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Lieder, die die Welt verändern

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Dota Kehr glaubt daran, dass Lieder die Welt verändern können. "Zumindest an dem einen Abend und in dem Raum, in dem sie gespielt werden". So hat sie es zumindest einmal in einem Interview gesagt. Am 6. April 2017 spielte die Liedermacherin unplugged, also unverstärkt, im bpb:medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn.

(© Dota Kehr)

Geboren ist Dota Kehr 1979 in West-Berlin. Sie spielte erst Saxophon, später Gitarre. Studierte erst Medizin und ist heute Sängerin, Liedermacherin und Musikproduzentin. Zusammen mit ihrer Band "Dota" hat sie mittlerweile acht Studioalben veröffentlicht. Das letzte erschien 2016 unter dem Titel "Keine Gefahr".

Dota Kehr singt auf Deutsch – über Grenzen, Geflüchtete, Umweltkatastrophen und Utopien. Mit ihren Liedern sucht sie Ansätze und Auswege, findet Fluchtwege und Aussichtspunkte. Ihre Musik ist beeinflusst von Jazz, Folk, Bossa Nova, Pop und neuerdings auch von elektronischen Sounds. Die Wochenzeitung "Die Zeit" schreibt: "Dota vertont Konsumkritik und Sehnsüchte so poetisch wie kaum jemand im deutschsprachigen Musikgeschäft…. – so zärtlich, witzig und gesellschaftskritisch erzählt, wie es Tucholsky für die Zwanziger tat."

Im Interview mit Anna Hoff sprach die Liedermacherin über ihre Musik.

bpb:unplugged mit Dota Kehr

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bpb:unplugged mit Dota Kehr

Dota Kehr glaubt daran, dass Lieder die Welt verändern können. "Zumindest an dem einen Abend und in dem Raum, in dem sie gespielt werden". So hat sie es zumindest einmal in einem Interview gesagt. Am 6. April 2017 spielte die Liedermacherin unplugged, also unverstärkt, im bpb:medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn.

Mit der ersten Ausgabe von bpb:unplugged hat die Bundeszentrale für politische Bildung ein neues Format in Bonn gegründet: Liedermacher/-innen sprechen unregelmäßig im bpb:medienzentrum über ihre Musik, ihre Texte und die Welt, die sie besingen. Ziel ist es, junge Menschen über die Kunst zu erreichen, die sich für gesellschaftspolitische Veränderungen interessieren und engagieren – sich aber nicht unbedingt als politisch begreifen.

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