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Diversität durch Mobilität

Theresa Samuelis

/ 1 Minute zu lesen

Mobilität ist ein zentrales Merkmal vielfältiger Gesellschaften. Ein Gespräch mit Prof‘in Dr. Cristina Allemann-Ghionda über Migration, Weltbürgertum und die Frage, inwiefern beides Bildungskontexte bereichert.

Intersektionalität beschreibt die Überschneidung mehrerer Differenzen und Diskriminierungsformen, etwa Rassismus und Sexismus. ( bpb / Fotografin: Theresa Samuelis / bearbeitet / Externer Link: CC BY-SA 4.0 )

Das Interview mit Prof‘in Dr. Cristina Allemann-Ghionda entstand im Rahmen der Fachtagung Intersektional forschen, Diversität (er)fassen. Die Interviewpartnerin hielt dort einen Vortrag mit dem Titel "Diversität und Intersektionalität in der Bildungsforschung".

Das Phänomen Vielfalt ist in vielerlei Hinsicht Gegenstand der Bildungsforschung. Zum Auftakt des Themenschwerpunktes "Gesellschaft der Vielfalt" haben wir mit der Universitätsprofessorin Cristina Allemann-Ghionda über einige Hintergründe gesprochen (weitere Thesen der Tagung haben wir in diesem Interner Link: Tagungsrückblick aufbereitet).

Intersektionalität

Intersektionalität beschreibt – kurz gefasst – die Überschneidung mehrerer Differenzen und Diskriminierungsformen, etwa Rassismus und Sexismus. Die verschiedenen Kategorien werden dabei nicht einzeln betrachtet, sondern ergeben zusammen eine eigene Diskriminierungserfahrung. Intersektionalitätsforschung untersucht diese verschiedenen Phänomene auf Ähnlichkeiten und Berührungspunkte. Weiterführende Informationen Interner Link: finden Sie hier.

Interview: Allemann-Ghionda

Interview

Interview: Allemann-Ghionda

Prof‘in i.R. Dr. Allemann-Ghionda im Interview bei der Fachtagung "Intersektional forschen, Diversität (er)fassen". Dabei ging es um gesellschaftlichen Transformationsprozesse, die mit der Popularität der Diversitätsthematik einher gehen, den Begriff der "Super-Diversität" und in diesem Zusammenhang die zwei Kategorien Migration und Millennials, sowie um die internationale Perspektive.

Für einen schnellen Überblick

0:20-2:04 | Die Popularität der Diversitätsthematik geht einher mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Welche sind das?

2:05-4:30 | Sie erwähnten in Ihrem Vortrag den Begriff der "Super-Diversität" und nannten in diesem Zusammenhang zwei Kategorien: Migration und Millennials. Was steckt dahinter?

4:31-6:10 | Warum sind die internationale Perspektive und Mobilitätsprogramme für die Intersektionalitätsforschung und Bildungskontexte und so wichtig?

Hintergrundinformationen zum Interview

Prof‘in Dr. Cristina Allemann-Ghionda war bis 2014 Universitätsprofessorin an der Universität zu Köln für Interkulturelle Pädagogik und vergleichen Erziehungswissenschaft. Sie hält nach wie vor viele Vorträge und schreibt und publiziert zum Thema.

Die Fachtagung "Intersektional forschen, Diversität (er)fassen – Spannungsfelder der Bildungsforschung" fand am 10. November 2017 als gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Universität Hildesheim und der Leibnitz Universität Hannover statt. Ausgehend von zwei Keynotes wurden in anschließenden Panelvorträgen und Diskussionen unterschiedliche Forschungsfelder näher betrachtet (Der schulische Raum; Eltern; Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt; Übergänge; Jugend und Erwachsenenbildung). Das vollstände Programm Externer Link: finden Sie hier.

Theresa Samuelis ist seit Oktober 2016 Redakteurin für werkstatt.bpb.de. Sie studierte Theaterwissenschaft, Französische Philologie und Angewandte Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und an der Université Laval Quebec in Kanada. Während des Studiums hospitierte und arbeitete sie unter anderem für die Pressestelle der Schaubühne Berlin sowie die Onlineredaktionen des ZDFtheaterkanals und des Suhrkamp Verlags. Neben ihrer Tätigkeit für die KOOPERATIVE BERLIN ist sie als freie Autorin für Online und Hörfunk tätig.