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Monarchie | bpb.de

Monarchie

Das Wort Monarchie ist ein griechisches Wort.
Es bedeutet 'Alleinherrschaft'.

In einer Monarchie gibt es einen Herrscher
oder eine Herrscherin.
Das heißt eine Person hat die Macht.
Man nennt sie Monarch oder Monarchin.

Diese Person ist zum Beispiel
ein König oder eine Königin.
Der König oder die Königin
bekommen die Macht oft durch die Familie.

Wenn der König oder die Königin zu alt ist, um zu regieren,
oder wenn er oder sie stirbt,
wird der Sohn oder die Tochter König oder Königin.

Viele Königsfamilien waren oder sind
viele hundert Jahre an der Macht.

Früher gab es viele Monarchien.
Es gab Könige, Königinnen, Fürsten, Kaiser oder Pharaonen.
So hießen die Könige in Ägypten.

Viele Monarchen konnten alles alleine bestimmen.
Diese Form von Monarchie heißt
'absolute Monarchie'.

Heute gibt es auch noch viele Monarchen.
Aber sie haben oft wenig Macht.
Sie leben in Interner Link: Staaten,
in denen es Interner Link: Parlamente und Interner Link: Regierungen gibt.

Ein Beispiel ist die Königin von Großbritannien
Das englische Wort für „Königin“ ist „Queen“.
Darum nennt man sie auch nur die Queen.
Vor vielen Jahren haben ihre Vorfahren Großbritannien regiert.

Heute kann die Queen keine wichtigen
politischen Entscheidungen alleine treffen.
Sie unterschreibt Interner Link: Gesetze und
begrüßt Gäste des Interner Link: Staates aus dem Ausland.
Sie vertritt ihren Staat nach außen.
So wie der Interner Link: Bundespräsident in Deutschland.

Diese Form der Monarchie heißt
'parlamentarische Monarchie'.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb (Hrsg.): einfach POLITIK: Lexikon. Autor/inn/en: D.Meyer, T.Schüller-Ruhl, R.Vock u.a./ Redaktion (verantw.): Wolfram Hilpert (bpb). Bonn: 2022. Lizenz: CC BY-SA 4.0 //

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