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Medien | Afrikanische Diaspora in Deutschland | bpb.de

Medien

Seit MTV, VIVA und einer zunehmenden Amerikanisierung des deutschen Privatfernsehens tauchen vermehrt Schwarze Deutsche als Moderatoren oder kulturelle Produzenten auf. Ihre Präsenz ist jedoch keineswegs unproblematisch, da sie ein Spannungsfeld eröffnet, in dem einerseits eine konsumorientierte "Ethnisierung" der Unterhaltungsbranche sichtbar wird, die sehr eng mit Fragen nach exotisierten Rollenzuschreibungen verknüpft ist. Andererseits ermöglicht die Nutzung neuer Medien große Chancen für junge Künstlerinnen und Künstler, selbstbestimmte Wege zu gehen. Hierdurch wird eine Alltagskultur begründet, in der unterschiedliche Realitäten und Positionsbestimmungen von Schwarzen Deutschen öffentlich gemacht und verhandelt werden.

"Smalltalk about true lies"

In Afrika wird ein positives Bild von Deutschland und der deutschen Kultur gezeichnet. Hier zu Lande dominiert jedoch ein anderer Eindruck über den "Schwarzen Kontinent": Armut, Bürgerkrieg und…

Charles Gnaléko

/ 7 Minuten zu lesen

Irgendwo ist immer Afrika ...

Afrika wurde in den 70er Jahren durch die DDR-Medien zum Kampfplatz des proletarischen Internationalismus stilisiert. Vor allem mit Hilfe von Kinofilmen wie "Die Geschichte des kleinen Muck" sollten…

Peggy Piesche

/ 9 Minuten zu lesen

Kann Schwarzsein seriös sein?

Arabella Kiesbauer anstatt Dagmar Berghoff: Ist eine schwarze Nachrichtensprecherin in Deutschland überhaupt denkbar? Sendungen wie die ARD-"Tagesschau" oder "Heute" im ZDF strahlen ein hohes Maß an…

Nkechinyere Mbakwe

/ 11 Minuten zu lesen

Medien, Machos und Mädchenrap

Männliche und weibliche Hip-Hop-Bands werden in der Gesellschaft unterschiedlich beurteilt, basierend auf veralteten Stereotypen und geglaubten Klischees. Vor allem das in der Öffentlichkeit…

Fatima El-Tayeb

/ 8 Minuten zu lesen