Texte aus anderen Dossiers der bpb
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Stalinismus
Revolutionäre Neuordnung und Stalin-Diktatur
In den Jahren nach der Revolution übernahm Josef Stalin die Macht. Mehrere Millionen Menschen fielen seiner Diktatur zum Opfer. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg begleiteten Repressionen und "Säuberungskampagnen" die Herrschaft Stalins.
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 44-45/2007)
Revolution, Stalinismus und Genozid
Die Revolution brachte eine ideologisch geprägte Elite an die Macht. Die extremste Gewalt in der sowjetischen Geschichte fand während der "Zweiten Revolution" und dem Aufstieg Stalins zum allmächtigen Diktator statt.
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 44-45/2007)
Das revolutionäre Russland in der Welt
Das 20. Jahrhundert kann als Zeitalter gelten, in dem das revolutionäre Russland eine neue gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische (Welt-)Ordnung zu errichten suchte.
Hans-Gerd Jaschke
Vom Sozialismus zum revolutionären Kommunismus
Der Kommunismus erhebt den radikalen Egalitarismus zur Tugend. Er möchte eine 'Nivellierung nach unten' erreichen: Das Private soll nicht die Oberhand über das Gemeinschaftliche gewinnen.
TscheKa und KGB
"Volksfeinde" im Visier
Um die Konzeption der DDR-Geheimpolizei Stasi zu verstehen, muss man ihr Vorbild kennen - den sowjetischen Geheimdienst KGB und dessen Vorläufer, die TscheKa, hervorgegangen aus der russischen Oktoberrevolution. Im Unterschied zur untergegangenen Stasi ist Russlands Geheimdienst heute nicht mehr Instrument von Machthabern, sondern selber mit an der Macht.
Jan Kusber
Furcht vor dem Bolschewismus. Russland und der Westen nach der Russischen Revolution
Russland und der Westen sind ein begriffliches Gegensatzpaar, das eine lange Tradition hat und älter ist als die Oktoberrevolution 1917. Es erhielt mit der Russischen Revolution jedoch aufgrund der Furcht vor dem Kommunismus im Westen eine neue Qualität.
Tobias Rupprecht
Die Russische Revolution und der globale Süden
Kolonialherrschaft, wirtschaftliche Unterentwicklung und soziale Ungleichheit nährten auch in weiten Teilen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas eine verklärende Sicht auf den russischen Herbst 1917. Kaum ein Land des globalen Südens blieb davon unberührt.
Brigitte Studer
Gleichberechtigung nach 1917? Frauen in der Kommunistischen Internationale
Die Russische Revolution verankerte gesetzlich die Gleichstellung der Geschlechter. Doch trotz der verkündeten Emanzipation waren Frauen in der Sowjetunion immer wieder mit schwierigen Entscheidungen zwischen politischen und familiären Pflichten konfrontiert.
Russland
Von Osteuropa bis in den äußersten Osten Asiens: So weit sich Russland erstreckt, so vielfältig ist auch das Land. Ein Überblick über Geschichte, Politik, Gesellschaft, Kultur und Geografie eines Landes zwischen Autokratie und Modernisierung.
Mapping Memories
The programme “Mapping Memories” of the German Federal Agency for Civic Education traces post-communist cultures of memory and their historicisation in the current interpretation and reception of history in Europe.
Der Tag in der Geschichte
- 17. April 1948
Mit der Entstehung von Vereinigungen Volkseigener Betriebe (VVB) endet die Enteignung privater Unternehmen der »NS- und Kriegsverbrecher« (Sächsisches Modell). Die Kommissionen für Sequestrierung und Beschlagnahme werden daher aufgelöst. Das Volkseigentum... Weiter - 17. - 22. April 1967
Der VII.Parteitag der SED beschließt, den Sozialismus als »entwickeltes gesellschaftliches System« in einem »einheitlichen sozialen Organismus« zu entfalten. Er kündigt eine neue Verfassung an und entwirft Direktiven für den Fünfjahrplan 1966 - 1970. (27. 5.... Weiter - 17. - 21. April 1986
XI. Parteitag der SED: Er bestätigt die bisherige Führungsspitze mit Honecker als Generalsekretär des ZK und das Politbüro mit vier neuen Vollmitgliedern (Hans-Joachim Böhme, Werner Eberlein, Heinz Keßler, Siegfried Lorenz). Die Direktive für den neuen... Weiter - 17. - 21. April 1990
Eine Bürgerbefragung entscheidet mit Dreiviertelmehrheit, dass Karl-Marx-Stadt wieder Chemnitz heißen soll. - Die Stadtverordnetenversammlung bestätigt die Rückbenennung mit Wirkung vom 1. 6. 1990. Weiter
Dossier
Stasi
Alles wissen, alles kontrollieren, Menschen manipulieren. Aus der Arbeitsweise der DDR-Geheimpolizei "Stasi" ist auch viel zu lernen über die Mechanismen von Diktaturen der Gegenwart: Wirklichkeit wird geschönt, Kritik unterdrückt, Oppositionelle werden verfolgt und gebrochen. Die russische Tscheka und der KGB in der Sowjetunion waren Vorbilder der DDR-Geheimpolizei, deren Mitarbeiter sich gerne "Tschekisten" nannten.
Dossier
Prag 1968
Vor 50 Jahren beendeten Kampftruppen aus der Sowjetunion, Bulgarien, Ungarn und Polen gewaltsam die reformkommunistische Bewegung des "Prager Frühlings" in der damaligen CSSR (den heutigen Ländern Tschechien und Slowakei). Damit machte die kommunistische Führung der Sowjetunion unmissverständlich deutlich, dass sie in ihren osteuropäischen Satellitenstaaten kein Abweichen von ihrem ideologischen und diktatorischen Kurs duldete.