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Deutsches Kinderhilfswerk | bpb.de

Deutsches Kinderhilfswerk

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Kinder bei der Aktion "Kinder brauchen Zeit" von UNICEF und dem Deutschen Kinderhilfswerk in Berlin. (© picture alliance / dpa | Hannibal Hanschke)

Fantasie und Freude

In München gab es Anfang der 1970er Jahre immer nur die gleichen Spielplätze mit Sandkästen, Rutschen und Klettergerüsten, alles ziemlich langweilig. Das wollten einige Unternehmer und Kaufleute ändern. Sie wollten für Kinder eine gute Umgebung zu schaffen, in der sie spielen konnten und sich wohlfühlen. Die Plätze wurden mit viel Fantasie und Freude umgestaltet! Das war der Anfang des Deutschen Kinderhilfswerks e.V., das 1972 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet wurde.

Großes Engagement für Kinder

Inzwischen hat es sehr viele Aktionen gegeben, um Geld für die Arbeit des Kinderhilfswerks zu sammeln. Dazu gehören unter anderen die Prominenten-Spendenaktion "Ein Herz für Kinder" und das jährliche Weltkindertagsfest in Berlin. Seit 1993 gibt es den Kindernothilfefonds, mit dem Kindern und ihren Familien, wenn sie in Not geraten sind, geholfen werden kann.

Kinderrecht durchsetzen

Ein wichtiges Anliegen des Kinderhilfswerks ist es, die Rechte von Kindern in Deutschland durchzusetzen, so wie sie in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben sind.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten