Isabell Hillmann am 11.10.2012
Freiwillige vor! – Volunteers im US-Wahlkampf
Es ist der teuerste Präsidentschaftswahlkampf in der Geschichte der USA. Demokraten und Republikaner investieren mehr als zwei Milliarden Dollar in ihre Kampagnen, um den eigenen Kandidaten ins Weiße Haus zu bringen. Trotzdem funktionieren manche Dinge im US-Wahlkampf auch ohne Geld. Scharen von Volunteers, ehrenamtlichen Helfern, arbeiten an der Parteibasis für den Wahlsieg.
Karolin Dörner am 09.10.2012 [1 Kommentar]
Land der Extreme: superreich bis obdachlos
Die USA gehören zu den reichsten Nationen der Welt. Aber die Spannbreite zwischen Arm und Reich ist riesig. Auf der einen Seite gibt es Milliardäre wie Microsoft-Gründer Bill Gates. Andererseits können manche US-Bürger nicht einmal ihre Lebensmittel bezahlen. Eine Stadt, in der die zwei Welten besonders heftig aufeinander prallen, ist die Hauptstadt Washington, D.C.
Jan Wiedemann am 05.10.2012
Vom Obdachlosen bis zum Banker: Wählerporträts
Erst im ländlichen Athens (Ohio), dann in der künstlichen Regierungsstadt Washington D.C. und schließlich in der Finanzmetropole und Weltstadt New York City: Auf der Tour durch die Staaten haben die zehn Nachwuchsjournalisten die gegensätzlichen Facetten Amerikas kennen gelernt. Überall haben sie auch sehr unterschiedliche Menschen getroffen. Und immer haben sie eine Frage gestellt: Wen wählen Sie? Und warum? Hier sechs Personen und sechs Antworten – so unterschiedlich wie Amerika selbst.
Kristin Kielon am 04.10.2012
Ausflug in einen Club: TV-Debatte bei Republikanern in NYC
Es war das Thema in den Medien und auf den Straßen in den USA – am Abend des 3. Oktobers 2012 traten US-Präsident Barack Obama und Herausforderer Mitt Romney auf die Bühne der University of Denver. Es war Debate Night in America. Und auf diese Debatte waren wohl viele Menschen besonders gespannt, hatte es der Republikaner Romney doch in jüngster Vergangenheit eher mit peinlichen Ausrutschern als mit Inhalten in die Schlagzeilen geschafft. In New York City trafen sich die Anhänger von Demokraten und Republikanern in den Bars und Clubs der Stadt, um gemeinsam die Debatte zu schauen. So auch im „Metropolitan Republican Club“ in einer der feinsten Gegenden der Stadt.
Magdalena Dick am 04.10.2012
Produkt US-Präsident: Wahlkampf in der Werbepause
Seiden-Shampoo für glänzendes Haar, Proteinriegel als gesunde Zwischenmahlzeit, dazwischen Präsident Barack Obama von den Demokraten und sein republikanischer Herausforderer Mitt Romney. Im US-Wahlkampf ist und bleibt das Fernsehen Werbemittel Nummer Eins.
Karolin Dörner am 02.10.2012
US-Wahlkampf: Von Obama-Pizza bis Romney-Kaffee
2,5 Milliarden Dollar kosten die Wahlkampagnen von Demokraten und Republikanern zusammen. Wohin fließt dieses Geld? Anders als in Deutschland wird in den USA vor allem auf Fernseh- und Internetwerbung gesetzt. Was aber passiert abseits der elektronischen Welt? Eine Spurensuche.
Julia Schumacher am 01.10.2012
Debbie und Penny: Verwalterinnen der Demokratie
Rückblick auf die US-Präsidentschaftswahlen vor vier Jahren: Exakt 132.645.504 Wahlzettel liegen bereit, ausgedruckt und ready to vote. Insgesamt sind das 663 Tonnen Papier, wenn jeder einzelne registrierte Wähler zur Urne marschiert und seinen Wahlzettel einwirft. Dass auch jeder Wähler seinen Zettel bekommt und eine Urne bereitsteht, dafür sorgen die „County Board of Elections“, die kleinsten Einheiten, die an der Organisation dieses immensen Kraftakts der Demokratie ganz am Anfang stehen. Hier ein Beispiel aus dem Swing-State Ohio.
Hans Jakob Rausch am 28.09.2012
100 Prozent Demokrat: Idealist in Amerika
Der Wahlkampf kommt in die heiße Phase und die Kandidaten buhlen um die Gunst der Wechselwähler. Sie entscheiden, wer Präsident wird. Darüber wird oft vergessen, dass es die überzeugten Anhänger sind, die die Mehrheit der Wähler ausmachen. Sie bilden die Basis. Einer von ihnen ist der Uni-Professor Austin Babrow aus Ohio. Er wählt die Demokraten - seit 40 Jahren. Und doch will er eigentlich ein ganz anderes Amerika...
Julius Heeke am 28.09.2012
100 Prozent Republikaner: Weniger Staat
Viele US-Amerikaner wissen sehr genau, wo sie politisch stehen: Blau oder Rot, demokratisch oder republikanisch. Sie stehen ihrer Partei bereits seit Jahrzehnten bei. 30 Jahre sind es bei John Webster Smith. Er ist überzeugter Republikaner – und mag so überhaupt nicht dem Klischee enstprechen.
Patrick Eicke am 25.09.2012 [3 Kommentare]
Uni-Campus: Wo bitte geht es hier zum Wahlkampf?
Seit Samstag ist eine Gruppe junger Nachwuchsjournalisten in den Vereinigten Staaten von Amerika unterwegs und stellt sich die Frage: Wie ist die Stimmung im Land vor der Präsidentschaftswahl am 6. November 2012? Ihre erste Station: Die Ohio University in Athens. Lesen Sie hier, was für eine Rolle Ohio im Rennen um das Weiße Haus spielt und wie der Wahlkampf auf dem Campus präsent ist.
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Dossier
Der Marshallplan - Selling Democracy
Der Marshallplan sollte die enorme wirtschaftliche Not nach dem Zweiten Weltkrieg lindern. Das Dossier informiert über Entstehung, Entwicklung und Wirkungsgeschichte des Marshallplans.