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Freiheit im Netz Neue Publikation der bpb: Dark Fiber. Auf den Spuren einer kritischen Internetkultur

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Trotz zunehmender staatlicher Kontrolle von Netzinhalten und starker wirtschaftlicher Interessen kann Freiheit im Netz immer noch möglich sein. In einem globalen Streifzug analysiert das Buch verschiedene Netzwerke, Institutionen und informelle Strukturen.

Den "Freigeist des Internets retten" so lautet heute das Ziel vieler engagierter Nutzerinnen und Nutzer. Die Texte in "Dark Fiber", der Übersetzung des englischen Originals aus dem Jahr 2001, befassen sich damit, wie trotz zunehmender staatlicher Kontrolle von Netzinhalten und starker wirtschaftlicher Interessen Freiheit im Netz immer noch möglich sein kann. In einem globalen Streifzug werden verschiedene Netzwerke, Institutionen, informelle Strukturen und die mit ihnen gemachten Erfahrungen analysiert.

In einem lebendigen Prozess, schwankend zwischen Hoffnungen, Visionen, Scheitern und Weiterentwicklungen, entstehen auch nach dem Ende der Internet-Euphorie neue Geschichten von sozialer Phantasie, übertriebenen Hoffnungen und streitbaren Lernprozessen. Diese Mikrogeschichten gegenwärtiger sozialer Bewegungen im Netz führen den Autor Geert Lovink zu einem Plädoyer für einen "radikalen Pragmatismus", das heißt die Übernahme sozialer Verantwortung bei der Gestaltung des Internets als sozialen Raum. Die Ankunft in der Realität heißt aber auch Abschied nehmen von der Illusion, das Internet bestehe als ein sich selbst regulierendes herrschaftsfreies Gebiet.

Zu bestellen ist die Publikation unter Externer Link: Dark Fiber oder schriftlich:
bpb-Vertrieb
DVG
Postfach 1149
53333 Meckenheim
Bestell-Nr.1.425
Für die Publikation sind 2 Euro zzgl. Porto zu entrichten.

Pressekontakt

Bundeszentrale für politische Bildung
Swantje Schütz
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel.: +49 228 99515-284
Fax: +49 228 99515-293
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