Spezial zum Thema "Hate Speech"
Hier finden Sie Informationen und Materialien der bpb zum Thema "Hate Speech".
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Der Begriff "Hate Speech" bedeutet auf Deutsch "Hassrede" und unterliegt einer noch sehr offenen Definition. Durch die fehlende Begriffsschärfe gilt dieser als politischer Begriff mit mehr oder weniger starken Bezügen zu juristischen Tatbeständen.
Hass im Netz zu bekämpfen ist oft individuelles, nun sogar politisches Ziel. Dabei selbst jedoch nicht ins Kreuzfeuer zu geraten, ist gar nicht so leicht. Was und wie man Hass im Netz entgegnen kann, wird hier vorgestellt, denn im Umgang mit Hate Speech gibt es verschiedene Gegenstrategien.
Hetze und Diskriminierung im Social Web sind keine Privatsache, denn Hassrede ist "ansteckend": Sie kann demokratiefeindliche Einstellungen und Verhaltensweisen befördern oder verfestigen. Das Internet ist als öffentlicher Raum eine Grundlage für Informationsvermittlung und Meinungsbildung und damit auch für den demokratisch ausgetragenen Streit.
In Sozialen Netzwerken und im Social Web werden Menschen tagtäglich mit einer Vielzahl diskriminierender und abwertender Hassrede, Falschmeldungen und Verschwörungsideologien konfrontiert. Ziel der zweitägige Fachtagung war es, Strategien der Gegenrede gegen Gerüchte und Falschmeldungen, Hasspropaganda und Extremismus im Social Web und in Sozialen Netzwerken zu entwickeln.
Hass vergiftet den Diskurs, nicht nur medial, und anstelle des fairen Blicks und Urteils treten oft menschenverachtende Zuschreibungen oder Vorurteile. Carolin Emcke fragt nach den Ursachen dafür und plädiert für Dialog und Empathie.
4,50Die Tagcloud "Orientierung im Medienalltag" ist eine Ergänzung zur Medienkompetenz-Datenbank auf bpb.de. Nach Schlagworten sortiert finden Sie jeweils eine kurze Übersicht der meistgenutzten und aktuellen Angebote zur Medienerziehung. Ziel ist die erste Orientierung, schnelle Hilfe und Einstieg zu weiterer Vertiefung der Themen.
Populistische und menschenfeindliche Kommentare füllen nicht erst seit der Flüchtlingsdebatte die sozialen Medien. Nutzerinnen und Nutzer, die sich nicht selten hinter Pseudonymen verstecken, streuen in Kommentarspalten Hass und Verachtung gegenüber Minderheiten und dem "politischen Gegner". Bleibt die Frage, wie man damit umgeht: Ignorieren? Löschen? Argumentieren?
Ein ganz klares Nein – mit Neonazis redet Simone Rafael von der Amadeu Antionio Stiftung nicht. Solange die nur pöbeln, bedrohen und niederschreien wollen. Allerdings argumentiert sie gegen ihre Positionen.
Legt man die Nutzerkommentare in Online-Medien und Social-Media-Plattformen wie Facebook als Maßstab an, zeigt sich seit Jahren eine Verrohung der Debattenkultur, sagt der Journalist Thomas Mrazek. Wie man mit Hass, rechtsextremer Propaganda oder verschwörungstheoretischen Kommentaren umgehen soll, ist in den Redaktionen umstritten.
Özlem Gezer, Ina Kerner, Anna-Katharina Meßmer und Yassin Musharbash im Gespräch mit Carolin Emcke
Ein paar Klicks und den Namen hinterlassen: fertig. Teilhabe war scheinbar nie so einfach. Doch die Anonymität des Netzes lässt neben freier Meinungsäußerung auch Hatespeech (Hassrede) zu. Durch eine Online-Petition kamen etwa 5000 Kommentare zusammen, in denen freie Meinungsäußerung und Hatespeech „verwechselt“ wurden.
„Shitstorm? You can do it!“: Helga Hansen und Kathrin Ganz erklärten in ihrem re:publica-Vortrag, wie frau mit Troll-Kommentaren fertig wird und was das Netz für feministischen Aktivismus leisten kann (Teil 2 von 2)
Was sind Fake News? Welche Rolle spielen ihre Verbreitung in sozialen Netzwerken? Und wie groß ist ihr Einfluss im politischen Diskurs und in Wahlkämpfen tatsächlich? Hier finden Sie Informationen und Materialien der bpb zum Thema Fake News.
FakeFilter ist ein Webvideo-Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Es vermittelt Orientierungswissen zum Umgang mit Informationen und Falschmeldungen im Netz. In 10 Folgen beschäftigt sich der Youtuber Mr. Trashpack mit Fake News und verwandten Phänomenen und präsentiert praktische Tipps und Tools. Begleitend bietet www.fakefilter.de weiterführende Artikel und Quellen, um selbst als Fake-Checker aktiv zu werden.
Im Rahmen von Webvideo-Formaten kooperiert die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb mit YouTuberinnen und YouTubern, die sich aus einem persönlichen Interesse heraus mit den in Deutschland geführten Islamdiskursen auseinandersetzen wollen.
Flucht hat viele Gesichter. Refugee Eleven zeigt 22 von ihnen. In einer elfteiligen Webvideo-Serie begegnen junge geflüchtete Amateurfußballer zehn Profifußballern und einer Profifußballerin, die selbst Fluchterfahrungen gemacht haben. Refugee Eleven richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 24 Jahren.