Rückblick
Die bpb begleitet die re:publica, die Konferenz zu Blogs, sozialen Medien und digitaler Gesellschaft, bereits seit 2011 mit dem Blog netzdebatte.bpb.de. Hier finden Sie die in den vergangenen Jahren erschienen Artikel und Videos.
Die bpb begleitet die re:publica, die Konferenz zu Blogs, sozialen Medien und digitaler Gesellschaft, bereits seit 2011 mit dem Blog netzdebatte.bpb.de. Hier finden Sie die in den vergangenen Jahren erschienen Artikel und Videos.
Vom 6. bis 8. Mai war Netzdebatte auf der re:publica in Berlin, der größten Konferenz zu allen Themen rund um die digitale Gesellschaft. In Talks und Beiträgen im Netzdebatte-TV, über Twitter unter @netzdebatte und in vielen Hintergrund-Artikeln im Live-Blog hat das Redaktionsteam die Konferenz begleitet.
Die digitale Revolution ist nicht abgeschlossen, sie hat gerade erst begonnen! Die re:publica 2013 stand im Zeichen des Fortschritts. Ob 3D-Drucker, Drohnen, Roboter - deutlicher als in den Jahren zuvor wurde die Ambivalenz digitaler Technologien. Wir sind dem Politischen auf der re:publica auf die Spur gegangen. Dem sichtbaren wie #aufschrei und LoobyPlag genauso wie dem unsichtbaren.
Das Internet ist zu einer starken politischen Stimme geworden. Es bietet die Möglichkeit Politik transparenter und partiziaptiver zu machen. Was ist aber, wenn rechtsextreme Gruppierungen das Social Media für ihre Zwecke instrumentalisieren? Diese und andere Fragen wurden auf der re:publica 2012 diskutiert.
Aktivistinnen organisieren sich im Netz. Das Social Media spielt eine Rolle für den politischen Wandel, ein Beispiel ist die ägyptische Revolution. Menschen engagieren sich politisch für den Datenschutz und Barrierefreiheit online. Welche Auswirkungen hat die digitale Welt auf unsere Gesellschaft? Diese Fragen und andere Themen bewegten die re:publica 2011.
Was wäre, wenn jede_r von uns jeden Monat vom Staat einen festen Betrag aufs Konto überwiesen bekäme - ohne etwas dafür tun zu müssen? Das ist, vereinfacht gesagt, die Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE). Die Idee ist kontrovers, denn sie kratz an einigen elementaren Fragen: Ist der Mensch von Natur aus faul oder fleißig? Wie sehr vertrauen wir unseren Mitmenschen wirklich? Was ist der eigentliche Sinn von Arbeit? Woran misst sich eigentlich der Wert von Arbeit?
Machen uns Roboter in Zukunft überflüssig? Oder schaffen sie neue Freiräume? Gewiss ist, dass die Automatisierung der Arbeit, aktuell unter dem Schlagwort Industrie 4.0, unsere Arbeitswelt verändern wird. Wie Politik, Gesellschaft und Wirtschaft darauf reagieren, ist allerdings noch offen. Diskutiert wird im Zuge dessen auch über die Einführung einer sogenannten Robotersteuer, die die befürchteten negativen sozialen Effekte abmildern soll. Wir haben zwei Experten zum Thema, um ihre Einschätzung gebeten.