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Das Ende der Sowjetunion: Ein Videoglossar | Migration | bpb.de

Das Ende der Sowjetunion: Ein Videoglossar | Migration Erklärt von Tsypylma Darieva

Die Auflösung der Sowjetunion brachte freiwillige und erzwungene Migrationen mit sich. Millionen von Menschen fanden sich in einer Diaspora-Situation wieder.

Inhalt

Die politische Umbruchsituation nach dem Zerfall der Sowjetunion führte zu Reisefreiheit und gleichzeitig zu einer starken Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, sozialen Umwälzungen und in einigen Nachfolgestaaten der Sowjetunion zu interethnischen Konflikten, die in bürgerkriegsähnliche Zustände mündeten. Aus dieser Situation heraus entstanden freiwillige und erzwungene Migrationsbewegungen auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion, aber auch darüber hinaus. Viele der Migrant*innen, die das Territorium der ehemaligen Sowjetunion verließen, kamen über zwei offizielle Migrationskanäle nach Deutschland. Inzwischen stellen postsowjetische Migrant*innen die drittgrößte migrantische Gruppe. Heute kommt dazu verstärkt die Flucht aus zunehmend autoritären postsowjetischen Staaten.

Dr. Tsypylma Darieva leitet am ZOiS den Forschungsschwerpunkt Migration und Diversität.

Mehr Informationen

  • Regie: Katja Schmitz-Dräger

  • Kamera: Franziska Busl

  • Produktion: Alina Schäfers

  • Schnitt: Anne Oehler

  • Ton: Kuan-Chen Chen

  • Redaktion bpb: Kateryna Stetsevych

  • Produktion: 09.2021

  • Spieldauer: 4 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung und ZOiS

  • Verfügbar bis: 12.12.2031

Lizenzhinweise

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