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Politische Bildung und Gedenkstätten. Rede anlässlich der 4. bundesweiten Gedenkstättenkonferenz in Kiel (11.12.2015) | Presse | bpb.de

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Politische Bildung und Gedenkstätten. Rede anlässlich der 4. bundesweiten Gedenkstättenkonferenz in Kiel (11.12.2015) Überlegungen zur Weiterentwicklung der Bundesgedenkstättenkonzeption des Bundes

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Bis heute – 70 Jahre nach Kriegsende – ist vieles erreicht worden: Durch das Engagement der "Generation Aufarbeitung" und durch die Gedenkstättenkonzeption des Bundes sind die großen Gedenkstätten in die institutionelle Förderung aufgenommen worden, neue Ausstellungen sind entstanden. Zugleich werden bis heute zahlreiche Erinnerungsorte, die finanziell und personell unzureichend ausgestattet sind, von ehrenamtlichem Engagement getragen. Dadurch hat sich die Gedenkstättenlandschaft maßgeblich erweitern und etablieren können. Gleichzeitig stehen die Gedenkstättenarbeit und das historische Lernen vor neuen Aufgaben. Während es in den Anfangsjahren vor allem um die Erforschung und Sicherung der Erinnerungsorte - oftmals gegen Widerstände - und den Ausbau der „Hardware“ ging, stehen heute Diskussionen um die Entwicklung der „Software“, also didaktische und methodische Bildungskonzepte des historischen Lernens an Gedenkstätten im Mittelpunkt.

Die sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fordern uns hierzu auf. Die Erinnerungsformen sind heute vielfältiger geworden. Zugänge zur Geschichte und Geschichtsbilder werden durch die die aktuelle Situation der Geflüchteten, die fortschreitende Globalisierung, den europäischen Integrationsprozess und sich entwickelnde Migrationsgesellschaften weiter pluralisiert werden. Der Besuch einer Gedenkstätte wird auch künftig zum historischen Lernen dazugehören, dabei gilt es aber, diesen neuen Herausforderungen zu begegnen. Es stellt sich die grundsätzliche Frage: Was sind die Aufgaben von Gedenkstätten? Welche Rolle und Bedeutung haben sie heute und künftig in unserer Gesellschaft? Entsprechend müssen auch die Bildungsangebote auf diese Rahmenbedingungen reagieren.

Historisch-politische Bildung an Gedenkstätten. Strategische Ansätze der bpb

Gedenkstätten als Orte der politischen Bildung weiterentwickeln Gedenkstättenarbeit, Geschichtsaufarbeitung und Erinnerungskultur sind in der politischen Bildung grundsätzliche Aufgaben, daher ist es das Ziel, den Themenkomplex Erinnerungskultur als breites Thema der historisch-politischen Bildung zu stärken und zu verankern. Dabei bilden die Gedenkstätten einen Teil.

Es gilt, Erinnerungspolitik zu durchschauen und für die Gefahren des Missbrauchs zu sensibilisieren. Mit Geschichte wird Politik gemacht, Geschichte wird zur Legitimierung politischer Ordnungen eingesetzt – und das nicht nur in diktatorischen Regimen, in denen meist nur ein bestimmtes Geschichtsbild bzw. eine bestimmte Geschichtsinterpretation zugelassen ist. In pluralistischen Gesellschaften sind Diskussionen und Kontroversen um die Deutung von Geschichte Teil einer lebendigen Demokratie. An Gedenkstätten kann das Phänomen der Geschichtskonstruktion, wie auch die Fähigkeit zur Dekonstruktion erzählter Geschichte erfahren und erlernt werden. Das Ziel des Arbeitsbereichs ist es, das historische Lernen zunehmend in den Mittelpunkt gesamtgesellschaftlicher Debatten zu stellen.

Die frühe Erinnerungskultur stellte zu Recht die Opfer und ihre Leiden in den Mittelpunkt. Es ging ja darum, den Opfern Namen zu geben. Indem jedoch die Täter ausgeblendet werden, wird auch eine Verantwortungsperspektive der deutschen Mittäterschaft ausgeschlossen. Betrachtet man die Geschichte nicht nur aus der Opfer-Täter-Perspektive, sondern bezieht auch Mitläufer, Helfer, Retter, Zuschauer, Profiteure mit ein – vermittelt also eine Multiperspektivität auf die Geschichte, ermöglicht dies eine differenzierte Auseinandersetzung und eröffnet Fragen zu Handlungsoptionen. Die Perspektiverweiterung macht klar, dass die Rollen nicht eindeutig festgelegt sind, denn aus Zuschauern können Täter, Profiteure oder Kollaborateure werden. So werden moralisch eindeutige Urteile nicht mehr möglich, und eine reine Opferidentifikation wird verhindert. Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus, der SED-Diktatur oder der kommunistischer Gewaltherrschaft, aber auch zeitgeschichtliche Ausstellungen sind außerschulische Lernorte. Es gibt hohe Erwartungen an das Lernpotential, da Gedenkstätten eine immunisierende Wirkung bei extremistischen Einstellungen zugeschrieben wird. Aber was kann man an Gedenkstätten tatsächlich lernen? Was und wie Schüler durch Gedenkstättenbesuche lernen, ist bislang empirisch kaum erforscht. Welche Wege führen vom Empfinden, vom Einfühlen in die Opfer und von den sinnlichen Eindrücken zum Begreifen und Verständnis historischer Ereignisse und Zusammenhänge? Es gibt aktuell eine Tendenz zur Emotionalisierung und Medialisierung von Geschichte, daher ist die Materialentwicklung unter Einhaltung des Beutelsbacher Konsenses und die Entwicklung von Standards und Vermittlung von (Medien-) Kompetenzen von dringender Bedeutung.

Kleine Gedenkstätten stärken Deutschland verfügt über eine Vielfalt an Gedenkstätten, die bis heute stark von der Zivilgesellschaft getragen wird, dies ist im internationalen Vergleich einzigartig. Die Trägerschaft der Gedenkstätten variiert von Bundesland zu Bundesland und erfährt in den einzelnen Ländern unterschiedliche Schwerpunktsetzung.

Sie werden getragen von Vereinen, Verbänden, Landkreisen, Kommunen, Ländern und auch in Zusammenarbeit mit dem Bund. Damit ist die deutsche Gedenkstättenlandschaft heterogen und dezentral organisiert und außerordentlich vielfältig. Gleichzeitig gibt es große Unterschiede in der finanziellen, personellen Ausstattung sowie in der (Bildungs-) Arbeit vor Ort. Eine überwiegende Mehrheit kleinerer Gedenkstätten ist derzeit lediglich in der Lage, ihren Status quo zu erhalten. Die personellen und finanziellen Ressourcen sind knapp.

Jetzt geht es um die Zukunft dieser Erinnerungsorte. Welche Funktion haben sie in Zukunft? Was müssen sie leisten? Wer wird die Orte auch in Zukunft „lebendig“ erhalten? Die entscheidende Frage wird sein, wie ein Generationenwechsel angesichts der heutigen Migrationsgesellschaft und eines zunehmenden Zeitabstands zu den historischen Ereignissen vollzogen werden kann.

Werden kritische Fragen von Jugendlichen wirklich gehört? Gibt es Partizipation an Gedenkstätten? Wird die Frage an Jugendliche gestellt, wie wollt ihr erinnern? Geht man in die Diskussion? Lässt man Jugendliche mitreden und mitentscheiden? Gibt es interdisziplinäre Zugänge zum Thema? Wie ergebnisoffen kann und will man mit Jugendlichen an Gedenkstätten arbeiten? Hier lässt sich eine gewisse Angst vor Kontrollverlust beobachten.

Dabei können Gedenkstätten, als dezentrale Gedenkorte im Umfeld des alltäglichen Lebens einen Anlass zur konkreten Erfahrung von Geschichte bieten. Dies ist ihre Stärke. Dafür benötigen sie jedoch Vermittlungskonzepte, die die Jugendlichen einbinden, die ihre Fragen und Perspektiven in den Mittelpunkt stellen. Nur wenn diese Orte einen Bezug zur Geschichte, eine Verbindung zur Gegenwart und Zukunft herstellen können, wird der Generationswechsel gelingen. Ein solches Lernen vor Ort, das Bezüge auch zur Geschichte vor 1933 und nach 1945 herstellt, die Bedeutung von Geschichte für heute und im Alltag erlebbar macht, hat großes Lernpotenzial.

Aber wie können sich zivilgesellschaftliche und ehrenamtlich geführte Einrichtungen besser vernetzen, wie können sie ihre Sichtbarkeit und Wirkung vor Ort stärken? Um neue Impulse zu erhalten und aus der Nische der Gedenkstätte herauszutreten, ist eine stärkere Vernetzung wünschenswert. Kooperationen mit den großen Gedenkstätten, aber auch mit Einrichtungen in den Städten, Bibliotheken, Archiven, Stadtmuseen, Theatern, Universitäten, Schulen und Volkshochschulen, ermöglichen neue Zugänge und Vermittlungswege der Geschichte, z.B. durch Einbindung digitaler Medien: virtuelle Stadtrundgänge (z.B. zum jüdischen Leben), QR-Code-Rallyes, Audioguides, Film- und Fotoprojektionen mit historischen Bildern an Häuserwänden oder Theaterprojekte.

Da weder Ausbildungs- und Studiengänge noch ein festgelegtes Ausbildungsprogramm für wissenschaftliche Volontariate an den Gedenkstätten existieren, ist der Bedarf an Professionalisierung groß. Dabei ist die Gedenkstättenlandschaft zweigeteilt: die Einrichtungen, die vom Bund gefördert werden, haben Personal einstellen können, Ausstellungen erneuert und Bildungsprogramme erarbeiten können. Ehrenamtlich geführte Einrichtungen hingegen fehlt es an finanziellen und personellen Ressourcen.

Während die DDR-Gedenkstätten durch die Stiftung Aufarbeitung vertreten und gefördert werden, ist die NS-Gedenkstättenlandschaft heterogen und lose organisiert; das hängt mit der Entstehungsgeschichte der Gedenkstätten in der alten Bundesrepublik zusammen.

Diese heterogene Struktur hat Stärken, aber auch Schwächen. Beim Aufbau von Standards und einem Aus- und Fortbildungsangebot sind Partner vor Ort notwendig. Hierzu müsste eine föderale Struktur aufgebaut werden, um allen den Zugang zu Aus- und Fortbildungsangeboten zu ermöglichen. Ein engerer Austausch der Bildungskonzepte über Ländergrenzen hinweg, ein gemeinsames kontinuierliches Nachdenken zur Weiterentwicklung wäre wünschenswert. Sowie der Aufbau eines kontinuierlichen Aus- und Fortbildungsangebotes in Kooperation mit Partnern, beispielsweise auch mit Landeszentralen für politische Bildung, den Gedenkstättenstiftungen, Schulen, Universitäten, der Lehreraus- und Fortbildung, um die Qualität der Bildungsarbeit zu sichern und stetig weiterzuentwickeln.

So könnten Pilotprojekte initiiert, angeschoben und anschließend vor Ort erprobt und angepasst werden. Gelungene Ideen und Konzepte weitergetragen und weiterentwickelt werden. Hierzu gibt es erste Ansätze. Beispielsweise arbeitet die bpb an einem Pilotprojekt zu einem open source App-Portal mit der Landeszentrale für politische Bildung in Rheinland-Pfalz. Migrationsgesellschaft - Perspektiverweiterung der Geschichte Jede Generation sucht sich ihren Zugang zur Geschichte. Erinnerung kann man nicht an die nächste Generation „verordnet“ werden, wie es lange versucht wurde; denn das führt oft zu einer Abwehrhaltung. Aus der Vergangenheit lassen sich nicht zwingend dieselben Orientierungen für unterschiedliche Generationen ableiten. Stattdessen gehören zu einer demokratischen Erinnerungskultur plurale Geschichtsbilder, die in einer Gesellschaft sicht- und hörbar sein sollten.

Aufgabe ist es also, die Migrationsgesellschaft und ihre Bezüge zur Geschichte sichtbar zu machen, ihren Beitrag zur heutigen Erinnerungskultur zu würdigen und fördern, denn jeder, der in Deutschland lebt, trägt zur Erinnerungskultur dieses Landes bei.

Teilhabe an der Erinnerungskultur eines Landes trägt auch zu gesellschaftlicher Teilhabe bei, denn mittels einer gemeinsamen Geschichte werden Zugehörigkeiten und Ausschlüsse produziert. Wessen Geschichten und Deutungen nicht vorkommen, der gehört nicht zum Gemeinwesen. Dabei geht es nicht um eine Vereinheitlichung des Geschichtsbezuges, sondern um einen reflektierten Umgang mit Geschichte, der plurale Geschichtsbilder zulässt.

Historisches Lernen sollte den Umgang mit Geschichte zum Lerngegenstand machen. Dabei sollte es nicht um individuelle Schuld, um moralische Appelle oder um erhobene Zeigefinger gehen. Stattdessen brauchen wir neue Zugänge zur Geschichte, die die Fragen neuer Generationen und neue Perspektiven zulässt.

Digitale Erinnerung Die Erinnerung an die Vergangenheit ist längst auch in der digitalen Welt angekommen und digitale Medien prägen zunehmend unser Verständnis der Vergangenheit. Sie schaffen neue Formen des Erinnerns, neue Zugänge für das Geschichtslernen. Im Netz kann sich potenziell jeder an der Geschichtsschreibung beteiligen, das Internet ermöglicht größere Partizipation und kann so zur Pluralisierung der Geschichtsbilder und -deutungen beitragen. Dadurch wird Erinnerung demokratischer und vor allem kommunikativer. Hier liegt möglicherweise die größte Chance, Geschichtsnarrativen, die in den öffentlichen Debatten kaum eine Rolle spielen, mehr Platz einzuräumen, und Multiperspektivität durch aktive gesellschaftliche Teilhabe in der öffentlichen Erinnerungskultur zu verwirklichen.

Mobiles Internet bietet darüber hinaus enormes Potenzial für neue Wege des Geschichtslernens vor Ort, beispielsweise durch historische Rundgänge mit Apps, die Informationen, Bildmaterial, Audiospuren und Videos liefern. In der Informationsgesellschaft stehen wir nicht mehr vor dem Problem, Zugang zu Daten und Fakten zu erhalten und Informationen zu beschaffen. Mithilfe von Suchmaschinen erhält man zu fast allen Themen in Sekundenschnelle meist mehrere tausend Treffer.

Aber wie geht man mit dieser Flut an Informationen um? Nach welchen Kriterien soll man Daten bewerten und einordnen? Die neue Herausforderung, vor der wir heute stehen, ist der kritische Umgang mit den zur Verfügung stehenden Informationen. Hier muss politische Bildung Orientierungswissen bieten, Grundinformationen liefern und weitergehende Angebote machen. Sie muss Schülern und Studierenden Antworten geben können auf die Fragen, wie Geschichtsrecherche im Zeitalter von Wikipedia aussieht und welche Geschichtskompetenzen wir künftig brauchen. Denn nur wer Information einschätzen, quellenkritisch hinterfragen und vermitteln kann, wird sich in der digitalen Gesellschaft konstruktiv beteiligen und einbringen können.

Beispielsweise durch den Einsatz von Video-Interviews von Zeitzeugen oder durch Spielfilme und Computerspiele zum Thema Zweiter Weltkrieg lassen sich Geschichtskompetenzen stärken. Auch Projekte zum Umgang mit Quellen, ihrer Darstellung und digitalen Aufbereitung können Geschichts- und Medienkompetenzen fördern. Eine Aufgabe wird es sein, Angebote zur historisch-politischen Bildung zu schaffen.

Ausblick – Gedenkstättenförderung des Bundes Die Tagung „70 Jahre danach. Historisches Begreifen und politisch-ethische Orientierung in der Gedenkstättenarbeit des 21. Jahrhunderts“ vom 10. bis 12. September diesen Jahres in Berlin war ein wichtiger Impuls für das BKM. Ohne die Gedenkstättenkonzeption des Bundes stünde die Gedenkstättenlandschaft in Deutschland heute nicht da, wo sie steht. Neue zeithistorische Ausstellungen wurden konzipiert, Stellen geschaffen, sie hat zu einer Professionalisierung der Bildungsarbeit geführt. Aber es ist auch klar geworden: Die Förderkonzeption des Bundes kommt an ihre Grenzen.

Immer weniger Anträge werden gestellt und noch weniger werden bewilligt, da sie den Förderkriterien nicht entsprechen. Es geht nun aber nicht darum, das Bundesgedenkstättenkonzept zu verwerfen oder neu zur Debatte zu stellen. Vielmehr geht es um eine Akzentverschiebung innerhalb des bestehenden Konzepts in Richtung der „Software“-Entwicklung. Es geht darum, pädagogische und zielgruppenorientierte Konzepte sowie Methoden weiter zu entwickeln, Modellprojekte zu initiieren und wissenschaftlich zu begleiten. Außerdem ist die Kooperation zwischen Wissenschaft und Bildung zu stärken. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Prozess zu begleiten.

In den Förderkriterien wird zum einen die Qualität des Projektkonzepts und eine Vertiefung der Zusammenarbeit von Gedenkstätten mit Universitäten, historischen Forschungseinrichtungen und zeitgeschichtlichen Museen betont. Zum anderen die Zusammenarbeit von Gedenkstätten mit Schulen und Trägern politischer Bildungsarbeit, sowie die nationale und internationale Vernetzung der Arbeit.

Denkbar wäre ein Engagement in folgenden Feldern: Professionalisierung, also die Aus- und Fortbildung der Mitarbeitenden, sowie Definition und Aufbau einer historisch-politischen Bildung und die damit verbundene Qualitätssicherung und Entwicklung von Vermittlungskonzepten anhand von Modellprojekten.

Nun ist im BKM eine gewisse Sensibilität für die Förderung von „Software“ vorhanden, es werden innovative Pilotprojekte erwartet. Hier sollte vor allem transinstitutionell gedacht werden. Diese Chance sollte nicht verpasst werden. Heute müssen (große) Gedenkstätten nicht mehr um ihre Existenz kämpfen, aber sie müssen ihre Relevanz neu beweisen. Ich appelliere also für innovative neue Wege. Die bpb ist gerne bereit, diesen Prozess zu unterstützen und zu begleiten.

Ganz konkret werden wir als bpb Fördermittel für Gedenkstätten und Initiativen aus dem Bereich der historisch-politischen Bildung bereitstellen. Dabei geht es darum pädagogische und zielgruppenorientierte Konzepte zu entwickeln und Modellprojekte zu initiieren. Hierzu planen wir eine Ausschreibung für das kommende Jahr, für die sich bewerben können. Details werden wir zeitnah nachliefern. Uns geht es darum, neue Impulse zu generieren und hierfür den Rahmen zu geben. Ihre Aufgabe ist es, innovative Ideen zu entwickeln.

- Es gilt das gesprochene Wort -

Fussnoten