Redesign von "Aus Politik und Zeitgeschichte"
Am 11. Juli 2016 erscheint "Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ) erstmals seit elf Jahren in neuem Layout. Die auffälligsten Neuerungen werden hier kurz vorgestellt. Wir freuen uns über Ihr Lob und Ihre Kritik – entweder als Kommentar auf dieser Seite oder per E-Mail direkt an die Redaktion: apuz@bpb.deWarum ein neues Design?
Ziel des Redesigns ist es, die Stärken der APuZ – also die Fokussierung auf einzelne Themen durch hervorragende Autorinnen und Autoren – noch besser herauszustellen und durch ein moderneres Äußeres auch neue Leserkreise anzusprechen.Dabei haben wir versucht, Bewährtes und Liebgewonnenes beizubehalten, zugleich aber das Layout weiterzuentwickeln, an heutige Lesegewohnheiten anzupassen und die Marke APuZ auf diese Weise "zukunftsfest" zu machen. Der von vielen Leserinnen und Lesern geschätzte Charakter der Zeitschrift – die Betonung der Inhalte und die Aufmachung "ohne Schnickschnack" – bleibt also bestehen, präsentiert sich jedoch aufgeräumter und frischer.
Entworfen hat das neue Design die Kölner Agentur Meiré und Meiré, die sich in einem vorgeschalteten Wettbewerb durchgesetzt hat.
Was ist außen neu?
Die gelbliche Einfärbung des Umschlags weicht einem frischen Nude-Farbton ("Nude statt Gilb"). Im Zusammenspiel mit dem bpb-Rot, das als zweite Farbe erhalten bleibt, und durch eine zweite, serifenlose Schriftart (Futura BQ) ergibt sich ein modernerer und klarerer Look.Neu ist auch die Betonung des ausgeschriebenen Titels "Aus Politik und Zeitgeschichte", der für Leser, die die Zeitschrift noch nicht kennen, zugänglicher ist als das eigentümliche Kürzel. Die etablierte Wort-Marke "APuZ" bleibt dennoch präsent, nimmt sich aber zurück und rückt an den Fuß der Seite. Dieser wurde ergänzt um den Zusatz "Zeitschrift der Bundeszentrale für politische Bildung". Erhalten geblieben ist natürlich auch die Zeile "Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament".
Das Thema der jeweiligen Ausgabe wird durch die rote Farbe noch stärker hervorgehoben als bisher, wodurch sich eines der inhaltlichen Markenzeichen der Zeitschrift – das Konzept von Themenausgaben – gestalterisch widerspiegelt.
Aufgelockert wird die Titelseite durch die neue Anordnung der Einzelbeiträge, die nun nicht mehr rechtsbündig untereinander, sondern zentriert in zwei Spalten stehen. Die Heftrückseite ist nun komplett frei, die Zusammenfassungen der Einzelbeiträge sind ab sofort im Innenteil zu finden.
Was ist innen neu?
Wer APuZ aufschlägt, findet nun auf der linken Seite (Seite 2) das Inhaltsverzeichnis mit den Abstracts; das Editorial ist dafür auf die rechte Seite (Seite 3) gerückt. Der zweispaltige Aufbau der Texte bleibt erhalten, neu ist jedoch die Gestaltung der Titel, die nun zentriert und in serifenlosen Großbuchstaben über beide Spalten laufen. Die großzügigere Titelgestaltung lässt den Seitenaufbau aufgeräumter und ruhiger wirken, zudem sind nun auch Untertitel möglich.Bei Interviews ist der Textaufbau sogar dreispaltig: Die inhaltliche Auflockerung durch das Gesprächsformat findet auf diese Weise eine typografische Entsprechung. Die Fußnoten heben sich nun ebenfalls typografisch ab, indem sie wie die Überschriften in der serifenlosen Futura gesetzt sind.
Farbakzente setzen dafür die Autoreninformationen, die jeweils den Abschluss der Beiträge bilden.
Neu ist auch die Einführung von Kolumnentiteln mit dem jeweiligen Heftthema und der Heftnummer.
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