Sophie Scholl - Die letzten Tage
Ein Film über den Widerstand gegen Hitler

Drei deutsche Spielfilme beschäftigen sich mit der Widerstandskämpferin Sophie Scholl. Das jüngste Beispiel aus dem Jahr 2005 ist Marc Rothemunds Film "Sophie Scholl – Die letzten Tage".
Ein Gespräch mit Regisseur Marc Rothemund über seinen Film "Sophie Scholl – Die letzten Tage". Er erklärt, warum die Geschichte der jungen Widerstandskämpferin immer noch aktuell ist.
Die Schauspielerin Julia Jentsch spricht über den Film "Sophie Scholl – Die letzten Tage" und über ihre Rolle als Sophie.
Die NS-Zeit hat im deutschen Film Hochkonjunktur. Dabei spielen auch die Themen Widerstand und Zivilcourage eine große Rolle.
Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Als er 1945 endete, lag Europa in Trümmern. Über 60 Millionen Menschen waren tot. Wie konnte es soweit kommen? Und wie sollte es weitergehen mit einem Land, das den größten Zivilisationsbruch der Geschichte begangen hatte?
Wird die DDR-Diktatur verharmlost? Und warum begann die intensive Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit erst so spät? Die Deutung von Geschichte ist oft umstritten - und nicht selten ein Politikum.
Bis heute steht der Widerstand der Münchner Studentin im Dritten Reich sinnbildlich für die Notwendigkeit, sich gegen Unrecht und Unmenschlichkeit aufzulehnen und persönliches Gewissen über willkürliches Recht zu stellen. Zivilcourage und Kompromisslosigkeit kennzeichnen Sophies Geisteshaltung bis zuletzt, historisch verbürgt sind ihre Worte. Kinofenster.de bietet passende filmpädagogische Begleitmaterialien für den Schulunterricht.
Die 4. Internationale Konferenz zur Holocaustforschung widmete sich vom 27. bis 29. Januar dem Fokus "Volksgemeinschaft – Ausgrenzungsgemeinschaft. Die Radikalisierung Deutschlands ab 1933". Hier finden Sie die Veranstaltungsdokumentation.