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Webtalk: Die Grauen Wölfe – türkischer Ultranationalismus in Deutschland | bpb.de

Webtalk: Die Grauen Wölfe – türkischer Ultranationalismus in Deutschland

Wer sind die Grauen Wölfe und was ist ihre Ideologie? Ein interaktiver Webtalk hat am 28.7.2017 einen Einstieg in das Thema gegeben. Fragen konnten jederzeit in die Diskussion gegeben werden. Es diskutierten: der Soziologe Emre Arslan, der Erziehungswissenschaftler Kemal Bozay und der LKA-Wissenschaftler Marwan Abou Taam, moderiert hat Jana Pareigis.

Inhalt

Die sogenannten Grauen Wölfe sind in Deutschland organisatorisch fest verankert: Die "Föderation der türkisch demokratischen Idealistenvereine in Deutschland" (ADÜTDF), der deutsche Ableger der türkischen MHP (Milliyetçi Hareket Partisi, Deutsch: "Partei der nationalistischen Bewegung“) allein verfügt über mehr als 7.000 Mitglieder, die in über 170 lokalen Vereinen organisiert sind, zählt der Bundesverfassungsschutz. Ihr Weltbild verstoße "gegen das im Grundgesetz formulierte Prinzip der Menschenwürde sowie den dort garantierten Gleichheitsgrundsatz".

Wer sind die Grauen Wölfe und was ist ihre Ideologie? Warum sind sie vor allem für junge Männer attraktiv? Wie ist ihr Verhältnis zu anderen nationalistischen Gruppierungen? Wie kann man ihnen gesellschaftlich begegnen?

Der interaktive Webtalk in den Räumen der bpb hat am 28.7.2017 von 19 Uhr bis 20:30 Uhr einen Einstieg in das Thema gegeben. Es diskutierten der Soziologe Emre Arslan, der Politik- und Erziehungswissenschaftler Kemal Bozay und Marwan Abou Taam, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Die TV-Moderatorin und Reporterin Jana Pareigis moderierte.

Mehr Informationen

  • Produziert von: FLMH

  • Produktion: 28.07.2017

  • Spieldauer: 103 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb

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