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Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) | bpb.de

Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ)

Politische Interner Link: Partei in AUT, Nachfolgerin der 1888/89 gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs, die 1934 von der Regierung Dollfuß verboten wurde und nach 1945 als Sozialistische Partei Österreichs wiedergegründet wurde. Politischer Wandel zu einer gemäßigt fortschrittlichen Partei im Nachkriegsösterreich. Umbenennung zur Sozialdemokratischen Partei 1991. Unter verschiedenen ÖVP-Kanzlern Regierungsbeteiligung von 1945–1966; von 1970–2000 stellte die SPÖ den Bundeskanzler (Interner Link: Bundeskanzler/Bundeskanzlerin): 1970/71 Minderheitsregierung SPÖ, 1971–1983 mit absoluter Interner Link: Mehrheit, 1983–1986 in einer Interner Link: Koalition mit der FPÖ (Interner Link: Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)/Die Freiheitlichen) und von 1986–2000 mit der ÖVP (Interner Link: Österreichische Volkspartei (ÖVP)). Von 2000 bis 2006 befand sich die SPÖ in der Interner Link: Opposition. 2006 wurde sie wieder stärkste Kraft und regierte bis 2017 in einer Großen Koalition (Interner Link: Große Koalition) mit der ÖVP.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

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