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Fußball verbindet? | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Fußball verbindet? Hertha BSC (West-Berlin) und der 1. FC Union (Ost-Berlin) vor und nach 1990

Dariusz Wojtaszyn

/ 12 Minuten zu lesen

In der geteilten Stadt erregten besonders zwei Mannschaften große Aufmerksamkeit: Hertha BSC (Bundesliga) und 1. FC Union (DDR-Oberliga). Dieser Beitrag betrachtet die Funktionsweise der Fußballklubs sowie der informellen Gruppen von Hertha- und Unionfans und ihren Verbindungen und Freundschaften "hinter der Mauer" vor und nach 1990.

Aus beiden Teilen Berlins kamen am 27. Januar 1990 Zuschauer ins Berliner Olympiastadion zum Freundschaftsspiel zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin. (© picture-alliance / Thomas Wattenberg)

Der Sport genoss in den Gesellschaften beider deutscher Staaten eine hohe Wertschätzung. Eine besondere Rolle spielte dabei der Fußball, der sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik intensiv gefördert wurde und in beiden Staaten kollektive und regionale Identitäten hervorbrachte. Die Kenntnis und die Analyse der Funktionsmechanismen der deutschen Fußballklubs und ihrer Wahrnehmung in der Bevölkerung können zu einem besseren Verständnis der Gesellschaft in der Wendezeit beitragen. Ziel dieses Beitrags ist die Darstellung der Funktionsweise informeller Gruppen von Hertha- und Unionfans sowie ihrer Verbindungen untereinander vor dem Hintergrund der spezifischen politischen und sozialen Gegebenheiten vor und nach 1990.

Eine geteilte Fußballstadt

Im Fokus des Beitrags steht eine spezifische, traditionsreiche Fußballregion - Berlin. In der geteilten Stadt erregten besonders zwei Mannschaften große Aufmerksamkeit: Hertha BSC (Bundesliga) und der 1. FC Union Berlin (DDR-Oberliga). Hertha galt in ganz Berlin als ein Publikumsmagnet. Der 1. FC Union Berlin war ein bei den Staatsorganen der DDR unbeliebter Klub mit den meisten Anhängerinnen und Anhängern in Ost-Berlin. In der Hauptstadt der DDR rivalisierte Union um die Sympathie der Berlinerinnen und Berliner mit dem – von den DDR-Fans als "Stasi-Klub" und "Vorzeige-Klub" der SED- und Stasi-Funktionäre bezeichneten - BFC Dynamo, dessen prominentester Fan und Förderer der Chef des Ministeriums für Staatssicherheit Erich Mielke war. Im Gegensatz zu Dynamo und dem Armeesportklub Vorwärts Berlin, der seinen Sitz bis 1971 in Berlin und später in Frankfurt an der Oder hatte, galt Union als ziviler Verein und DDR-weit als Sammelbecken der Andersdenkenden. Das politische Konfliktpotenzial der Union-Fans gegenüber dem Staat beschreibt ein Satz des Redakteurs eines DDR-Satireblatts: "Nicht jeder Union-Fan ist ein Staatsfeind, aber jeder Staatsfeind ist ein Union-Fan".

Der westdeutsche Fußball weckte bei ostdeutschen Fans schon seit den 1950er Jahren Sympathien. Das Interesse der Anhänger in der DDR wuchs vor allem nach der Gründung der Bundesliga 1963, was teilweise auch mit der Verbreitung des Fernsehens verbunden war (das westdeutsche Fernsehen konnte fast im ganzen Land empfangen werden). In den 1970er Jahren sollte fast jeder DDR-Fußballfan eine Lieblingsmannschaft in der Bundesliga haben. Das spektakulärste Beispiel der Identifizierung der Fans aus dem Osten mit dem westdeutschen Fußball war die Freundschaft zwischen den Anhängern von Union und Hertha.

Freunde hinter Stacheldraht

Mitte der 1970er Jahre wurden erste persönliche Kontakte zwischen Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Fan-Gruppierungen beider Vereine geknüpft. Ein Symbol der Verbundenheit waren die Sprechchöre und Gesänge für Hertha in Fan-Kurven im Stadion An der Alten Försterei. Sehr populär war darüber hinaus das Erfinden von Gesängen und Parolen, die die Verbindung beider Klubs hervorhoben, wie beispielweise die Folgenden: "Ha-Ho-He, Hertha BSC"; "Ha-Ho-He, es gibt nur zwei Mannschaften an der Spree - Union und Hertha BSC"; "Wir halten zusammen, wie der Wind und das Meer, die blau-weiße Hertha und der FC Union"; "Wir halten zusammen, uns kann nichts trennen, keine Mauer und kein Stacheldraht". In einem Land, in dem eine "falsche" Meinung oder sogar ein zu kecker Witz, welcher von der Staatssicherheit abgehört wurde, Repression und Rechtsverfahren auslösen und als antistaatliche Tätigkeit bewertet werden konnte, gerieten diese Zeichen der gesamtdeutschen Identität der Fans in den Fokus von Volkspolizei und Staatssicherheit. Allein aufgrund der großen Masse im Stadion, die für Deckung sorgte, war dieses Verhalten der Fans aber vergleichsweise risikoarm.
Die Mitglieder der Fanklubs beider Mannschaften trugen die Schals, Mützen und Westen in den Farben des befreundeten Klubs, und auf den selbstgemachten Aufnähern standen Worte, die auch als eindeutig politische Deklarationen der Träger interpretiert werden können: "Freunde hinter Stacheldraht" oder "Hertha und Union - eine Nation".

Kontakte über die Mauer hinweg

Die Faszination der Union-Anhänger für den West-Klub wurde von den Hertha-Sympathisanten erwidert. Während der Partien von Hertha waren sehr oft Union-Fahnen und Spruchbänder mit der Parole "Hertha grüßt Eisern Union" zu sehen. Im Berliner Olympiastadion waren auch häufig die Sprechchöre "Union, Union, eisern Union" zu hören. Via West-Radio und Fernsehen kamen die Grüße nach Ost-Berlin. Sie wurden jedoch nicht nur von Union-Fans wahrgenommen, sondern auch von der Sport- und Parteiführung der DDR, für die diese öffentlichen Sympathiebekundungen inakzeptabel waren.

Um die Fanfreundschaft über die Mauer hinweg zu pflegen, versuchten die Fangruppen aus Ost und West persönliche Kontakte aufzubauen. Erste Kontakte ermöglichten die Europacup-Begegnungen von Hertha in der DDR oder in den Ostblockstaaten in den 1970er Jahren, zu denen auch Unionfans reisten. Die Hertha-Anhänger besuchten dagegen nur unregelmäßig die Ostberliner Kolleginnen und Kollegen bei den Oberligaspielen. Sie schmuggelten dabei die Fanutensilien und versorgten die Ostberliner Fans mit Fußballsammelartikeln und Informationen über die neuesten Fan-Trends in den Stadien Westeuropas, die aus westdeutschen oder britischen Presseartikeln entnommen wurden.

Mit der Zeit entstanden in diesem Milieu über die Mauer hinweg persönliche Freundschaften, besonders mit den Vertretern des Fanklubs "Hertha-Frösche", der von den Medien als einer der gefährlichsten Hooligan-Gruppen in der Bundesrepublik bezeichnet wurde. Außer ihres hohen Gewaltpotenzials waren "Frösche" auch aufgrund ihrer Nähe zu rechtsradikalen Kreisen bundesweit bekannt. In den 1980er Jahren folgte der allmähliche sportliche Absturz von Hertha, was aber keinen Einfluss auf die gegenseitigen Fan-Kontakte hatte. Die West-Berliner Fans überquerten in den 1980er Jahren immer häufiger die Grenze und besuchten Kollegen aus dem östlichen Teil der Stadt und verbrachten mit ihnen zusammen Zeit in den Ostberliner Kneipen und Diskotheken. Sie veranstalteten sogar spezielle, konspirative Treffen, beispielsweise gemeinsame Weihnachtsfeiern. Manchmal kam es zu gemeinsamen rowdyhaften Ausschreitungen, bei denen überwiegend die Fans der Oberliga-Vereine, die als größte Union-Gegner angesehen wurden, also die Hooligan-Gruppen der verhassten Vereine BFC Dynamo und Dynamo Dresden, auf der anderen Seite standen.

Die Freundschaft der Anhänger beider Mannschaften war im Fußballfan-Milieu beiderseits der Grenze bekannt. In ihre Fußstapfen versuchten auch Anhänger von anderen ost- und westdeutschen Vereinen zu treten: Sympathisantinnen und Sympathisanten von Chemie Leipzig hatten seit 1984 Kontakte mit Fans von Bundesliga-Klubs, und Anhänger von Hannover 96 initiierten 1989 Kontakte mit ostdeutschen Kollegen. Nie erreichten sie jedoch eine vergleichbare Intensität wie im Fall der Hertha- und Union-Fans.

Mauerfall und Vereinigungsspiel

Einlauf der Mannschaften von Hertha BSC und Union Berlin zum "Wiedervereinigungsspiel" am 27. Januar 1990 im Olympiastadion in Berlin (© picture-alliance / Thomas Wattenberg)

Zwei Tage nach dem Mauerfall spielte Hertha ein Zweitliga-Heimspiel gegen Wattenscheid 09. Die Fußballanhänger aus dem Osten nutzten die gewonnene Reisefreiheit und besuchten das Olympiastadion, um Hertha anzufeuern. Das Stadion füllten 55.000 Zuschauerinnen und Zuschauer anstelle der etwa 10.000, die normalerweise gekommen wären. Die Hertha-Verantwortlichen waren sich offensichtlich der Popularität von Hertha in Ost-Berlin nicht bewusst: Alle 10.000 Karten, die extra für die Bürgerinnen und Bürger der DDR frei zur Verfügung gestellt wurden, waren sehr schnell verteilt - nun galt der DDR-Reisepass als Ticket. Bei der Begegnung waren etwa 35.000 Union-Fans aus Ostberlin und Brandenburg anwesend, unter ihnen sogar einige Union-Spieler mit ihrem Trainer Karsten Heine. Die Hertha-Fußballer erzielten mit Mühe ein 1:1-Unentschieden, was auf den Tribunen mit großer Freude gefeiert wurde. Der Wattenscheid-Trainer Hannes Bongartz soll angeblich gesagt haben, dass er gar nicht gewinnen wollte, um die Stimmung im Stadion nicht zu zerstören.

In dieser Zeit entstand die Idee, eine Freundschaftsbegegnung zwischen beiden Teams zu veranstalten, was aufgrund der Liga-Termine aber schwer zu realisieren war. Beide Seiten trafen sich erst Mitte Januar 1990 bei einem Winter-Hallenturnier, um den Union-Sieg im Finale gegen den verhassten BFC Dynamo zu feiern. Am 27. Januar 1990 kam es endlich zu der berühmten Partie im Olympiastadion, die als "Wiedervereinigungsspiel" bezeichnet wurde. In Anwesenheit von über 50.000 Zuschauern gewann Hertha 2:1. Die Tickets kosteten fünf Mark - als offizieller Sponsor trat die Deutsche Post auf - die wahlweise in DDR-Mark oder Deutscher Mark zu zahlen waren. Die Union- und Hertha-Anhänger empfanden das Treffen als ausgesprochen emotional und feierten beide Vereine.

Der Bruch

Bald aber endete die gute Atmosphäre zwischen den Fangruppierungen beider Vereine. Zum Rückspiel, das am 12. August 1990 in der Alten Försterei veranstaltet wurde, kamen nur noch knapp 4000 Zuschauer. Die geringe Anzahl der Zuschauer ist nicht nur mit der Kapazität des modernisierungsbedürftigen Stadions (etwa 25.000 Plätze, davon 1800 Sitzplätze) und dem Termin (Saisonpause, Sommerferien) zu erklären. Vermutlich war es ein erstes Zeichen der gegenseitigen Gleichgültigkeit. Mit der Zeit entwickelten die Fans immer wieder neue Abneigungen, und die alte "Freundschaft hinter Stacheldraht" geriet bald in Vergessenheit. Der ehemalige Union- und Hertha-Trainer- und Funktionär Karsten Heine bewertet diese Situation so: "Ich weiß bis heute nicht, warum es so gekommen ist, und es hat mir auf diese Frage auch noch niemand eine gute Antwort gegeben. […] Vielleicht liegt es an einer neuen Fan-Generation, die die alten Zeiten nicht mehr erlebt hat".

Das System der wechselseitigen Verbindungen - Sympathien und auf Gegenseitigkeit beruhende Animositäten - gehört zu den charakteristischen Eigenschaften der Fankultur. Häufig ist es sehr schwer, die genaueren Gründe von negativen Verhältnissen zu klären, weil sie eine lange Tradition haben und sich heutzutage niemand an ihre Ursachen erinnern kann. In diesem Fall jedoch ist die Erklärung auf den ersten Blick einfach und überraschend: Laut den Autoren des Fanmagazins "Stadionwelt" wurde die ehemalige Freundschaft durch ein einzelnes Spruchband beendet. Als 1991 Bernd Stange, der ehemalige Trainer der DDR-Nationalmannschaft und - wofür erst später Belege gefunden wurden - Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit, Trainer bei Hertha wurde, wurde das von den Union-Anhängern sehr negativ aufgenommen. Ihre Wut drückte sich in einem Transparent mit den Worten "Stasi-Hertha" aus, das sie während eines Freundschaftsspiels vor dem Union-Block aufgehängt haben sollen. Diese einfache, aber bösartige Geste, samt dem Ost-West-Konfliktpotenzial und der späteren sportlichen Rivalität, sollte die langjährige Freundschaft völlig begraben.

Was blieb von der Freundschaft?

In den Saisons 2010/2011 und 2012/2013 spielten beide Vereine in der Zweiten Bundesliga. Diese Situation führte zu einer steigenden, sich voneinander abgrenzenden Rivalität zwischen den jeweiligen Fangruppierungen. Die Hertha-Fans benutzten den veränderten Union-Schlachtruf als Schimpfwort, wenn sie anstelle von "Eisern-Union!" "Scheiß-Union!" im Olympiastadion skandierten. Dagegen war in der Alten Försterei - in Anlehnung an die Hertha-Hymne von Frank Zander - zu hören: "Nur zu Hertha geh’n wir nicht!".

Die Berliner Rivalität ist aber auch ein Publikumsmagnet: Neben Bayern München und Borussia Dortmund kann nur Union als Gegner das Olympiastadion zur Gänze füllen. Die letzten Begegnungen zwischen beiden Klubs in der Zweiten Bundesliga waren von Rivalität und Kälte erfüllt. Die Atmosphäre wurde häufig von der Boulevard-Presse und den sozialen Medien angeheizt, und die Partien wurden von der Polizei als Hochrisikospiele eingestuft. Im Vergleich zu den Derbys in anderen Städten wie beispielsweise Glasgow (Rangers und Celtics), London (Arsenal, Chelsea, Tottenham, West Ham und Millwall) oder München (Bayern München und 1860 München) und dem Revierderby (Schalke und Borrussia Dortmund) ist die Situation in Berlin jedoch relativ ruhig und friedlich. Die gegenseitigen Beziehungen zwischen den Anhängern von Union und Hertha werden häufig als relativ friedliche Koexistenz beschrieben. Die Berliner Fußball-Rivalität ist viel stärker von dem Ost-Ost als dem Ost-West-Konflikt geprägt. Die Erzfeinde der Union-Fans sind immer noch die Anhänger des BFC Dynamo.

Die Klubverantwortlichen versuchen auch, diese Situation zu beeinflussen. Einerseits organisieren sie Freundschaftsbegegnungen der Fans - wie beispielsweise bei der feierlichen Eröffnung der renovierten Alten Försterei im Jahr 2009, als die Union-Leitung die Funktionäre und Fans von Hertha einlud und ein Sommerspiel veranstaltete. Andererseits aber betrachten sie sich gegenseitig als Mitbewerber auf dem Berliner Fußballmarkt. Union hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark entwickelt und wird heutzutage für Hertha im Kampf um die Gunst des Berliner Publikums gefährlich. Bundesweit gibt es etwa 32.000 Hertha- und 12.000 Union-Mitglieder. Und die Zahl der Union-Fans - auf Ostidentität und modernem Management basierend - steigt kontinuierlich.

Zitierweise: Dariusz Wojtaszyn, Fußball verbindet? Hertha BSC (West-Berlin) und der 1. FC Union (Ost-Berlin) vor und nach 1990, in: Deutschland Archiv, 27.1.2015, Link: http://www.bpb.de/199829

Fussnoten

Fußnoten

  1. Zit. nach: Jörn Luther und Frank Willmann, Und niemals vergessen - Eisern Union! Berlin 2000, S. 91; vgl. Dariusz Wojtaszyn, Kibice w socjalizmie [Fans im Sozialismus], Wrocław 2013, S. 258 ff.; Hanns Leske, Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder. Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR, Göttingen 2004, S. 193 ff.

  2. Thomas Bienert, Aufgewachsen in der DDR. Wir vom Jahrgang 1963. Kindheit und Jugend, Gudensberg-Gleichen 2007, S. 45-46; Die Fußballanhänger. Interview von Gabriele Damtew und Frank Willmann mit PID, Anhänger des 1. FC Union Berlin, in: Frank Willmann (Hg.), Stadionpartisanen. Fußballfans und Hooligans in der DDR, Berlin 2007, S. 43; Wojtaszyn, Kibice (Anm. 1), S. 340 ff.

  3. Vgl. beispielsweise Bericht zum Einsatz einer Schützenkompanie am 28.2.1982 in Hennigsdorf, BLHA, Rep. 471/15.2 BDVP Potsdam Nr. 741.

  4. K. Peters, "Eisern, Union!"(Ost), in: Welt am Sonntag, 15.6.1986.

  5. Dieter Dose, In der Wuhlheide sangen sie: "Ha-Ho-He, Hertha BSC", in: Die Welt, 23.6.1986.

  6. Gesellschaftswidriges Verhalten vorwiegend dem Anhang des 1. FC Union Berlin angehörender negativ-dekadenter Jugendlicher im Zusammenhang mit dem Fußballspiel der SG Dynamo Dresden gegen Hertha BSC Westberlin am 26.4.1978 in Dresden, BStU, MfS, XX/AKG 6684, S. 74.

  7. Luther, Willmann, Und niemals vergessen (Anm. 1), S. 92.

  8. Ebd., S. 135.

  9. Heimliche Weihnachtsfeier mit bösen Folgen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.1986.

  10. René Wiese und Jutta Braun, „Es gibt nur zwei Meister an der Spree, Union und Hertha BSC“, in: 11 Freunde, 3.9.2012, Externer Link: www.11freunde.de/artikel/als-sich-union-und-hertha-noch-lieb-hatten, letzter Zugriff am 7.1.2015

  11. Vgl. beispielsweise ein Spiel Dukla Prag-Hertha Berlin am 21. März 1979 in Prag im Rahmen von UEFA-Cup, Zusammenfassende Darstellung zur Problematik der Ausschreitungen bei Fußballspielen im In- und Ausland, insbesondere für den Zeitraum von 1978 bis 1981, BStU, MfS, HA XXII 18438, S. 18.

  12. Die Fußballanhänger. Interview von Gabriele Damtew und Frank Willmann mit Dall, Anhänger des 1. FC Union Berlin, in: Willmann (Hg.), Stadionpartisanen (Anm. 2), S. 70; Die Fußballanhänger (Anm. 2), S. 58.

  13. Fans, die „Normen des sozialistischen Zusammenlebens zutiefst verletzen“, in: Die Welt, 24.10.1985; Maik Thesing, Von Hochs und Tiefs geprägt, in: Stadionwelt, Nr. 1, 2005, S. 14; Michael Jahn, Nur nach Hause geh’n wir nicht. Die Geschichte von Hertha BSC Berlin, Göttingen 2006, S. 281 ff.

  14. Vermerk über Maßnahmen der HA XX/2, BStU, MfS, HA XX 3763; Die Fußballanhänger. Interview von Gabriele Damtew und Frank Willmann mit Spatze, Anhänger des 1. FC Union Berlin, in: Willmann (Hg.), Stadionpartisanen (Anm. 2), S. 58; Wojtaszyn, Kibice (Anm. 1), S. 351.

  15. Heimliche Weihnachtsfeier (Anm. 9).

  16. BStU, Gesellschaftswidriges Verhalten (Anm. 6); Verhinderung rowdyhafter Handlungen beim Fußballspiel SG Dynamo Dresden - BFC Dynamo Berlin am 5.8.1989 in Cottbus, BStU, MfS, HA XX 3763; Die Fußballanhänger (Anm. 2), S. 77.

  17. Bericht vom 9.7.1989, BStU, MfS, HA XX 3763, S. 50; Ray Schneider, Die Leipziger Fußballszene aus Sicht eines Chemie-Fans, "Über Leutzsch lacht die Sonne – über Lok die ganze Welt…", in: Ina Weigelt, Die Subkultur der Hooligans. Merkmale, Probleme, Präventionsansätze, Marburg 2004, S. 186; vgl. Wojtaszyn, Kibice (Anm. 1), S. 352.

  18. Sven Goldmann, Die zerbrochene Freundschaft, in: 11 freunde, 7.7.2009, Externer Link: www.11freunde.de/artikel/union-und-hertha, letzter Zugriff am 7.1.2015; Die Chronik, in: Stadionwelt, Nr. 1, 2005, S. 15.

  19. Michael Jahn, Ausnahmesituation vor dem Stadtderby, in: Berliner Zeitung, 10.2.2013; K. Heines Wörter in: Goldmann, Die zerbrochene Freundschaft (Anm. 18).

  20. Die Chronik (Anm. 18), S. 15.

  21. Goldmann, Die zerbrochene Freundschaft (Anm. 18).

  22. Ebd.

  23. Ebd.

  24. Zit. nach: Goldmann, Die zerbrochene Freundschaft (Anm. 18).

  25. Freunde und Feinde, in: Stadionwelt, Nr. 1, 2005, S. 16.

  26. Die Stasi-Akten von "Schaxel" und "Wegner" in: Die Welt, 23.7.2001.

  27. Freunde und Feinde (Anm. 25), S. 16.

  28. Wiese, Braun, Es gibt nur zwei Meister (Anm. 10).

  29. Dominik Bardow, Hertha BSC vor dem Zweitliga-Spitzenspiel. Luhukay will mehr Euphorie auf den Rängen, in: Der Tagesspiegel, 8.4.2013.

  30. Die ersten Derbys in der 2. Bundesliga fanden 2010 statt: 1:1 an der Alten Försterei und 1:2 für Union im Olympiastadion.

  31. Gareth Joswig, Gefangen im "Feinkost Ullrich". Wie brisant war das Berlin-Derby wirklich? In: 11 freunde, 12.2.2013, Externer Link: www.11freunde.de/artikel/wie-brisant-war-das-berlin-derby-wirklich, letzter Zugriff am 7.1.2015.

  32. Gunnar Leue, Als Hertha und Union sich noch lieb hatten. Ex-Freunde hinter Stacheldraht, in: 11 freunde, 4.2.2011, Externer Link: www.11freunde.de/artikel/ex-freunde-hinter-stacheldraht, letzter Zugriff am 7.1.2015; vgl. auch die Ansicht von Karsten Heine, der meint, dass es keine bösartige Rivalität der beiden Fangruppen mehr gibt, nach: Michael Jahn, Zwei Meister an der Spree, in: Frankfurter Rundschau, 1.10.2012.

  33. Die Partien zwischen Union und BFC Dynamo gehören zu den gefährlichsten Spielen, bei denen es häufig zu besonderen Vorkommnissen kommt. Es ist beispielsweise ein Spiel im Rahmen der Regionalliga-Nord am 13.5.2006 im Sportforum Hohenschönhausen zu nennen, bei dem gewalttätige Ausschreitungen mit zahlreichen verletzten Polizeibeamten, Straftätern und Unbeteiligten sowie eine hohe Anzahl von Festnahmen verzeichnet werden mussten, vgl. "Die dritte Halbzeit" – Umgang mit Problemfans im Berliner Fußball. Kleine Anfrage des Abgeordneten Benedikt Lux vom 21.7.2008 und Antwort, in: Abgeordnetenhaus Berlin, 16. Wahlperiode, Drucksache 16/12384.

  34. Wiese, Braun, Es gibt nur zwei Meister (Anm. 10).

  35. Vgl. beispielsweise die Meinung von Union-Präsident Dirk Zingler: "Hertha und Union sind zwei verschiedene Philosophien, zwei konträre Fußball-Produkte", zitiert nach: Jahn, Zwei Meister (Anm. 32).

  36. Berliner Fußballkarte: So teilen sich Hertha und Union die Hauptstadt, Externer Link: interaktiv.morgenpost.de/fussballkarte-berlin/#9/52.5000/13.4000, letzter Zugriff am 7.1.2015.

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Dr. habil.; Studium der Geschichte an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań/Posen, Promotion und Habilitation an der Universität Wrocław/Breslau. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zeitgeschichte des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław/Breslau. Bis 2012 wissenschaftlicher Sekretär der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. Verfasser zahlreicher Publikationen zum Thema der deutsch-polnischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg sowie zur internationalen Schulbuchforschung und Sportgeschichte.