Deutsche Teilung im Kalten Krieg
Der Beginn der Bipolarität
Mit dem Ende der Naziherrschaft und der Besetzung und Aufteilung Deutschlands durch die Alliierten Streitkräfte verband sich zugleich das Entstehen einer bipolaren Welt. Die brüchige Allianz sich gegenüberstehender Ideologien hatte nur solange Bestand, wie es galt, einen gemeinsamen Feind zu bezwingen.
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 51-52/2011)
Antikommunismus, Angst und Kalter Krieg. Versuch einer erneuten Annäherung - Essay
Mit dem McCarthyismus wurde die längste Phase politischer Repression in den USA eingeleitet. Zugleich wurde ein emotionaler Ausnahmezustand inszeniert, dessen Schleifspuren heute noch deutlich erkennbar sind.
Dossier USA
Der Kalte Krieg und das Wettrüsten
Zwei Weltanschauungen und auf beiden Seiten bedrohliche Waffenarsenale. Der Kalten Krieg prägte die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich. Die Sowjetunion und die USA spalteten die Welt nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei sich feindlich gegenüberstehende Blöcke und lieferten sich über Jahrzehnte ein beispielloses Wettrüsten.
DA 11+12/2011 – Forum
Die Zäsur des Mauerbaus im Kalten Krieg und in der deutsch-deutschen Geschichte
Welchen Stellenwert besaß der Mauerbau für die deutsche-deutsche Geschichte, für die Entwicklung der Bundesrepublik und für die der DDR wirklich? Im Vergleich mit der Kubakrise wird zudem deutlich, welche Bedeutung dem 13. August 1961 für den Verlauf des Kalten Krieges tatsächlich zukommt.
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 1-2/2009)
Kalter Krieg, Neutralität und politische Kultur in Österreich
Der Kalte Krieg und die Neutralität haben Spuren in der politischen Kultur Österreichs hinterlassen. Hierzu zählen die "große Koalition" und eine "Verschweizerung" des Nationalbewusstseins.
Dokumentation "The Celluloid Curtain"
Kalter Krieg im Kino: Zur Konjunktur des Agentenfilms in den 1960er-Jahren und ihren Voraussetzungen
Die bemerkenswerte Karriere, die das Spionage-Genre seit dem späten 19. Jahrhundert erlebt, geht mit zwei Entwicklungen einher, die eng miteinander verbunden sind: der Einbeziehung immer größerer Teile der Bevölkerung in politische Diskurse einerseits und dem Aufstieg der populären Massenmedien andererseits.
Newsletter
Sicherheitspolitische Presseschau
Krieg, Terror, gewaltsame Konflikte: Internationale Auseinandersetzungen sind allgegenwärtig. Aber auch auf nationalstaatlicher Ebene spielen Konflikte eine zunehmend wichtigere Rolle. Dabei geht es auch und immer wieder um das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit. Seit 2001 verschickt die bpb daher einen täglichen Newsletter mit Beiträgen zu den Folgen von Krieg, Terrorismus und anderen Aspekten der Sicherheitspolitik.
Dossier
Innerstaatliche Konflikte
Vom Kosovo nach Kolumbien, von Somalia nach Süd-Thailand: Weltweit schwelen über 280 politische Konflikte. Und immer wieder droht die Lage gewaltsam zu eskalieren.
Dossier
Prag 1968
Es ging um Machtblockerhalt im Kalten Krieg. Am 21. August 1968 beendeten Kampftruppen aus der Sowjetunion, Bulgarien, Ungarn und Polen gewaltsam die reformkommunistische Bewegung des "Prager Frühlings" in der damaligen CSSR (den heutigen Ländern Tschechien und Slowakei). Damit machte die kommunistische Führung der Sowjetunion unmissverständlich deutlich, dass sie in ihren osteuropäischen Satellitenstaaten kein Abweichen von ihrem ideologischen und diktatorischen Kurs duldete.
Welches Land gibt wie viel für sein Militär aus? Und wer bezieht die meisten Waffen aus Deutschland? Das interaktive Portal liefert Antworten auf sicherheitspolitische Fragen.
Oktoberrevolution
Starre Feindbilder bestimmten die Politik im Kalten Krieg. Deren Wurzeln gehen zurück bis in die russische Oktoberrevolution 1917.
Stasi
Alles wissen, alles kontrollieren, Menschen manipulieren. Aus der Arbeitsweise der DDR-Geheimpolizei "Stasi" ist auch viel zu lernen über die Mechanismen von Diktaturen der Gegenwart.
Der Tag in der Geschichte
- 12. April 1957
Göttinger Manifest:Führende Atomwissenschaftler (u. a. Max Born, Otto Hahn, Werner Heisenberg, Max von Laue, Carl Friedrich von Weizsäcker) votieren gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr. Sie fordern von der Bundesregierung, sie solle freiwillig auf... Weiter - 12. April 1961
Das Gesetzbuch der Arbeit (GBA), dessen Entwurf zur Volksdiskussion gestellt worden war, kodifiziert die Rechte und Pflichten der Werktätigen. Das Gesetz der Arbeit vom 19. 4. 1950 tritt außer Kraft. (1. 5. 1950) Alle Werktätigen erhalten das Recht auf einen... Weiter - 12. April 1972
Durch Verfassungsänderung erhält der Bund die konkurrierende Gesetzgebungskompetenz in Umweltteilgebieten wie Abfallbeseitigung, Luftreinhaltung und Lärmbekämpfung (Art. 74 Nr. 24 GG). Weiter - 12. April 1990
Nach langwierigen Verhandlungen wird der Koalitionsvertrag zwischen den Allianzparteien (CDU, DSU, DA), der SPD und den Liberalen unterzeichnet. Die Große Koalition ist sich u. a. darin einig, Deutschland zügig nach Art. 23 GG durch den Beitritt der DDR zur... Weiter - 12. April 1999
Die Delegierten des Bonner Sonderparteitags wählen Bundeskanzler Schröder mit knapp 76 Prozent der Stimmen zum SPD-Vorsitzenden (kommissarisch bestellt am 12. 3. 1999). Erstmals seit Willy Brandt ist damit in der SPD der Bundeskanzler zugleich... Weiter