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Demografischer Wandel und interkulturelle Kompetenz - wir werden weniger, bunter und älter | bpb.de

Demografischer Wandel und interkulturelle Kompetenz - wir werden weniger, bunter und älter

Themenfelder:

Sonstiges: Interkulturelle Fortbildung

Stichworte:

Demografischer Wandel
Interkulturelle Kompetenz
Diversität
Interaktiv

Zielgruppe(n):

Polizeischüler*innen
Studierende (Diplom, Bachelor)
Studierende (Master)
Einzeldienst
Geschlossene Einheiten
Führungskräfte (gehobener, höherer Dienst)
Multiplikator*innen; Dozent*innen
Polizei als "Nebenzielgruppe"

Bildungskontext(e):

Ausbildung (mittlerer Dienst)
Studium (gehobener Dienst)
Studium (höherer Dienst)
Fortbildung
Dienstunterricht/dezentrale Fortbildung/Schulungen

Format/Methodik:

Vorlesung
Sonstiges: Vortrag

Teilnehmerzahl:

Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist nicht begrenzt.

Zeitansatz:

< 1/2 Tag

Bedarf an externen Referent*innen:

Nein

In der Praxis seit:

2007

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Der Vortrag behandelt insbesondere folgende Aspekte und Fragen:

  • Was ist interkulturelle Kompetenz?

  • Demografischer Wandel in Deutschland und NRW

  • Was bedeutet der demografische Wandel für die Polizei und die Gesellschaft?

  • Bedeutung und Kenntnisse über die Kulturdimensionen

  • Beispiele aus dem Polizeialltag

  • Interaktive Übungen

Kompetenzerwerb/Zielsetzung

Die Teilnehmer*innen erfahren eine interkulturelle Sensibilisierung und können sich informiert mit (Zukunfts-)Fragen des demografischen Wandels und dessen Folgen für Gesellschaft, Polizei und Verwaltung auseinandersetzen.

Ablaufplanung

Die inhaltlichen Schwerpunkte können je nach Bedarf unterschiedlich gesetzt werden. Sie sollten vor Seminarbeginn mit dem Anbieter abgestimmt werden. Den groben Ablauf entnehmen sie bitte dem Punkt "Inhaltliche Schwerpunktsetzung" (siehe oben).
Der Vortrag ist für eine Dauer von 90 bis 120 Minuten konzipiert.

Durchführungshinweise

Der Anbieter führt die Veranstaltung dezentral bzw. vor Ort beim Nutzer durch.

Ergänzende Hinweise

Die Termine sollten ca. 3 Monate vor Veranstaltungsbeginn mit dem Anbieter abgesprochen werden. Ggf. können auch kurzfristigere Anfragen realisiert werden.

Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)

Kontakt:
Wilhelm Stratmann
Freiberuflicher Lehr- und Ausbildungstrainer für interkulturelle Kompetenz
Kriminalbeamter a. D.
E-Mail: Externer Link: wilhelm.stratmann@gmx.net

Profil

Wilhelm Stratmann ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und arbeitete 42 Jahre als Kriminalbeamter bei der Polizei NRW. Dort war er für 14 Jahre unter anderem Lehr- und Ausbildungstrainer für interkulturelle Kompetenz. In dem dreijährigen (2009 bis 2012) Projekt "Interkulturelle Qualifizierung und Förderung kultureller Diversität in der Polizei NRW" war Wilhelm Stratmann für die Konzeption von Fortbildungsmodulen zu interkulturellen Themen verantwortlich. Das Projekt wurde innerhalb des Programms "Xenos - Integration und Vielfalt" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) durchgeführt. Kooperationspartner waren das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) der Polizei NRW sowie die damalige Fachhochschule (FH) und heutige Technische Hochschule (TH) Köln. Im Jahr 2012 erhielt das Projekt den Xenos-Bundespreis des BMAS.

Polizeibezug/Referenzen

Wilhelm Stratmann leitete in den letzten knapp zwei Jahrzehnten mehr als 700 interkulturelle Seminare für ca. 16.000 Polizeibeamt*innen. Er war/ist als Lehrbeauftragter bzw. Referent für die Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern NRW, die Justizakademie des Landes NRW, die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, die Deutsche Hochschule der Polizei sowie die Hochschule Ruhr West (Campus Mülheim) tätig. Als Seminarleiter und Vortragender führte er Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen (z.B. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Universitäten, Fachhochschulen, Landeskriminalämter, Justiz, Polizei, Schulen, Feuerwehr, Bundeswehr, Notfallseelsorger, Firmen, Städte, Gemeinden, Vereine, Verbände, Gewerkschaften, Selbsthilfevereine, Flüchtlingsorganisationen) durch. Seine Aktivitäten führten ihn in mehrere Bundesländer sowie ins Ausland (u.a. Russland, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Niederlande, Österreich).