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Mausoleum | bpb.de

Mausoleum

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Das Taj Mahal in Agra in Indien. Das Grabmal ließ der Großmogul Schah Jahan 1651 zu Ehren seiner verstorbenen Ehefrau erbauen. (© picture-alliance / ZB)

Grabstätte

Als Mausoleum bezeichnet man einen mächtigen Grabbau, der meist für bedeutende Herrscher oder Persönlichkeiten errichtet wurde. Das Wort kommt vom persischen König Mausolos. Dieser König starb im Jahre 353 vor Christi Geburt. Man errichtete ihm ein 50 Meter hohes, weithin sichtbares Grabmal in der Stadt Halikarnassos. Es galt im Altertum als eines der sieben Weltwunder. Später wurde es durch ein Erdbeben zerstört. Der Name Mausoleum aber blieb bestehen.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten