Hintergründe und Fakten
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Mehr als 100.000 Menschen aus unterschiedlichen Ländern lassen sich Jahr für Jahr in Deutschland einbürgern. Doch deutsch werden ist ein langwieriger, komplizierter Prozess. Und für die Neubürger ist es oft ein schwieriger Abschied aus der alten Identität. Die Autorin hat in Hamburg fünf Bürger unterschiedlicher Herkunft monatelang bei ihrem Einbürgerungsprozess begleitet.
Hier finden Sie Daten, Fakten und Hintergründe über Migration und Ausländerpolitik, über Asylbewerber und Flüchtlinge, über Arbeitsmigranten und Spätaussiedler sowie über die aktuelle Debatte um Integration und Partizipation von Migranten in Deutschland.
Was ist in der Migrations- und Asylpolitik im letzten Monat passiert? Wie haben sich die Flucht- und Asylzahlen entwickelt? Wir blicken zurück auf die Situation in Deutschland und Europa.
Eine Zusammenstellung der relvanten Rechtsgrundlagen, nach denen Flüchtlingen und Asylsuchenden ein vorläufiges, humanitär begründetes Aufenthaltsrecht in Deutschland gewährt bzw. verweigert werden kann.
Viele Menschen fliehen aus ihren Heimatländern. Deshalb wird über Flüchtlinge viel gesprochen. Um sich gut eine eigene Meinung zu bilden, ist es wichtig sich zu informieren. Diese Webseiten informieren und geben in einfacher Sprache Antworten.
Wie viele Anträge auf Asyl werden in Deutschland gestellt? Wer sind die Antragsteller und woher stammen sie? Und wie viele Anträge sind erfolgreich? Hier finden Sie die wichtigsten Zahlen zum Thema Asyl und Flüchtlinge monatlich aktualisiert in einfachen Infografiken.
Immer wieder müssen Eltern und Kinder aufgrund von Kriegen, Verfolgungen oder Naturkatastrophen ihre Heimatländer verlassen. Teils kommen diese Flüchtlingsfamilien bis nach Deutschland. Hier stehen sie dann in besonderer Weise unter Druck, ein Familienleben sowie Erziehungs- und Bildungsprozesse zu gestalten.
Einen sehr sensiblen Bereich der Migrationspolitik stellt die Asyl- und Flüchtlingspolitik dar. Die EU versucht, ein Asylsystem zu schaffen, das allen Seiten gerecht wird.
Mit Rücküberweisung bezeichnet man den Teil des Einkommens, den die Migranten in Form von Geld oder Gütern, vor allem zur Unterstützung ihrer Familien, zurück ins Heimatland schicken. Der Hauptteil dieser weltweiten zumeist monetären Ströme kommt den Entwicklungsländern zugute.
Magdeburg, Gräfeling, Köln: Es gibt vielfältige Ansätze in der kommunalen Flüchtlingspolitik, die sich produktiv mit der Integration von Geflüchteten befassen und die einheimische Bevölkerung einbeziehen. Im Film stellen wir einige dieser Ansätze vor und dokumentieren die Probleme, mit denen die Initiativen umgehen müssen.
Flucht und Asyl in Deutschland und Europa
Ein Dokumentarfilm von Agostino Imondi und Dietmar Ratsch
Wenn irgendwo eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber eingerichtet werden soll, melden sich fast immer Anwohner mit Fragen, Sorgen und Ängsten. Gerne wird betont, dass man ja nichts gegen Flüchtlinge an sich habe, dass aber die Flüchtlingsunterkunft in der unmittelbaren Nachbarschaft eine unzumutbare Belastung sei. Beliebte Argumente der Unterkunftsgegner haben wir einem Faktencheck unterzogen.
Ist Deutschland mit der steigenden Zahl an Asylsuchenden überfordert? Diesen Eindruck vermitteln zumindest die Bilder von überfüllten Aufnahmeeinrichtungen und gewaltsamen Übergriffen durch Sicherheitspersonal in Sammelunterkünften. Um die Situation der Asylantragsteller zu verbessern, wurden verschiedene Vorschläge auf Krisengipfeln diskutiert. Der Bundestag beschloss ein Gesetz, das Sonderregelungen für den Bau von Sammelunterkünften vorsieht.
Die Zuwanderung von Asylsuchenden stand im Jahr 2015 in zahlreichen Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Mittelpunkt der medialen und politischen Aufmerksamkeit. In Deutschland führte der starke Anstieg der Asylbewerberzahlen zu einer Verwaltungs- und Infrastrukturkrise, die allgemein als "Flüchtlingskrise" bezeichnet wird. Über einige Hintergründe dieser Entwicklung, die damit verbundenen Herausforderungen sowie die Suche nach Lösungsansätzen berichtet dieser Beitrag.
2014 befanden sich weltweit rund 52 Millionen Menschen auf der Flucht. Vor diesem Hintergrund ist auch in Deutschland die Zahl der Asylanträge deutlich gestiegen und der Umgang mit Flüchtlingen zählt einmal mehr zu den zentralen innenpolitischen Themen. Die deutsche Asylpolitik ist dabei immer im Rahmen des internationalen Flüchtlingsrechts und des gemeinsamen Systems des Flüchtlingsschutzes in der EU zu betrachten. Ein Überblick.
Der Begriff Willkommenskultur findet in politischen Debatten und in Bestrebungen von Behörden und Unternehmen vielfältige Verwendung. Was wird darunter verstanden, an wen richtet er sich und weshalb kommt ihm diese Aufmerksamkeit zu?
Seit einigen Jahren nehmen Kommunen verstärkt Problemlagen und Lebensbedingungen von Menschen ohne Papiere wahr. Aufgrund von eingeschränkten kommunalen Handlungsmöglichkeiten gehen sie dabei unterschiedliche Wege.
Welche Ursachen hat Fremdenfeindlichkeit? Unterschiedlichen Einstellungen gegenüber Ausländern erklären sich aus Bildung, ökonomischer und politischer Deprivation, Kontakten zu Menschen anderer Nationalität, Ethnie und Kultur sowie aus politischer Ideologie und Wertorientierungen in den einzelnen Ländern.
Migration ist eine der wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Deutschland könnte dabei von Ländern lernen, die mehr Erfahrungen im Umgang mit einer multiethnischen Bevölkerungsstruktur haben.
Migration hat bedeutende Folgen für die Entsende-, Aufnahme- und Transitländer sowie für die Migranten selbst. Einen ganzheitlichen globalen Governanceansatz zur Migrationssteuerung gibt es bislang nicht. Faktisch existiert zwar ein internationales Migrationsregime, teilweise fehlen jedoch stimmige und einheitliche Strukturen.
Deutschland befindet sich seit dem Anwerbevertrag mit Italien im Jahr 1955 auf dem Weg zu einem modernen Einwanderungsland. Migrantinnen und Migranten sowie ihre Nachkommen sind zu einem wichtigen Teil der deutschen Sozialstruktur geworden. Ihre Zahl wird weiter zunehmen, und Deutschland steht vor der Aufgabe, ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Täglich flüchten Menschen nach Europa. Die Aufnahmeländer stellt das vor immense Herausforderungen. Die Themenseite vereinigt Angebote der bpb zu Flucht, Asyl und Zuwanderung.
Der Kurzspielfilm erzählt vom Leben junger Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Vor der Kamera stehen 24 Jugendliche, hinter der Kamera setzen professionelle Filmemacher die Geschichte in Szene.
Ein Länderprofil enthält Informationen über Zuwanderung, Flucht und Asyl sowie Integration in einem bestimmten Land. Diese Informationen bestehen aus: Daten und Statistiken, Geschichtlichen Entwicklungen, Rechtlichen und politischen Maßnahmen, Aktuellen Debatten in den Ländern.