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Systemrelevante Berufe und Einrichtungen | bpb.de

Systemrelevante Berufe und Einrichtungen

Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid

Eine Ärztin mit Mundschutz und Schutzanzug testet bei Autofahrern, ob sie mit dem Coronavirus infiziert sind. (© picture alliance / Pressebildagentur ULMER)

Unverzichtbare Einrichtungen und Berufe

In der Corona-Krise hört man immer wieder den Begriff „systemrelevant“. Damit werden Einrichtungen und Berufe bezeichnet, die für unser Land ganz wichtig sind. Ohne diese Einrichtungen und Berufe würde das Leben im Land, würden wichtige „Systeme“ nicht funktionieren.

Wesentliche Einrichtungen in unserem Land

Zu den wichtigen Einrichtungen und Berufen, den sehr wichtigen „Systemen“ in unserem Land, gehört unter anderem das Gesundheitssystem. Das würde ohne Ärztinnen und Pfleger nicht funktionieren. Das Finanzsystem ist auf die Banken und deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angewiesen. Wasserwerke mit ihren Ingenieuren und Technikerinnen sorgen dafür, dass Wasser aus dem Wasserhahn kommt. Und auch politische Entscheidungen können nur getroffen werden, wenn das politische System mit Politikern und Politikerinnen sowie wichtigen Behörden und ihren Mitarbeiter/innen funktioniert.

Besonderer Schutz

Um diese und viele andere wichtigen „Systeme“ funktionsfähig zu halten, werden Personen und Unternehmen in diesen Bereichen besonders geschützt und unterstützt. Zwei Beispiele: Ärztinnen und Pfleger erhalten vor allen anderen Personen Schutzkleidung. Mitarbeiter/innen in Jugendämtern, die für die Unterstützung von Familien in Not zuständig sind, dürfen ihre Kinder zur Notbetreuung in die Schulen und Kitas bringen.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten