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Wirtschaftssendungen für die DDR | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Wirtschaftssendungen für die DDR Hörfunk zur Finanzierung des Sozialismus

Christian Könne

/ 20 Minuten zu lesen

Weil der Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft sich schwierig gestaltete, überlegte die SED zusammen mit dem DDR-Hörfunk, wie das sozialistische Wirtschaftsleben der DDR-Bevölkerung vermittelt werden könne. Die neuen Rundfunkformate sollten auch Unterhaltung bieten. Zur Finanzierung schreckte man selbst vor westlicher Werbung nicht zurück.

Einleitung

Die wirtschaftliche Entwicklung war von Beginn an ein zentrales Element in der Systemauseinandersetzung beider deutscher Staaten. Dies galt nicht zuletzt für die Frage, unter welchen Bedingungen sich eine Vereinigung beider deutscher Staaten vollziehen sollte. So erklärte der SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher bereits 1948: "Die Prosperität [...] kann den Westen zum ökonomischen Magnet machen. Es ist realpolitisch vom deutschen Gesichtspunkt aus kein anderer Weg zur Erringung der deutschen Einheit möglich, als diese ökonomische Magnetisierung des Westens". Umgekehrt stand auch im Osten Deutschlands fest, dass "die politische Strahlkraft der Deutschen Demokratischen Republik maßgeblich von der Leistungsstärke ihrer Volkswirtschaft" abhing. Doch die wirtschaftlichen Probleme des Sozialismus waren so groß, dass der Vergleich mit dem Westen zunehmend schwer fiel.

Die SED hatte also ein vitales Interesse daran, mit allen Mitteln – auch medialen – für Verbesserung zu sorgen. Fest stand für die Arbeit der Medien in diesem Bereich, dass "alle ökonomische Entwicklung unseres Staates [...] vom sozialistischen Bewußtsein der Werktätigen" abhing und dass Presse, Rundfunk und Fernsehen mit ihrer Arbeit auf eben "diese Bewußtheit" abzielten. Bis zum Ende der 1960er-Jahre war es – neben der Presse – vor allem der Hörfunk, der für die Wirtschaftsagitation eingesetzt wurde. Mit der angeblichen Ausbildung des sozialistischen Bewusstseins waren die Journalisten nach eigener Ansicht zu "Organisatoren der nationalen Wirtschaft und der technischen Revolution" geworden. In den Mittelpunkt seiner Arbeit stellte der Hörfunk "in erster Linie die moralisch-ideologische Seite, also die Verhaltensweise der Menschen im Prozeß der Arbeit, zueinander, zur Arbeit, zu den Produktionsmitteln [..., die] ökonomische Diskussion, vor allem die Erläuterung und Erklärung von ökonomischen Zusammenhängen".

Doch was hieß das konkret für die Arbeit des Mediums? In der Wirtschaftsagitation lassen sich unterschiedliche Arbeitsweisen ausmachen. Die verschiedenen medialen Konzepte zur Steigerung der Wirtschaftsleistung werden nachfolgend politisch, programmpolitisch und in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung untersucht.

Das Sonderprogramm: Helden wie wir

Zu den Spitzenleistungen des ostdeutschen Hörfunks gehörten die sogenannten Operativ-Aktionen: ein Sendekonzept, das verschiedene Aspekte der Wirtschaftsagitation günstig in sich vereinte. Hier liefen Hörfunk und sozialistischer Aufbau wunschgemäß zur Hochform auf. Was der Sozialismus brauchte, waren Helden, die sich für "das Neue" einsetzten und dessen Entwicklung mit selbstlosem Einsatz in ungeahnte Höhen trieben. Die Operativ-Aktionen stellten diese Leistungen medial dar und standen dementsprechend im Zentrum der Wahrnehmung des eigenen Programms.

Die Idee für diese Art der Arbeit stammte aus der UdSSR. Angeblich hatte erstmals die "Pravda" mit so genannten "fliegenden Redaktionen" von den "Brennpunkten des Wiederaufbaus in der Sowjetunion operative Sondernummern des Zentralorgans der KPdSU" publiziert. Diesem Vorbild folgend war der Hörfunk der DDR bei allen großen Aufbauprojekten der Republik beteiligt und stellte dies anlässlich seines 20. Jahrestags 1965 propagandistisch überdeutlich heraus:

"Jede Stufe der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes hat ihre eigenen Probleme. Folglich sahen sich auch die Wirtschaftsjournalisten [...] von Jahr zu Jahr vor neue, andere und sicherlich nicht weniger komplizierte Aufgaben gestellt. Aber ein Grundsatz hat sich dabei nicht gewandelt: Unsere Mikrofone müssen stets dort zu finden sein, wo entscheidende Taten für den Fortschritt unserer Republik vollbracht werden. Denken wir an die Jahre, in der unsere Industrie nach jeder Tonne Stahl hungerte; dann erinnern wir uns der Zeit, als wir neben den Schmelzern an den Öfen standen und mit ihnen ausrechneten, wie ihre Schicht im Wettbewerb vorangekommen war. In frostklirrenden Winternächten wärmten wir uns mit den freiwilligen Helfern der Gleisbaubrigaden in den Braunkohle-Tagebauen die Hände an einem Becher Tee und berichteten vom Ringen der Kumpel um das schwarze Gold. Heute sind andere Aufgaben in den Vordergrund gerückt. Da geht es um die komplexe Fließfertigung auf den industriellen Großbaustellen. Die Reporter des Rundfunks fingen die Diskussionen um die neuen Methoden an Ort und Stelle ein, ob bei den blitzenden Tanks in der Nähe von Schwedt oder im Angesicht der qualmenden Schlote des Leuna-Werkes [...].

Blick auf Destillationsanlagen zur Treibstofferzeugung in den Leuna-Werken 1959. (© Wolter/Bauakademie der DDR / Bundesarchiv, DH 2 Bild-F-01930)

Da geht es um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt und die Festlegung der Perspektiven. Also stehen unsere Mikrofone ebenso in den Labors und Konstruktionsbüros wie in den Diskussionsrunden der Produktionsbrigaden. Da geht es um die Entfaltung der sozialistischen Demokratie im Betrieb. [...] Und schließlich fand das Wirtschaftsmikrofon auch seinen Platz neben der Tanzkapelle beim heiteren Brigadeabend im Kulturhaus. Wie verschieden aber auch immer Inhalt und Form der Sendungen aus der Zeit des Stahlwerker-Wettbewerbs von den heutigen Beiträgen sein mögen, unser Ziel und unser Ehrgeiz haben sich in einer Beziehung nicht verändert: so eng wie möglich mit dem Leben verbunden zu sein und mit unseren Mitteln denen in unseren Sendungen Gehör zu verschaffen, die am konsequentesten vorwärtsdrängen."

Ob beim EKO-Stahlwerk in Eisenhüttenstadt, der Erdölraffinerie in Schwedt, der Chemieregion Halle-Bitterfeld oder dem Tiefwasserhafen in Rostock – der Hörfunk war bei all diesen sozialistischen Großprojekten mit seinen Operativ-Aktionen unterstützend tätig. Doch was waren Operativ-Aktionen? Der Hörfunk verstand darunter, dass er vor Ort war, um dort die Arbeiter anzufeuern, Ideen von Kollektiven aufzunehmen und an andere weiterzugeben sowie um einen Kommunikationskanal zwischen Regierung und Volk herzustellen. So sollte den Menschen die Bedeutung ihrer Tätigkeit für "das Neue" klargemacht werden. Die übertragenen Feiern intendierten ein medial konstruiertes Wir-Gefühl, das die "neue Gesellschaft" erlebbar werden ließ.

Beispielhaft hierfür kann die in der Quelle angedeutete Operativ-Aktion "Kumpel kontra Kälte" zu Beginn der 1960er-Jahre genannt werden. Dabei wurden die Menschen der DDR per Radio daran beteiligt, wie die Kumpel im kältesten Winter seit Jahren Kohle förderten, um die Beheizung beispielsweise von Schulen sicherzustellen. Im Sozialismus kämpften die Kollektive mit der Bevölkerung Seit' an Seit': für den sozialistischen Aufbau, gegen die Unbill der Natur und wurden gleichzeitig nach außen, gegen den "Klassenfeind", als "Gemeinschaft" medial abgegrenzt. Die neue Gesellschaft, ihre Mitglieder und ihre "Grenzen" wurde via Radio vorgestellt, vernetzt und (mit-)erlebbar. Das alles erfolgte mit dem Fokus auf ein spezielles Ziel hin, das einen klaren, auch zeitlich begrenzten Rahmen vorgab. Eine Operativ-Aktion war außergewöhnliches Hörfunkerleben.

Doch welche Arbeit leistete der Hörfunk neben den zeitlich-inhaltlich eng begrenzten Operativ-Aktionen für den dringend notwendigen wirtschaftlichen Aufbau der DDR noch? Schließlich musste neben dem Aufbau großer Wirtschaftskomplexe die Bevölkerung insgesamt an die sozialistische Produktionsweise herangeführt werden. Zum "Sonderprogramm" trat das "Alltagsprogramm", mit dem der Hörfunk tagtäglich zur Verbesserung der Wirtschaftskraft beitragen sollte.

Das Alltagsprogramm: Alles andere als Hennecke

Plakat zum 25. Jahrestag der "Aktivisten- und Wettbewerbsbewegung" mit einem Foto des Aktivisten Adolph Hennecke 1948 unter Tage. (© Bundesarchiv, Plak 100-028-016, Fotograf: o.Ang.)

Die alltäglichen Wirtschaftssendungen unterschieden sich deutlich von den Höhenflügen der Operativ-Aktionen. Im Alltagsgeschäft sollte die sozialistische Ökonomie durch "ein paar Wirtschaftsmeldungen und [...] ein paar Wirtschaftsgespräche oder Reportagen, die [...] im Zeitgeschehen laufen" befeuert werden. Doch war die alltägliche Wirtschaftsagitation mit Problemen behaftet. Denn im Wesentlichen beschränkten sich diese Wirtschaftsnachrichten darauf, "statistisches Material auszuwerten. Volkskammertagungen, Volkswirtschaftsratstagungen, Tagungen verschiedenster Art, [...] Prozentzahlen über die Steigerung der Arbeitsproduktivität, über die Senkung der Selbstkosten, immer wieder tauchen Zahlen auf [...], die [...] sehr unzureichend bildhaft gemacht werden. Wenn man beispielsweise sagt, daß im Senftenberger Braunkohlenrevier die Kumpel 10.000 cbm über den Plan gefördert haben, so kann sich darunter kein Mensch was vorstellen [...]. Ist das viel oder wenig? Wieviel Kohle wird dadurch freigelegt? Wieviel Wohnungen kann man damit heizen? Wieviel Strom wird dadurch erzeugt? So wird eigentlich erst eine Meldung daraus, die den Leuten etwas sagt". In Anbetracht dieses Alltagsprogramms mussten sich die Redakteure eingestehen, dass "wir alle das Gefühl [haben], daß unsere Wirtschaftsnachrichten [...] denkbar blaß sind". Hier traf sich die Einschätzung der Bevölkerung vermutlich mit der der Redakteure.

Doch war die mangelnde Bildhaftigkeit der tagtäglichen Wirtschaftspropaganda nur das eine Problem. Die Wahrhaftigkeit war das größere, widersprachen doch die immerfort verkündeten Zahlenkolonnen von fristgerechter oder gar vorfristiger Planerfüllung und -übererfüllung der jedermann erfahrbaren Realität. Die Arbeiter wollten nicht zufällig bereits Mitte der 1960er-Jahre "gründlicher informiert sein. Sie wollen [...] wirkliche, interessante Fakten haben, Fakten, [...] die aussagekräftig sind. Und diese Fakten auch in Verbindung gesetzt mit wirklichen, echten Problemen." Diese Art von Wirtschaftssendungen gab es nicht. Die SED verhinderte die Abbildung von Wirklichkeit, wenn sie der sozialistischen Utopie und der Planung entgegenstand.

Mit dieser Kommunikationsstruktur trug die SED maßgeblich dazu bei, ihre Propaganda zu diskreditieren und damit letztlich wertlos zu machen. Dass die sozialistischen Aufbauerfolge in einer formelhaft erstarrten Parteisprache verkündet wurden, brachte weitere Hindernisse. Die Lösungsansätze für diese Sendereihen blieben im hierarchischen Machtgefüge des SED-Staats stecken. Doch nicht nur die Aufarbeitung und Darbietung der Informationen bereitete Schwierigkeiten. Bereits die Informationsbeschaffung gestaltete sich schwierig. So sagten die Arbeiter den Redakteuren klipp und klar: "Was nutzt das überhaupt, wenn wir was sagen? Es ändert sich doch nichts". Schlimmer noch: "Wenn irgendwelche Schuldfragen entstehen, wird die Schuld nach unten verlagert, und der Arbeiter ist der letzte, also muß der es ausbaden".

Dementsprechend gab es wenig authentische Informationen, über die berichtet werden konnte. Für die aufgefundenen Informationen bildete die Organisationspyramide des SED-Medienapparats das nächste Hindernis. Denn bei potenziell kritischen Meldungen hörten bis zu sieben Redakteuren einen Beitrag ab, ehe er übertragen wurde, um das politische Risiko zu minimieren. Mit diesem System konnte – falls der Beitrag gesendet wurde und es doch zu negativen Konsequenzen kam – die Strafe auf mehrere Schultern verteilt werden. Das inhaltliche Ergebnis im Angesicht des dabei medial entstehenden sozialistisch unverbrüchlichen Aufbaubildes war entsprechend. Ebenso die Konsequenz dieser Art von Wirtschaftsagitation: "Die Hörer lehnen Wirtschaftssendungen nach Feierabend ab."

In Anbetracht des Scheiterns der Arbeit mit der Bevölkerung in der alltäglichen Wirtschaftsagitation musste ein neuer Typ medialer Wirtschaftsagitation gefunden werden. Vor allem galt es, die Arbeit mit der Bevölkerung zu verbessern. Denn mit den inzwischen vorhandenen Industrieanlagen allein war ein wirtschaftlich prosperierender Sozialismus nicht erreicht. So viel hatte die Arbeit in den zurückliegenden Jahren ergeben. Man musste die Menschen anspornen – am besten begeistern. Doch wie?

Das Extraprogramm: Kunst und Unterhaltung zur Steigerung der Wirtschaftskraft

Die Krise zu Beginn der 1960er-Jahre trug zur Innovationsfreudigkeit der SED bei. In der Wirtschaft wurde mit dem Neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft (NÖS) der Versuch unternommen, die Planwirtschaft effizienter zu gestalten. NÖS war das Zaubermittel der Partei, auf das die Republik eingeschworen wurde. Im Kontext des VI. Parteitags der SED 1963 sollte dabei auch die Ausgestaltung der Hörfunksendungen geändert werden:

"Auf dem Gebiet der ökonomischen Politik haben die Sender mit der ganzen Vielfalt ihrer Gestaltungs-Möglichkeiten und durch wirkungsvolle operative Aktionen mitzuhelfen, das Neue Ökonomische System [...] durchzusetzen. Sie leisten vornehmlich durch analytische Untersuchungen, Dokumentationen und dramatisch gestaltete Sendungen einen schöpferischen Beitrag zur Durchsetzung der technischen Revolution in der DDR, helfen typische Konflikte au[f]zuspüren und zu überwinden, fördern das volkswirtschaftliche Denken und die Gemeinschaftsarbeit, beleben ständig die Wettbewerbs-Atmosphäre und machen sich zum Anwalt der Neuerer und Rationalisatoren. In ihrer täglichen Informationsgebung, in aktuellen Reportagen und analytischen Untersuchungen unterstützen sie auf lange Sicht die Beschlüsse der Rationalisierungs-Konferenz."

Doch bis auf die künstlerisch gestalteten Sendungen entsprach dies dem Repertoire, mit dem seit jeher eher erfolglos gearbeitet wurde. Es gab jedoch auch strukturelle Innovationen: "Die Behandlung ökonomischer Fragen ist nicht mehr allein auf die Fachredaktionen beschränkt, vielmehr beeinflussen diese [...] auch andere Redaktionen, die dazu übergehen, mit ihren Mitteln mitzuhelfen, die ökonomischen und davon abgeleiteten Fragen des umfassenden Aufbaus des Sozialismus an breite Hörerschichten heranzutragen". Alle Bereiche des Hörfunkprogramms zu nutzen, das war etwas Neues. Die Konsequenz war, dass die Unterhaltung verstärkt, aber dieses Mal politisch erwünscht, Wiedereinzug in die ostdeutschen Programme hielt. Dass die Menschen vor allem Unterhaltung vom Hörfunk erwarteten, war nicht neu und politisch bisher kritisch bewertet worden. Genau diese Wünsche wurden nach dem VI. Parteitag mit dem Interesse der SED im Hörfunkprogramm verbunden. Hörerumfragen – bei der angeblich wichtigsten Gesellschaftsgruppe – bestätigten diese Linie: "Die Arbeiter wünschen auch sehr die Darstellung ökonomischer Probleme mit unterhaltenden Mitteln." Doch was hatte die Unterhaltung mit der Wirtschaft zu tun?

Eine Unterhaltung, die von der Form her alte oder international gebräuchliche Muster aufgriff, aber in eine dem Sozialismus dienende Funktion umgedeutet werden konnte, war nun auch für die SED tolerabel. Das Wie verlor an Bedeutung. Das Wofür wurde wichtig. Als einen Lösungsansatz der wirtschaftlichen Krise zu Beginn der 1960er-Jahre zu begegnen, "schlug die Programmkommission des Staatlichen Rundfunkkomitees beim Ministerrat der DDR (SRK) vor, dass der Berliner Rundfunk und Radio DDR [...] jeweils eine Unterhaltungssendereihe einführt, die nach dem Beispiel der Radio DDR-Sendung 'Kollege kommt gleich' die ökonomische Stärkung der DDR mit unterhaltenden Mitteln unterstützt. Konkret wurde festgelegt, dass Radio DDR eine 'Sendung zur Unterstützung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit' und der Berliner Rundfunk 'eine Sendung, die dem Aufbau der Hauptstadt dient', in ihr Programm aufnehmen sollte". "Mit dem Herzen dabei" und "Von 7 bis 10: Sonntagmorgen in Spreeathen" waren ihre Namen. Weitere Sendereihen der neuen Art waren "Das Professorenkollegium tagt" und "Für und Wider".

Dies waren die neuen Medienvertreter, die den sozialistischen Aufbau und die Umerziehung der Menschen forcieren sollten. "Mit dem Herzen dabei" zeigte Beispiele für korrektes sozialistisches Arbeiten und Verhalten. "Das Professorenkollegium" beantwortete den Menschen ihre Fragen – auch im Bereich der Ökonomie. Unterhaltung war dabei die Form für das Publikum, nicht das Interesse der Partei. Dementsprechend wurde abgerechnet: Angeblich hatte die Berliner Bevölkerung mit der "Unterstützung" der Sendereihe "Von 7 bis 10: Sonntagmorgen in Spreeathen" bis 1968 in ihrer Freizeit zusätzliche Werte beim Aufbau Ost-Berlins von 44 Millionen Mark erarbeitet. Das war Unterhaltung, die sich für die SED lohnte.

Als Beispiel einer künstlerisch gestalteten Sendereihe wurde "Für und Wider" ins Programm aufgenommen. An ihrer Planung zeigt sich, dass den neuen, künstlerischen Formen – anders als bei der Unterhaltung – keine neue, ideologisch veränderte, Arbeitsweise zugrunde lag. Radio aus der DDR blieb dem Partauftrag verpflichtet. Die Reihe "Für und Wider" wurde den Menschen als eine "Sendung zum Mitdenken" angekündigt. Den Hintergrund für das Konzept bildeten unter anderem Gespräche der Programmgestalter mit den Stahlwerkern in Riesa, die den Redakteuren aufzeigten, an welchen Stellen das Medium zur Wirtschaftsverbesserung eingesetzt werden konnte: "Wir [die Arbeiter] haben zwei Stahlwerke hier in Riesa mit neuen Öfen. Jetzt gibt es [...] Ofenbesatzungen, [...] die machen großartige Leistungen. Aber es gibt [...] mehr Ofenbesatzungen, die sind wesentlich schlechter. Alle Ofenbesatzungen haben die gleichen Arbeitsbedingungen, die gleichen Technologien [...]. Und doch gibt es gute – und es gibt schlechte. [...] Jetzt müßte der Rundfunk kommen und [...] die Partner [...] geistig gegeneinanderführen und müßte stärker ausloten, wo liegt die Ursache dafür, daß die Guten gut sind und die Schlechten schlecht, obgleich sie die gleichen Ausgangsbedingungen haben." Die Probleme der Wirtschaft waren dem Hörfunk also bekannt, ebenso die Wünsche und Vorschläge der Arbeiter.

Doch diese in ihrer Gestaltung potenziell interessante Ausgangssituation erhielt eine andere Form. Die von der Partei geforderte künstlerische Gestaltung der Sendereihe bot die Möglichkeit für die politische Kontrolle der Inhalte: "Die Debatten [in den Betrieben] waren heiß und leidenschaftlich. Die Argumente des Für und Wider prasselten nur so aufeinander. [...] Aber wie das alles auf Tonband bannen? Längst nicht jeder ist unbefangen und unbeschwert genug, auch dann ungeschminkt zu diskutieren, wenn ein offenes Mikrofon zuhört. Außerdem, wir hätten dazu Wochen in dem Werk verbringen müssen. Da kam uns die Idee, es anders zu versuchen. Ließ sich das Erlebte nicht szenisch nachgestalten, ließen sich nicht lebensechte Dialoge schreiben mit all dem Für und Wider der Argumente? Wir versuchten es."

Die für den Sozialismus kritischen Themen der Ausgangssituation konnten durch diese künstlerische Gestaltung entsprechend korrigiert oder eliminiert werden. Die Weichen für eine weitere Erfolgserzählung des Sozialismus waren gestellt. Dennoch hatten nach dem VI. Parteitag Veränderungen in der Gestaltung der Wirtschaftspropaganda stattgefunden. Die Arbeit mit den Menschen hatte sich – zumindest teilweise – verändert. Ob die künstlerische Gestaltung der Konflikte eine erfolgreiche Variante der Wirtschaftsagitation war, ist unsicher. Dass die Unterhaltung gut bei den Menschen ankam, steht fest. Doch waren diese beiden Innovationen im Bereich der Wirtschaftsagitation nicht die einzigen. Revolutionärer waren andere.

Das Finanzprogramm: West-Werbung zur Finanzierung des Ostens

Neben dem Wandel in der Arbeit mit der ostdeutschen Bevölkerung und in der Darstellung der DDR-Wirtschaft gab es weitere Veränderungen. Als die SED das NÖS einführte, hörte man im ostdeutschen Hörfunk erstmalig Werbung aus dem Westen. Die Zeit der Leipziger Messe wurde jetzt genutzt, um West-Werbung in den ostdeutschen Programmen zu installieren. Angeblich waren "kapitalistische Firmen, die in Leipzig ausstellen, an Werbesendungen in unserem Rundfunk interessiert", doch umgekehrt konnte mit den Einnahmen aus der Werbung Personal oder technische Anlagen finanziert werden, die "dringend notwendig sind". Der "Werbefunk" bot dem DDR-Hörfunk die Möglichkeit, "harte Devisen zu bekommen". Es ist also die Frage, wessen Interesse an der Werbung zu dieser Zeit größer war. Für diese Fremdfinanzierung aus dem Westen mittels Werbesendungen sprachen sich neben dem Hörfunk das Leipziger Messeamt, das Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, die Kammer für Außenhandel sowie das Ministerium der Finanzen aus.

Im "Werbefunk" sollten Länder wie England, Frankreich, Italien und Belgien ins Zentrum gerückt werden, "die mit ihren Investitionsgütern (Chemieanlagen z.B.) für unsere Volkswirtschaft von besonderem Interesse sind". Neben den Einnahmen aus der Werbung konnte diese Art des Hörfunks also auch zeigen, dass die DDR – selbst bei westlichen Staaten – ein anerkannter (Handels-)Partner war. Hier wurde an der Abgrenzung zur Bundesrepublik gearbeitet, auch im Kontext der sogenannten Störfreimachung der DDR-Wirtschaft.

Der Rundfunk der DDR sendete zur Leipziger Messe das Sonderprogramm "Messewelle": ein "Kundendienstprogramm aus Leipzig für Messegäste und Gastgeber". (© Privatarchiv des Autors)

Gleichzeitig genoss die wirtschaftliche Kooperation mit dem Ausland vor der internationalen staatlichen Anerkennung für die SED politisch einen zentralen Stellenwert: Die DDR war eigenständiger Handelspartner. Zur finanziellen trat also noch eine politische Komponente. Die Kooperation mit gerade diesen Partnern hatte schließlich noch einen weiteren Grund: Die UdSSR hatte der DDR zu dieser Zeit ihre Lieferungen gekürzt, sodass Getreide oder Stahl im westlichen Ausland beschafft und chemische Produkte dorthin abgesetzt werden mussten.

Die Idee, westliche Werbung im Programm zuzulassen, war im sozialistischen Ausland entstanden. Im Gegensatz zu den polnischen und tschechoslowakischen Hörfunkstationen, die hier Vorreiter waren, wollte der ostdeutsche Hörfunk jedoch einen Preis kalkulieren, "der beträchtliche finanzielle Einnahmen garantiert."

1965 wurde dann erstmals "ein internationaler Werbefunk eingerichtet. [...] Für die Sendeminute wurde ein Preis von 200 US-Dollar oder 261 Rubel oder 836 MDN bzw. DM festgesetzt". Die "Internationale Werbesendung" lief 7.33–8.00 Uhr auf Radio DDR I. Die Sendezeiten des "Werbefunks" wurden ausgebaut. 1966 lief er an den Wochentagen 7.30–8.30 Uhr sowie 18.30–18.55 Uhr. Samstags war er 7.30–8.00 und 8.05–8.30 Uhr zu hören; die Sendezeit wurde binnen Jahresfrist nahezu verdreifacht. Auch die finanzielle Ausstattung war bedeutsam, denn von den 4.500 MDN, die die Sonderredaktion von Radio DDR für die Gestaltung des Programms zur Frühjahrsmesse 1966 insgesamt beantragte, entfielen 2.500 MDN, also mehr als die Hälfte der Mittel, auf den "Werbefunk". Diese Investition zahlte sich jedoch aus, denn schon ab 8,3 Minuten verkaufter Sendezeit waren die Kosten wieder eingespielt. Mit politisch problematischer West-Werbung verdiente die DDR an sieben Messetagen 468.160 MDN.

Die "Internationale Werbesendung" verschwand 1971 aus dem Programm Radio DDR I. Der "Werbefunk" wurde in die "Messewelle" integriert. Die Werbung wurde damit auf das Sonderprogramm anlässlich der Leipziger Messe konzentriert und verschwand schließlich auch aus diesem Programm. Diese mediale Entwicklung passt in die politische Großwetterlage. Denn in den 1970er-Jahren ging die DDR zur neuen "Hauptaufgabe" über, der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik". Ökonomische Rentabilität hatte nun zurückzustehen hinter dem geliehenen, kleinen Wohlstand im Lande. Wirtschaftliche Experimente – auch im Hörfunk – waren passé.

Artikel über die "Messewelle" auf "Radio DDR" in der Rundfunkzeitschrift "FF dabei", Ausgabe 11/1984, S. 9. Das Bild zeigt das Nordtor des (alten) Leipziger Messegeländes. (© Kopie aus dem Privatarchiv des Autors)

Ebenso unvermittelt, wie die "Werbesendung" verschwand, tauchte sie in der Mitte der 1980er-Jahre in der "Messewelle" erneut auf. Die oben genannte Planungssumme für die Messe blieb im Hörfunk nahezu unverändert. Hiervon war der "Werbefunk" jetzt jedoch ausgenommen. Er wurde mit einer eigenen Kostenstelle separat abgerechnet, ohne die Festlegung einer Gesamtsumme bei der Planung festzuschreiben. Dies spricht für die Bedeutung, die man dem "Werbefunk" innerhalb der "Messewelle" in den 1980er-Jahren zusprach.

Die finanziellen Schwierigkeiten der DDR generell dürften für die erneute Zulassung von West-Werbung im Hörfunk verantwortlich sein. Hinzu traten schrumpfende Einnahmen für "Werbemaßnahmen ausländischer Firmen" des Ostblocks anlässlich der Messe, die so möglicherweise ausgeglichen werden sollten. Seit der Frühjahrsmesse 1986 wurde dann – dieses Mal jedoch nach einem Ministerratsbeschluss – in der "Messewelle" die Sendung "Messewerbung international" übertragen. Um sich größere finanzielle Einnahmen zu verschaffen, wurden die Sendezeiten mit der Herbstmesse 1987 in der wichtigen Sendezeit am Morgen um 30 Minuten erweitert. Die Werbung lief nun bereits ab 7.30 Uhr im Programm. Im Gegensatz zu den 1970er-Jahren finden sich keine Preislisten. Die Werbung aus dem Westen blieb eine mediale Möglichkeit zur Finanzierung des Sozialismus, auf die in krisenhaften Situationen zurückgegriffen wurde.

Fazit: Für die Wirtschaftspropaganda das Gütezeichen "Q"?

So disparat sich die Wirtschaftsagitation seit der Mitte der 1960er-Jahre in der oben ausgearbeiteten Form gestaltete, so verschieden ist die Einschätzung ihres Nutzens für das System.

Für die tagtägliche Arbeit der Wirtschaftsagitation blieb der Anspruch unverändert: "Jeder Arbeiter soll verstehen, warum die Planziffern so und nicht anders festgelegt werden, warum es notwendig ist, in der gegenwärtigen Etappe die Wirtschaftspolitik so und nicht anders durchzuführen." Diese Art der Wirtschaftsagitation verblieb für die SED im Programm – die Hörer lehnten sie ab.

In entgegengesetzter Weise entwickelte sich die Unterhaltung, die aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus zugelassen wurde. Ihr kometenhafter Aufstieg seit der Mitte der 1960er-Jahre zeigt dies. Die vorgestellten Sendereihen wurden zu den Highlights des sozialistischen Hörfunks und später teilweise auch des Fernsehens – zumindest in Bezug auf ihre Unterhaltungsfunktion. Einige liefen bis 1989. Wie viel von der Wirtschaftspropaganda die Menschen wahr- oder gar aufnahmen, wurde jedoch nicht untersucht und auch die konkreten ökonomischen Effekte der einzelnen Sendereihen blieben, bis auf die oben angegeben Summe für "7 bis 10" offen. Das größte Manko der Wirtschaftsagitation im Funk blieb, dass sie "einen spezifischen und ökonomischen nicht direkt meßbaren Charakter [hatte]. Überwiegend handelt es sich um einen bemerkenswerten indirekten Effekt, der in allen anderen Volkswirtschafts-Bereichen [...] produktionssteigernd" wirkte. So brachte "der Rundfunk in den vergangenen Jahren durch seine Gesamt-Programme und durch gezielte Operativ-Aktionen wie 'Schatzsucher unterwegs', 'Diebische Elster', 'Aus dem Groschen die Mark' Kohle- und Energie-Wettbewerbe u.ä. einen [...] vielen 100 Millionen Mark zählenden Nutzen ein". Doch konnte auch der Hörfunk diesen Sendungen im Einzelnen keinen nachweislichen Effekt zuordnen.

Am 18.3.1959 befasste sich das "Mittwochgespräch" des Deutschen Fernsehfunks (DFF) der DDR mit der Frage "Woher kommt die Bedrohung? Die ökonomischen Hauptaufgaben und der Kampf um den Frieden". Es diskutierten u.a. Karl-Eduard von Schnitzler (4. v.r.) und Karl-Heinz Gerstner (1. v.l.), damals noch Wirtschaftsredakteur der "Berliner Zeitung". (© Bundesarchiv, Bild 183-62857-0001 / Foto: ADN-Zentralbild/Weiss)

Ob man mit der neuen Art von Unterhaltung also die Programmziele im Wirtschaftsbereich erreichte, blieb unbekannt. Dennoch verlegte sich der Hörfunk der DDR mehr und mehr auf diese Art der Wirtschaftsagitation: Um das Volkswirtschafts-Wissen unter das Volk zu bringen, hatte dieser 1961 wöchentlich noch 13 Sendungen mit ca. 413 Minuten Sendezeit im Programm. Bis 1971 war "Dr. Karl-Heinz Gerstners Wirtschaftsbetrachtung" die einzige explizite Wirtschaftssendung im ostdeutschen Hörfunkprogramm.

Auch die Operativ-Aktionen, mit denen man noch 1965 gerade für die Wirtschaftspropaganda noch massiv Eigenwerbung betrieben hatte, waren aus dem Fokus der Arbeit verschwunden. Seit dem Ende der 1960er-Jahre wurden die Operativ-Aktionen nicht mehr für den wirtschaftlichen Aufbau genutzt. Stattdessen ging man zum Aufbau der "sozialistischen Menschengemeinschaft" über – Aktionen wie "Helle Köpfe – heiße Herzen" entsprachen dem neuen Parteiauftrag für die Operativ-Aktionen.

Anders als diese Ergebnisse in Bezug auf Arbeit mit der Bevölkerung der DDR war die Lage bei den Werbesendungen im Hörfunk. Sie ließen sich direkt abrechnen. Dennoch verblieb auch die Werbung nur während der Zeit des NÖS im Programm. Mit dessen Ende wurde auch die aus dem Westen zugelassene Werbung wieder aus den Programmen verbannt. Die wirtschaftliche Systemauseinandersetzung war verloren. Doch bis Ende der 1960er-Jahre hatten sich die Parameter deutlich verändert. Die DDR war auf dem Weg, ein international anerkannter Staat zu werden. Eine forcierte Wirtschaftspropaganda war nicht mehr notwendig, um sich mit dem Gegner im Westen zu messen. Die DDR war in den 1970er-Jahren in vielerlei Hinsicht angekommen. Die Zeit für Experimente war vorbei.

Doch die Unterhaltung zu Wirtschaftsfragen war weiterhin für die SED, unabhängig von ihren möglicherweise vorhandenen wirtschaftlichen Vorzügen, als System stabilisierendes Element nützlich und verblieb bis 1989 in dieser Funktion im Programm. Da die Probleme der Staatsfinanzen nicht gelöst wurden, kam es in den 1980er-Jahren zu einer Wiedereinrichtung von West-Werbung im Leipziger Regionalprogramm, um auf diese Weise den Untergang des Sozialismus aufzuhalten. Von wirtschaftlicher oder politischer Strahlkraft der DDR in Richtung Bundesrepublik war dabei keine Rede mehr.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Zit.: Wolfgang Benz (Hg.), Die Bundesrepublik Deutschland. Geschichte in drei Bänden, Frankfurt a.M. 1983, S. 31f.

  2. Christian Könne, Neue Formen der Propaganda. Wirtschaftsagitation im Funk, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 133–149, hier 134.

  3. Vgl. u.a. Konrad Dussel, Hörfunk in Deutschland. Politik, Programm, Publikum 1923–1960, Potsdam 2002. Die Wirtschaftssendungen des Hörfunks wurden z.T. auch im Fernsehen übernommen: vgl. Rüdiger Steinmetz/Reinhold Viehoff (Hg.), Deutsches Fernsehen Ost. Eine Programmgeschichte des DDR-Fernsehens, Berlin 2008, S. 256–261.

  4. 4. Journalistenkonferenz des Zentralkomitees der SED 11. und 12. Dezember 1964 in Berlin, Ideologische Waffen für Frieden und Sozialismus. Die Aufgaben von Presse, Rundfunk und Fernsehen beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR, Berlin (O.), 1965, S. 42.

  5. Entwicklungstendenzen der Wirtschaftsjournalistik, 29.5.1964, BArch, DY30/IV A 2/9.02/135.

  6. Karl Gass, "Wir schalten uns ein". Eine Sendereihe setzte 1948 neue Maßstäbe, in: Manfred Scholz u.a. (Hg.), Erinnerungen sozialistischer Rundfunkpioniere. Ausgewählte Erlebnisberichte zum 30. Rundfunkjubiläum, Berlin (O.) 1975, S. 138–145, hier 139.

  7. FF Funk und Fernsehen der DDR, 20/1965, Sonderbeilage: 20 Jahre Deutscher Demokratischer Rundfunk 13.5.1945–13.5.1965, S. 7.

  8. Vgl. Christian Könne, Neue Formen der Propaganda. Wirtschaftsagitation im Funk, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 133–149, hier 134f.

  9. Vgl. für die NS-Zeit: Inge Marßolek, »Aus dem Volke für das Volk«. Die Inszenierung der »Volksgemeinschaft« um und durch das Radio, in: Adelheid von Saldern/dies. (Hg.), Radiozeiten. Herrschaft, Alltag, Gesellschaft 1924–1960, Potsdam 1999, S. 121–135.

  10. Zit.: Christian Könne, Neue Formen der Propaganda. Wirtschaftsagitation im Funk, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 142; SRK, Protokoll der Konferenz des Kollegiums für Wirtschaft zum Thema: »Entwicklungstendenzen der Wirtschaftsjournalistik im Rundfunk«, 29.5.1964, BArch, DY30/IV A 2/9.02/135.

  11. Entwicklungstendenzen der Wirtschaftsjournalistik, 29.5.1964, BArch, DY30/IV A 2/9.02/135.

  12. Michael Meyen, Mediennutzung. Mediaforschung, Medienfunktionen, Nutzungsmuster, 2. Aufl., Konstanz 2004, S. 234.

  13. Entwicklungstendenzen der Wirtschaftsjournalistik, 29.5.1964, BArch, DY30/IV A 2/9.02/135.

  14. Christian Könne, Neue Formen der Propaganda. Wirtschaftsagitation im Funk, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 133–149, hier 143.

  15. Zit.: Christian Könne, Neue Formen der Propaganda. Wirtschaftsagitation im Funk, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 133–149, hier 144.

  16. Jörg Roesler, Das neue Ökonomische System (NÖS). Dekorations- oder Paradigmenwechsel?, Berlin 1993.

  17. SRK, Planangebot bis 1970, o.D., BArch, DR 6/663.

  18. SRK, Wirtschaftskollegium: Analyse über die Behandlung ökonomischer Probleme im Programm des Deutschen Demokratischen Rundfunks, 8.4.1963, DRA, 27c/63.

  19. Entwicklungstendenzen der Wirtschaftsjournalistik, 29.5.1964, BArch, DY30/IV A 2/9.02/135.

  20. Zit.: Christian Könne, Hörfunk im Kalten Krieg. Berliner Radioprogramme in der Systemkonkurrenz, in: Michael Lemke (Hg.), Schaufenster der Systemkonkurrenz. Die Region Berlin-Brandenburg im Kalten Krieg, Köln 2006, S. 365–387, hier 375. Zum Folgenden vgl. analytisch ebd.

  21. Zit.: Christian Könne, Hörfunk im Kalten Krieg. Berliner Radioprogramme in der Systemkonkurrenz, in: Michael Lemke (Hg.), Schaufenster der Systemkonkurrenz. Die Region Berlin-Brandenburg im Kalten Krieg, Köln 2006, S. 365–387, hier 375.

  22. Entwicklungstendenzen der Wirtschaftsjournalistik, 29.5.1964, BArch, DY30/IV A 2/9.02/135.

  23. FF Funk und Fernsehen der DDR, 20/1965, S. 8.

  24. André Steiner, Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR, Berlin 2007, S. 151.

  25. Reginald Grimmer, Brief an das ZK, 22.10.1964, BArch, DR 6/607, 22.10.1964.

  26. Reginald Grimmer, Brief an das ZK, 22.10.1964, BArch, DR 6/607, 22.10.1964.

  27. Christian Könne, Ferienwelle und Messewelle und ihre Funktionen im Sozialismus, in: Stefan Zahlmann (Hg.), Wie im Westen, nur anders. Medien in der DDR, Berlin 2010, S. 325–342, hier 334.

  28. André Steiner, Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR, Berlin 2007, S. 155.

  29. Reginald Grimmer, Brief an das ZK, 22.10.1964, BArch, DR 6/607, 22.10.1964.

  30. Christian Könne, Ferienwelle und Messewelle und ihre Funktionen im Sozialismus, in: Stefan Zahlmann (Hg.), Wie im Westen, nur anders. Medien in der DDR, Berlin 2010, S. 325–342, hier 334.

  31. FF Funk und Fernsehen der DDR, 10/1965, S. 22.

  32. Wahrnehmung Frühjahrsmesse, 21.1.1966, DRA, KV 16/66.

  33. FF dabei, 12/1971, S. 10; 37/1971, S. 10.

  34. André Steiner, Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR, Berlin 2007, S. 187–223.

  35. Wahrnehmung Frühjahrsmesse, o.D., DRA, KV 3/89. Vgl. Wahrnehmung Herbstmesse, o.D., KV 25/89.

  36. Herbstmesse, o.D., DRA, KV 14/84. Die übrigen Ausgaben waren mit 2.600 MDN nahezu unverändert.

  37. Ministerium für Außenhandel und innerdeutschen Handel, Regierungskommission Leipziger Messen. Informationen Nr. 140/1982, 10.9.1982, BArch, DL/2/6152a, Bl. 230.

  38. Wahrnehmung Frühjahrsmesse, o.D., DRA, KV 7/86.

  39. Wahrnehmung Herbstmesse, o.D., DRA, KV 29/87.

  40. Vorlage an das Sekretariat des ZK der SED, 25.11.1966, DRA, KV 111/66; auch BArch DR 6/421, Bl. 17.

  41. Zit.: Christian Könne, Neue Formen der Propaganda. Wirtschaftsagitation im Funk, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 133–149, hier 145.

  42. Zit.: Christian Könne, Neue Formen der Propaganda. Wirtschaftsagitation im Funk, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 133–149, hier 146.

Dr., Studienrat, Mannheim.