Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Perspektive Geflüchteter auf das Leben auf dem Land | Migration in städtischen und ländlichen Räumen | bpb.de

Migration in städtischen & ländlichen Räumen Geflüchtete in ländlichen Räumen Perspektive Geflüchteter auf das Leben auf dem Land Landlust oder Landfrust? Fleischindustrie Migrantische Arbeitskräfte in der malaysischen Palmölindustrie (Il)legal? Migrant_innen in der spanischen Landwirtschaft Das Wachstum der Städte durch Migration Migration und Wohnungsmarkt

Perspektive Geflüchteter auf das Leben auf dem Land

Tobias Weidinger Dr. Stefan Kordel

/ 7 Minuten zu lesen

Was denken Geflüchtete über das Leben in ländlichen Räumen? Möchten sie bleiben oder weiterwandern? Der Beitrag skizziert aus der Perspektive von Geflüchteten Chancen und Herausforderungen des Lebens auf dem Land.

Vielfalt auf einem Marktplatz einer Kleinstadt (© T. Weidinger)

Geflüchtete in ländlichen Räumen

Ähnlich wie in vielen anderen Staaten Europas werden Asylsuchende in Deutschland auf der Basis dezentraler Verteilungsmechanismen auch in ländlichen Räumen untergebracht. Nach dem Abschluss des Interner Link: Asylverfahrens dürfen diejenigen, denen ein Interner Link: Schutzstatus gewährt wurde, in der Regel staatliche Interner Link: Unterkünfte verlassen und müssen sich um eigenen Wohnraum kümmern. Sie haben dann innerhalb des rechtlichen Rahmens des Interner Link: Integrationsgesetzes und der darin verankerten Wohnsitzregelung die Möglichkeit, in ländlichen Räumen wohnen zu bleiben oder weiterzuwandern. Geflüchtete, die heute in ländlichen Räumen leben, entwickelten aus eigenen Erfahrungen und daraus, wie Medien und soziale Kontakte über “Land“ und “Stadt“ berichten, bestimmte Vorstellungen über das Leben auf dem Land. Inwiefern konkrete Alltagserfahrungen und Strukturen vor Ort als Möglichkeit, “anzukommen“ begriffen werden oder zur eigenen Verwirklichung beitragen, entscheidet letztendlich darüber, ob Geflüchtete auf dem Land bleiben und dort ein Zuhause finden. Entscheidungen über Bleiben oder Weiterwandern werden dabei nicht nur relational ausgehandelt, d.h. im Vergleich zu anderen Orten, an denen man gelebt, die man besucht oder von denen man gehört hat, sondern sind auch in Bedürfnisse der erweiterten Familie eingebunden.

Da es bislang kaum Forschung gibt, die sich explizit mit der Sicht Geflüchteter auf das Leben in ländlichen Räumen in Deutschland beschäftigt, werden in diesem Beitrag zunächst allgemeine, d.h. nicht nur auf Deutschland bezogene Herausforderungen und Chancen ländlicher Räume aus Sicht von Geflüchteten gegenübergestellt. Dazu werden bisherige internationale Studien ausgewertet. Anschließend wird auf der Basis erster Ergebnisse aus dem Verbundprojekt "Zukunft für Geflüchtete in ländliche Regionen Deutschlands" die Frage nach dem Bleiben oder Weiterwandern in Städte mit Blick auf die Situation in Deutschland diskutiert.

Herausforderungen und Chancen ländlicher Räume aus Sicht von Geflüchteten – Erkenntnisse aus der internationalen Forschung

Um Herausforderungen und Chancen ländlicher Wohnstandorte aus der Perspektive von Geflüchteten bewerten zu können, werden zentrale Bereiche der Integration, wie Arbeit, Wohnen und Bildung sowie die unterstützenden Faktoren Sprache und kulturelles Wissen, Sicherheit und Geborgenheit sowie soziale Netzwerke herangezogen. Da der Aspekt der räumlichen Mobilität für Geflüchtete in ländlichen Räumen eine große Herausforderung darstellt, soll er hier auch mit berücksichtigt werden. Dabei gilt, dass es sich hier nur um die Darstellung allgemeiner Tendenzen handeln kann, da sich die geographischen und infrastrukturellen Gegebenheiten von Land zu Land unterscheiden können und somit je nach konkretem Kontext die Herausforderungen und Chancen des Lebens auf dem Land unterschiedlich ausfallen können. Die fehlende Interner Link: Anerkennung von Abschlüssen, wenig Arbeitserfahrung im Aufnahmeland oder als unzureichend erachtete Sprachkenntnisse können aus Sicht von Geflüchteten den Zugang zu Arbeit auch auf dem Land erschweren. Spezifische Herausforderungen stellen fehlende Arbeitsplätze für höher qualifizierte Beschäftigte dar. Die Beschäftigung erfolgt oftmals unterhalb des Qualifikationsniveaus, z.B. in Form von Leiharbeit oder saisonal. Städten hingegen schreiben Geflüchtete häufig ein besseres Arbeitsplatzangebot zu. Diskriminierungserfahrungen bei der Aufnahme oder Ausübung von Arbeit steht auf dem Land vielerorts ein von Geflüchteten als positiv bewertetes persönliches Engagement von Unternehmern entgegen.

Im Bereich Wohnen ergeben sich aus Sicht von Geflüchteten Herausforderungen durch eine geringe Anzahl und unpassende Größe von mietbaren Wohnungen oder Vorbehalte seitens der Vermieter. Diese resultieren aus Vorurteilen gegenüber Arbeitslosen, Personen in Sozialleistungsbezug, Familien mit Kindern, jungen alleinstehenden Männern im Allgemeinen und Menschen mit anderer Hautfarbe im Speziellen. Andererseits sehen Geflüchtete Chancen durch schnell verfügbaren und relativ günstigen Wohnraum auf dem Land, vor allem dann, wenn sie schon negative (Wohn-)Erfahrungen in Städten gemacht haben, z.B. in Form von schlechter Wohnqualität bei gleichzeitig hohen Mieten.

Beim Thema Bildung merken Geflüchtete fehlende Angebote in der Fläche und fehlende Passgenauigkeit der Sprachkurse entsprechend ihrer Fähigkeiten an. Beide Mängel sind häufig das Ergebnis von zu geringen Teilnehmerzahlen an ländlichen Bildungsstandorten. Wenngleich in ländlichen Räumen insbesondere für junge Geflüchtete Hochschulen und Universitäten fehlen, werden Bildungseinrichtungen auf dem Land, wie z.B. Kitas, aufgrund eines ausreichenden Platzangebots und eines guten Betreuungsverhältnisses in der Regel positiv bewertet. Soziale Kontakte und Netzwerke unterstützen Geflüchtete beim Zurechtfinden vor Ort. Wenn Landsleute oder Angehörige derselben Religion nicht oder in nur geringem Umfang vor Ort leben, fehlt eine wichtige Informationsquelle. Andererseits können intra-ethnische Konflikte oder der Wunsch nach Privatsphäre bewirken, dass Geflüchtete Kontakte zu Menschen aus dem eigenen Herkunftsland bewusst vermeiden und stattdessen Kontakt zur Lokalbevölkerung suchen. Ein hohes Engagement von Ehrenamtlichen und das Entstehen von Helferkreisen wird als positiv bewertet, wobei niederschwellige und informelle Begegnungssituationen, z.B. mit Nachbarn, oftmals nur eingeschränkt vorhanden sind. Hinzu kommen negative Einstellungen, Vorurteile oder Missverständnisse und Interner Link: Alltagsrassismus, die eine Annäherung erschweren und aus Sicht von Geflüchteten zu Einsamkeit führen können.

Geflüchtete können sich aus finanziellen Gründen oft keinen Führerschein oder ein Auto leisten und sind daher, was ihre räumliche Mobilität anbelangt, auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Allerdings werden große Distanzen zu Haltestellen, lange Fahrtzeiten, aber auch eingeschränkte Angebote, insbesondere an Wochenenden und zu Abend- und Nachtzeiten, als Nachteil des Landlebens empfunden. Dies ist vor allem in schlecht erreichbaren peripheren Gemeinden offensichtlich, während in Kleinstädten kurze (Fuß-)Wege von Geflüchteten explizit als Vorteil genannt werden.

Das Thema Sicherheit und Geborgenheit wird von Geflüchteten im Vergleich zu ihren Erfahrungen im Herkunfts- und Transitland aber auch zu Städten bewertet. Geflüchtete betonen Ruhe, Freiheit und das einfachere Leben als Vorteile ländlicher Räume. Städte hingegen werden häufig mit Unsicherheit und höherer Kriminalität in Verbindung gebracht. Wenn sich geflüchtete Eltern ein Leben in Städten vorstellen, verbinden sie dies oft mit Angst vor einem Kontrollverlust über ihre Kinder und betonen, dass diese auf dem Land ohne Bedenken unbeaufsichtigt auf der Straße spielen könnten.

Verbleib auf dem Land oder Weiterwanderung in die Städte – Erkenntnisse aus Deutschland

Nahezu alle im Rahmen unseres Verbundprojekts "Zukunft für Geflüchtete in ländliche Regionen Deutschlands" befragten Geflüchteten machten während des Asylverfahrens Erfahrungen mit Wohnstandortwechseln, die vor allem aus Umverteilungen zwischen Unterkünften resultierten. Asylsuchende konnten den Wohnort nur eingeschränkt selbst mitbestimmen, vielmehr wurden sie durch den Staat im Raum “platziert“. Nach dem positiven Abschluss des Asylverfahrens stellt das Weiterwandern für Geflüchtete, die eine sozialversichungspflichtige Arbeit finden, eine Möglichkeit dar, wieder Kontrolle über das eigene Leben (und die eigene Verortung) zu übernehmen. Die Entscheidung über Bleiben oder Weiterwandern stellt einen Abwägungsprozess über die eigene Zukunft und die Zukunft der Familie dar, in den die oben genannten Herausforderungen und Chancen ländlicher Räume einbezogen werden. Für Deutschland lassen sich bisher folgende Wanderungsmuster von Geflüchteten feststellen: Land-Stadt-Wanderung, Land-Stadt-Land-Wanderung, d.h. Rückwanderung von Geflüchteten in ländliche Räume, die zuvor in Städte abgewandert waren, und Stadt-Land-Wanderung, vor allem in gut an den Nahverkehr angebundene Kleinstädte. Von den Geflüchteten, die auf dem Land wohnen bleiben, zieht es jedoch viele aus den Landgemeinden in die Kleinstädte, weil sie hier viele Infrastrukturen – vom Sprachkursanbieter, über Beratungseinrichtungen bis hin zu Ämtern – vorfinden, sich aber auch eine bessere Verkehrsanbindung und damit Mobilitätsmöglichkeiten erhoffen. Um ihre während des Asylverfahrens fehlende und später aufgrund der Wohnsitzregelung eingeschränkte Handlungsmacht über die Wohnstandortwahl zu kompensieren, greifen viele Geflüchtete auf die Möglichkeit von Alltagsmobilitäten zurück: Sie reisen etwa für kurze oder längere Zeit zu Verwandten und Bekannten oder fahren zum Einkauf oder die Teilnahme an religiösen Festen in urbane Zentren.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Geflüchtete sowohl die Chancen als auch die Schwierigkeiten des Lebens auf dem Land wahrnehmen. Während einige von ihnen die Gelegenheit ergreifen, in Städte abzuwandern, weil sie sie als vorteilhafter betrachten, entscheiden sich andere ganz bewusst für einen Verbleib oder sogar eine Rückwanderung in ländliche Räume.

Dieser Artikel ist Teil des Kurzdossiers Interner Link: Migration in städtischen und ländlichen Räumen.

Quellen / Literatur

Ager, Alistar/Strang, Alison (2008): Understanding Integration: A Conceptual Framework. Journal of Refugee Studies, Jg. 21, Nr. 2, S. 166-191.

Boese, Martina (2015): The roles of employers in the regional settlement of recently arrived migrants and refugees, Journal of Sociology, Jg. 51, Nr. 2, S. 401-416.

Bose, Pablo (2014): Refugees in Vermont: Mobility and Acculturation in a New Immigrant Destination. Journal of Transport Geography, Jg. 36, S. 151-159.

Curry, Oscar/Smedley, Charlotte/Lenette, Caroline (2018): What Is “Successful” Resettlement? Refugee Narratives From Regional New South Wales in Australia. Journal of Immigrant & Refugee Studies, Jg. 16, Nr. 4, S. 430-448.

Deutscher Bundestag (2018): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Filiz Polat, Luise Amtsberg, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/410 – Zur Wohnsitzregelung für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte. Drucksache 19/1608, 11.04.2018. Externer Link: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/016/1901608.pdf (Zugriff: 23.10.2019)

Huisman, Kimberly (2011): Why Maine? Secondary Migration Decisions of Somali Refugees. Ìrìnkèrindò: A Journal of African Migration, Nr. 5, S. 55-98.

Kordel, Stefan/Weidinger, Tobias (2019): Onward (Im)Mobilities: Conceptual Reflections and Empirical Findings from Lifestyle Migration Research and Refugee Studies. Die Erde – Journal of the Geographical Society of Berlin, Jg. 150, Nr. 1, S. 1-16.

Shandy, Dianna/Fennelly, Katherine (2006): A Comparison of the Integration Experiences of Two African Immigrant Populations in a Rural Community. Journal of Religion & Spirituality in Social Work: Social Thought, Jg. 25, Nr. 1, S. 23-45.

Shepley, Christine (2008): Regional Settlement in Australia. Research into the Settlement Experience of Humanitarian Entrants in Regional Australia 2006-07. Canberra: Citizenship, Settlement and Multicultural Affairs Division, Department of Immigration and Citizenship.

Taylor-Neumann, Nayano/Balasingam, Mohana Raj (2013): Migratory Patterns and Settlement Experiences of African Australians of Refugee Background in Murray Bridge, South Australia. Australian Geographer, Jg. 44, No. 2, S. 161-175.

Weidinger, Tobias/Kordel, Stefan/Kieslinger, Julia (2019): Unravelling the Meaning of Place and Spatial Mobility: Analysing the Everyday Life Worlds of Refugees in Host Societies by Means of Mobility Mapping. Journal of Refugee Studies, DOI: 10.1093/jrs/fez004.

Weidinger, Tobias/Kordel, Stefan/Pohle, Perdita (2017): Bleiben oder Gehen? Einflussfaktoren auf die Wohnstandortmobilität anerkannter Flüchtlinge in ländlichen Räumen am Beispiel des Bayerischen Waldes. Europa Regional, Jg. 24, Nr. 3-4, S. 46-61.

Wernesjö, Ulrika (2015): Landing in a Rural Village: Home and Belonging from the Perspectives of Unaccompanied Young Refugees. Identities, Jg. 22, Nr. 4, S. 451-467.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Im Sinne der besseren Lesbarkeit wird auf eine Geschlechterdifferenzierung verzichtet und vorrangig die männliche Wortform als (geschlechts-)neutrale Form verwendet.

  2. Weidinger et al. (2017)

  3. Die Wohnsitzverpflichtung greift, wenn Personen, ihre Ehegatten oder minderjährigen Kinder keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von mindestens 15 Stunden wöchentlich ausüben und nicht mindestens 745€ im Monat verdienen, nicht in Berufsausbildung sind oder in einem Studien- oder Ausbildungsverhältnis stehen (vgl. §12a, AufenthG). Zusätzlich ermöglichen die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt, dass anerkannten Flüchtlingen ein Wohnort in einem Landkreis oder einer Kommune vorgeschrieben werden kann (“positive Wohnsitzregelung“). Andere Bundesländer wiederum, wie etwa Niedersachsen oder Rheinland-Pfalz, verbieten ihnen den Zuzug in bestimmte Städte (“negative Wohnsitzregelung“). Siehe: Deutscher Bundestag (2018).

  4. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert (vgl. Externer Link: https://www.gefluechtete-in-laendlichen-raeumen.de/).

  5. Diese Aspekte wurden aus dem Integrationsmodell von Ager/Strang (2008) abgeleitet.

  6. Shandy/Fennelly (2006), Shepley (2008), Huisman (2011), Taylor-Neumann/Balasingam (2013), Boese (2015), Curry et al. (2018)

  7. Shandy/Fennelly (2006), Shepley (2008), Huisman (2011), Taylor-Neumann/Balasingam (2013), Curry et al. (2018)

  8. Shandy/Fennelly (2006), Shepley (2008), Huisman (2011), Taylor-Neumann/Balasingam (2013)

  9. Shandy/Fennelly (2006), Huisman (2011), Wernesjö (2015), Curry et al. (2018)

  10. Shepley (2008), Huisman (2011), Bose (2014), Weidinger et al. (2019)

  11. Shandy/Fennelly (2006), Huisman (2011), Taylor-Neumann/Balasingam (2013)

  12. Kordel/Weidinger (2019)

  13. Weidinger et al. (2017)

  14. Kordel/Weidinger (2019)

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autoren/-innen: Tobias Weidinger, Dr. Stefan Kordel für bpb.de

Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE und der Autoren/-innen teilen.
Urheberrechtliche Angaben zu Bildern / Grafiken / Videos finden sich direkt bei den Abbildungen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?

Weitere Inhalte

Tobias Weidinger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2016 arbeitet er dort zum Thema Zuwanderung in ländliche Räume und fokussiert vor allem die Perspektiven von Geflüchteten unter anderem in den Integrationsdimensionen Wohnen und Mobilität.

Dr. Stefan Kordel forscht am Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu Zuwanderung in ländliche Räume Europas am Beispiel von Geflüchteten und Ruhestandswanderern und zeigt dabei die Verbindung zu ländlicher Entwicklung auf.