademie [PFA]/Deutsche Hochschule der Polizei [DHPol] in Münster; 2002-2008: Mitarbeit in Arbeitsgruppen der europäischen Polizeiakademie CEPOL [European Union Agency for Law Enforcement Training] für die DHPol; 2008-2018: Hochschule für Wirtschaft und Recht [HWR] Berlin, Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement). Darüber hinaus besitzt er eine umfassende Vortragserfahrung (Gewerkschaft der Polizei [GdP], Staatsschutzabteilungen etc.).