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Refugees | bpb.de

Refugees Kinder sehen Krieg - Videos von theoneminutesJr.

Der Film "Refugees" zeigt, wie sich Krieg, Vertreibung und der Verlust der Heimat auf die Psyche eines Kindes auswirken können.

Inhalt

Krieg ist Kinderalltag. Das zeigen zwei Kurzfilme von Kindern aus dem Kaukasus.

Neben Erzählen und Malen hat sich Filmen darin bewährt, die eigenen Erlebnisse zu verarbeiten. Weltweit bekannt ist "theoneminutesJr." von UNICEF und der Europäischen Kulturstiftung (ECF). Der kleine Bruder des Internet-Kurzfilmpreises "theoneminutes" zeichnet alljährlich die besten einminütigen Filmclips von Menschen zwischen zwölf und 20 Jahren aus. Hier werden zwei Filme präsentiert:

Ein Film des oneminutesJr.-Gewinners 2003, Gor Baghdazarian, ist "Children should live in a world without wars". Seit seiner Geburt stehen sein Heimatland Armenien und Nachbar Aserbaidschan praktisch im Krieg. Gor, seine Brüder und hunderte anderer armenischer Kinder treffen sich nachmittags im "Manana Youth Center" und schreiben Essays, malen Bilder – und produzieren Filme.

Das Leid des Krieges bleibt nicht auf einer Seite der Grenze: Salim Musayev (17) aus Aserbaidschan zeigt, dass auch auf der anderen Seite der Grenze dieselben Probleme bestehen. Der Film "Refugees" zeigt, wie sich Krieg und Vertreibung, das Verlieren der Heimat auf die Psyche eines Kindes auswirken können.

Mehr Informationen

  • Redaktion: Tatjana Brode, Sebastian Deterding, Matthias Jung

  • Produktion: 2003

  • Spieldauer: 2 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 31.12.2035

Lizenzhinweise

© 2005 Bundeszentrale für politische Bildung