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"Industrie verändert die Gesellschaft" Das 19. Jahrhundert - Folge 14

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Der Film beginnt mit der Darlegung der Ständeordnung des 18.Jahrhunderts. Die gesellschaftliche Stellung von Adel und Klerus wird erläutert. Der zweite Teil des Films beschreibt, wie die maschinelle Produktion in den Fabriken die gesellschaftlichen Strukturen veränderte.

Regie: Georg Armin/Karl-Heinz Ibe
Buch: Georg Armin/Horst Hellwig/Karl-Heinz Ibe/Paul Mommertz/Karl-Ernst Moring
Produktion: NDR, Bundesrepublik Deutschland 1975
Format: 30 Min. - VHS-Video - farbig
FSK: 6 Jahre
Kategorie: Dokumentarfilm
Stichworte: Arbeitswelt - Deutschland im 19. Jahrhundert - Frankreich - Geschichte - Ökonomie

Inhalt: Der Film beginnt mit der Darlegung der Ständeordnung des 18.Jahrhunderts. Die gesellschaftliche Stellung von Adel und Klerus wird erläutert. Mit der Französischen Revolution von 1789, die vom wirtschaftlich erstarkten dritten Stand, den Bürgern, ausging, wurde die Ständeordnung aufgehoben. Anschließend werden die preußischen Reformbestrebungen unter Friedrich III. geschildert, die einer Revolution von unten zuvorkommen sollten. Ab 1807 wurde die Leibeigenschaft abgeschafft, 1810 der Zunftzwang beseitigt. Durch diese Reformen verschlechterte sich jedoch die Lage des größten Teils der Bevölkerung, es kam zu Aufständen. Der zweite Teil des Films beschreibt, wie die maschinelle Produktion in den Fabriken die gesellschaftlichen Strukturen veränderte. Die meisten Menschen lebten nun in den Städten und mußten ihre Arbeitskraft verkaufen. Kommentar: "Damals existierte tatsächlich eine Zweiklassengesellschaft, in der sich Bourgeoisie und Proletariat gegenüberstanden", doch sei die Ansicht von Karl Marx über die Entwklung der Klassengesellschaft in den folgenden Jahrzehnten widerlegt worden.

Fussnoten