Hier finden Sie alle im Jahr 2014 erschienen Ausgaben des Newsletters Migration und Bevölkerung. Alle älteren Ausgaben des Newsletters Migration und Bevölkerung finden Sie unter
Migration-Info.de/Newsletter/Archiv.
In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Personengruppe der Schutzsuchenden mit Behinderung, die als "besonders schutzbedürftig" eingestuft sind. Deren Aufnahme und angemessene medizinische Versorgung ist durch die EU-Asylaufnahmerichtlinie geregelt. Diese ist in Deutschland bislang jedoch nur unzureichend überführt. Im vergangenen Jahr wurde sie aktualisiert und muss nun bis Mitte 2015 in nationales Recht umgesetzt werden.
Weltweit steigen unter anderem aufgrund der Krisen im Arabischen Raum und in Afrika die Flüchtlingszahlen. Migration & Bevölkerung beleuchtet in dieser Ausgabe daher besonders Fragen von Flucht und Asyl in Deutschland, Europa und der Welt.
Nach einmonatiger Sommerpause sind am 4. September die Verhandlungen im seit Mai 2013 andauernden "NSU-Prozess" wieder aufgenommen worden. Der Newsletter "Migration & Bevölkerung" nimmt dies zum Anlass, sich in seiner aktuellen Ausgabe verstärkt den Entwicklungen und Erkenntnissen rund um das Thema "Rechtsextremismus" zu widmen.
Seit Dezember 2013 hat Aydan Özoğuz das Amt der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration inne. MIGRATION & BEVÖLKERUNG sprach mit ihr über Integrationsbegriff, migrationspolitische Prioritäten sowie über notwendige und mögliche Maßnahmen der europäischen und bundesdeutschen Flüchtlingspolitik.
2013 sind so viele Menschen nach Deutschland zugewandert wie zuletzt 1993. Die hohe Zuwanderung kann den Bevölkerungsrückgang in vielen deutschen Städten aber nur bedingt aufhalten. Weitere Themen dieser Ausgabe: das Integrationspotenzial des organisierten Sports, die Zuwanderung in die OECD-Staaten, die Lage von Geflüchteten im Irak und an der EU-Außengrenze zur Türkei.
Eine Analyse der Wahlprogramme der zur Europawahl antretenden deutschen Parteien zeigt, dass Zuwanderung und Asyl parteiübergreifend wichtige Themen sind. Die aktuelle Ausgabe des Newsletters beschäftigt sich zudem u.a. mit der Bedeutung der Fachkräfteanwerbung in der deutschen Einwanderungspolitik, der Stärkung des Flüchtlingsschutzes an Europas Außengrenzen und der Verschärfung der Flüchtlingspolitik in Australien.
Auf der Integrationsministerkonferenz Mitte März wurde beschlossen, Deutschland aktiv zu einer "Willkommensgesellschaft" weiterzuentwickeln. Dafür sei auch ein institutioneller Wandel notwendig. Ein Modellprojekt zum Wandel der Ausländerbehörden zu "Willkommensbehörden" läuft bereits. Ferner kommt der Staatssekretärsausschuss zur Klärung des Anspruchs auf Sozialleistungen durch EU-Bürger, der sich im Zuge der diffamierenden Debatte über den Zuzug von Rumänen und Bulgaren gegründet hatte, in seinen veröffentlichten Zwischenergebnissen zu dem Schluss, dass nicht von einem systematischen Missbrauch von Sozialleistungen gesprochen werden kann.
Der Europäische Flüchtlingsrat (ECRE) weist in einer aktuellen Studie darauf hin, dass sich EU-weit zahlreiche Geflüchtete in Abschiebehaft befinden, obwohl sie nicht in ihre Herkunftsländer rückgeführt werden können. Der EU und ihren Mitgliedstaaten wird in der Studie der Vorwurf gemacht, asylrechtliche Grauzonen tatenlos hinzunehmen und Betroffenen mitunter eineinhalb Jahre lang die Freiheit zu entziehen. Auch die Flüchtlingsräte Brandenburg und Schleswig-Holstein sowie die Humanistische Union dokumentieren in ihrer Studie "Haft ohne Straftat" für Deutschland Abschiebehaftzeiten von bis zu acht Monaten.
Nehmen Zugewanderte Sozialleistungen unverhältnismäßig in Anspruch? Das wird in Deutschland derzeit kontrovers diskutiert. Die neue Ausgabe des Newsletters setzt sich mit den Fakten der sogenannten "Armutszuwanderung" aus Osteuropa auseinander. Weitere Themen sind u.a. neue Opferzahlen rechtsextremistischer Angriffe in Deutschland, die Folgen der Abwanderung in Spanien und die Ablehnung von Zuwanderung in Großbritannien.
Was bedeutet Migration für Dich? Die 9. Klasse der Sophie-Scholl-Oberschule Berlin näherte sich dem Thema Migration auf einem Workshop von werkstatt.bpb.de mit persönlichen Zugängen und methodischer Vielfalt.
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