Inhalt
Es gibt immer mehr empirische Erkenntnisse darüber, welche konstitutive Rolle Kognitionen und Emotionen in Bildungsprozessen spielen. Dabei werden Emotionen in Lern- und Bildungstheorien, Kompetenzmodellen und Konzepten der pädagogischen Beziehungsarbeit als Grundlage von Bildungsprozessen unterschiedlich definiert und bewertet. Es wird diskutiert, welchen Einfluss Emotionen auf Bildungsprozesse haben und wie sie in der Inszenierung von Bildungsgelegenheiten adressiert oder ignoriert werden. Für die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung und den Politikunterricht stellt sich die Frage, wie sehr diese die "emotionale Seite der Bildung" akzeptieren und befördern und in welches Verhältnis sie Emotion und Kognition stellen.
Welche Rolle spielen Emotionen in Bildungsprozessen? Was sind "gute", was "schlechte" Emotionen in der Bildungspraxis? Welchen Stellenwert haben Emotionen in schulischer und außerschulischer Pädagogik? Ist Bildung mit einem emotionalen Zugang die "nachhaltigere" Bildung? Wie berücksichtigen unterschiedliche pädagogische Konzepte der politischen Bildung Emotionen?
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Referent_innen:
- Prof. Dr.
Werner Sauter , Blended Solutions GmbH - Prof. Dr.
Helmut Bremer , Universität Duisburg-Essen - Prof. Dr.
Regina Münderlein , Hochschule Kempten - Prof. Dr.
Sabine Manzel , Universität Duisburg-Essen Klaus-Dieter Kaiser , Evangelische Akademie der Nordkirche
- Prof. Dr.
Produktion: 06.03.2019
hrsg. von: bpb
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