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Das Ende der Sowjetunion: Ein Videoglossar | Auflösung des Warschauer Paktes | bpb.de

Das Ende der Sowjetunion: Ein Videoglossar | Auflösung des Warschauer Paktes Erklärt von Nadja Douglas

Der Warschauer Pakt war 1955 als Gegenstück zur NATO gegründet worden. Nach der Auflösung orientierten sich viele Mitgliedstaaten neu.

Inhalt

Der Warschauer Pakt, eigentlich Warschauer Vertrag, war ein Militärbündnis sozialistischer Staaten unter Führung der Sowjetunion. Gegründet als Reaktion auf die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland und den NATO-Betritt diente es im Kalten Krieg auch der Durchsetzung der Interessen Moskaus in den Ländern des sogenannten Ostblocks. So intervenierten Truppen des Warschauer Paktes 1956 gegen den Ungarischen Volksaufstand und 1968 gegen den Prager Frühling in der Tschechoslowakei. Die Auflösung des Warschauer Paktes am 31. März 1991 war aus sowjetischer Perspektive ein enormer Vertrauensvorschuss gegenüber dem Westen. Im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion kam es auch zu einer Neuorientierung vieler ehemaliger Bündnisstaaten, die die Ost-West-Beziehungen bis heute prägt.

Dr. Nadja Douglas ist Politikwissenschaftlerin und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZOiS.

Mehr Informationen

  • Regie: Katja Schmitz-Dräger

  • Kamera: Franziska Busl

  • Produktion: Alina Schäfers

  • Schnitt: Anne Oehler

  • Ton: Nahid Abassi

  • Redaktion bpb: Kateryna Stetsevych

  • Produktion: 09.2021

  • Spieldauer: 4 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung und ZOiS

  • Verfügbar bis: 03.10.2031

Lizenzhinweise

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