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M 01.15 Allgemeine Chancen des Internets | Partizipation 2.0 | bpb.de

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M 01.15 Allgemeine Chancen des Internets

/ 3 Minuten zu lesen

Das "Surfen" im Netz nimmt einen Großteil unserer Zeit in Anspruch. Laut der JIM-Studie 2012 nutzen 91% der Jugendlichen regelmäßig/mehrmals pro Woche das Internet (JIM-Studie 2012, S. 12).

Kommunikation

Die meiste Zeit wird dabei für die Kommunikation verwendet (45%, JIM-Studie 2012, S. 32). Ganz allgemein unterscheidet man dabei synchrone von asynchronen Kommunikationsformen. Die synchrone Kommunikation, an der zwei oder mehrere Personen beteiligt sind, findet zeitgleich statt (z. B. in Form eines Chats), wohingegen die asynchrone Kommunikation zeitlich versetzt stattfindet (z. B. E-Mail). Chatprogramme nutzen junge Leute z. B. zur Verständigung über die Hausaufgaben, zur Vereinbarung von Treffen und um sich auch sonst auf dem Laufenden zu halten. Kommunikation und Kontaktpflege stehen hier also in einem direkten Zusammenhang. Kontaktpflege wird auch über die Sozialen Netzwerke betrieben. Auf dem eigenen Profil kann man sich einerseits präsentieren (in Form von Fotos und Angaben zur Person, zu Hobbies, Lieblingsbüchern, Lieblingsfilmen etc.) und andererseits die Chatfunktion nutzen oder seinen Status oder den Status von Freunden kommentieren. Außerdem kann man nicht nur bereits bestehende Freundschaften pflegen, sondern auch neue Leute kennenlernen.

Information

Das Internet bietet seinen Nutzern eine Fülle von Informationen. Insbesondere die Suchmaschine Externer Link: www.google.de wird vielfach zu Recherchezwecken verwendet. Auch Online-Lexika werden zur Informationsbeschaffung genutzt. Zur Bearbeitung von Hausaufgaben sind Externer Link: Google und Externer Link: Wikipedia (www.wikipedia.org) zu einer beliebten Quelle geworden und lösen vielfach das gedruckte Lexikon ab. Wichtig dabei ist es aber, seriöse von unseriösen Quellen unterscheiden zu können. Um sich über tagesaktuelle Themen zu informieren, nutzen viele Jugendliche auch die Internetseiten der Fernsehanstalten (z. B. Externer Link: www.tagesschau.de) oder die Angebote von Verlagshäusern (z. B. Externer Link: www.spiegel.de oder Externer Link: www.zeit.de). Die JIM-Studie fand heraus, dass die Informationssuche mit 15% der Zeit (JIM-Studie 2012, S. 33) zu veranschlagen ist.
Durch seine Kommunikations- und Informationsfunktion bietet das Internet die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe.

Unterhaltung/Spielen

Für Jugendliche sind außerdem der Unterhaltungsgrad und der Freizeitwert des Internets von hoher Bedeutung. Das Spielen von Internetspielen stellt für sie eine Erholung vom Alltag dar. 16% der Zeit (JIM-Studie 2012, S. 33) entfällt auf das Spielen von Onlinespielen. 25% der Zeit beim Surfen im Netz (JIM-Studie 2012, S. 32) verbringen die User mit Unterhaltung, also mit der Nutzung von Musik, Videos oder Bildern.

Eigener Text nach:

Christine Feil: Kinder und Internet – Chancen und Gefahren, in: Recht der Jugend und des Bildungswesens 4/2010, S. 410-415.
Markus Merkle: Sport. Chancen und Gefahren des Web 2.0 für Schüler, in: L.A. multimedia 4/2011, S. 4 ff.
Medienpädagogischer Forschungsverband Südwest (Hrsg.): JIM-Studie 2012. Jugend, Information, (Multi-) Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland, 2012, Externer Link: www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf12/JIM2012_Endversion.pdf, (17.06.2013).

Aufgaben:

  1. Einzelarbeit: Notiere im Heft wozu du das Internet nutzen kannst. Wozu nutzt du selbst das Internet und wie häufig bist du durchschnittlich in der Woche im Netz unterwegs? Welche Vorteile bietet dir das Internet?


  2. Gruppenarbeit: Erstellt mit euren Gruppenmitgliedern ein Werbeplakat, das einige der Vorteile des Internets benennt. Achtet darauf, dass euer Plakat ein Bild, eine Schlagzeile, einen Fließtext und einen Slogan beinhaltet.

Fussnoten