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Inklusive politische Bildung: Jugend- und Erwachsenenbildung | bpb.de

Inklusive politische Bildung: Jugend- und Erwachsenenbildung

Gebärdensprache im Theater: Gebärdensprachdolmetscherin und Ballettdirektorin geben eine Einführung in die aktuelle Ballettproduktion im Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken. (© picture-alliance/dpa)

Politische Jugend- und Erwachsenenbildung als außerschulisches Angebot ist eine Bildungsmöglichkeit für Menschen, die gezielt danach fragen und sie aufsuchen. Jugend- und Erwachsenenbildung ist nicht verpflichtend, sondern freiwillig. Das Prinzip der Freiwilligkeit bedeutet, dass es den Teilnehmenden frei steht, ein Angebot wahrzunehmen oder nicht wahrzunehmen. Für den Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung sind deshalb andere Bedingungen hinsichtlich einer Realisierung von Inklusion gegeben als im Schulsystem. In der Jugend- und Erwachsenenbildung ist das Spannungsverhältnis zwischen Zielgruppenorientierung und Inklusion eine besondere Herausforderung. Auf dem Workshop "Inklusive politische Bildung" der bpb am 14. März in Köln wurde in den Beiträgen der Wissenschaftler aus der Politikdidaktik und der Heil- und Sonderpädagogik erste Schritte unternommen, die bestehenden Herausforderungen zu identifizieren und Gelingensbedingungen für Inklusion als Ziel politischer Jugend- und Erwachsenenbildung zu finden.