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Traditioneller und moderner Antisemitismus | Antisemitismus | bpb.de

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Traditioneller und moderner Antisemitismus

Andreas Zick / Beate Küpper

/ 9 Minuten zu lesen

Umfragen zeigen: Vor allem in Deutschland ist der Antisemitismus ungebrochen stark. Oft tarnt sich die feindselige Einstellung im Kern jedoch in neuen Gewändern.

Demonstration gegen den Krieg im Libanon am 21.07.2006 in Berlin. (© Ralf Fischer/Agentur Ahron)

Antisemitismus in modernem Gewand

Die Verbreitung traditionell offener antisemitischer Einstellungen in Deutschland ist nach wie vor erschreckend. Beispielsweise stimmten in der Studie "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)", die von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) geleitet wird, im Jahr 2005 21% der Befragten der klassischen antisemitischen Aussage: "Juden haben zu viel Einfluss" eher oder voll und ganz zu , 13% waren der Ansicht, "durch ihr Verhalten sind die Juden an ihren Verfolgungen mitschuldig" (17,4 % in 2004) und ein Jahr zuvor stimmten 62,2% der Aussage zu: "Ich bin es leid, immer wieder von den deutschen Verbrechen an den Juden zu hören." Das ist zwar kein deutscher Einzelfall, denn auch in anderen europäischen Ländern, wie z.B. Österreich, Frankreich oder Belgien, sind antisemitische Vorurteile weit verbreitet (Bergmann, im Druck), aber der Antisemitismus in Deutschland ist konsistent besonders stark.

Dabei entwickeln sich zunehmend viele Facetten, die einen 'neuen', modernen Antisemitismus prägen, der nicht direkt erkennbar ist. Er kommuniziert Antisemitismus auf Umwegen, indem er klassische Mythen über Juden und das Judentum so transformiert, dass traditionelle Ächtungen umgangen oder in Frage gestellt werden. Dieser Dynamik, seiner Bedeutung und möglichen Ursachen gehen wir im Folgenden nach. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf Analysen aus dem GMF-Projekt, denn dort wird eine theoretische Differenzierung traditioneller und moderner Facetten vorgenommen, im Kontext anderer Vorurteile analysiert und messbar gemacht.

Das GMF-Projekt beobachtet seit 2002 und mit besonderem Schwerpunkt in 2004 systematisch den Antisemitismus in einer jährlichen, repräsentativen Umfrage der deutschen Bevölkerung. Der Antisemitismus wird definiert als Element eines Syndroms der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, das auch Vorurteile gegenüber anderen Gruppen beinhaltet. Bestimmt werden diese durch den Kern einer Ideologie der Ungleichwertigkeit. Die Daten bestätigen die Annahme, dass Personen, die antisemitischen Aussagen zustimmen, auch mit einer größeren Wahrscheinlichkeit dazu neigen, Zuwanderer, Muslime, Frauen, homosexuelle, behinderte und obdachlose Menschen abzuwerten.

Befürchtungen, der Antisemitismus sei in den letzten Jahren signifikant angestiegen, bestätigen sich nicht, verfolgt man die Mentalität in der breiten Bevölkerung. Das Ausmaß des klassischen Antisemitismus in Deutschland ist in den vergangenen Jahren weitgehend stabil geblieben. So vermuteten bereits in 2002 22% der Befragten einen zu großen Einfluss von Juden und 17% machten ihnen den Vorwurf der Mitschuld an ihrer Verfolgung.

Antisemitismus in modernem Gewand

Man mag solche Prozentsätze als unproblematisch beurteilen, aber das GMF-Projekt, andere Umfragen und Medienanalysen zeigen, dass mit der 2. Intifada ein Antisemitismus Zuspruch findet, der sich vor allem der Israelkritik bedient und ein erschreckendes Ausmaß an Zuspruch findet. Zugleich werden 60 Jahre nach Holocaust und Kriegsende Forderungen nach einem Schlussstrich unter die Geschichte laut. Versuche, sich der Kollektivschuld und Verantwortung für den Holocaust zu entledigen, haben dramatisch zugenommen.

Gibt es also zwei getrennte, vielleicht sogar divergierende Facetten des Antisemitismus? Einen überholten traditionellen Antisemitismus, der durch einen neuen Antisemitismus ersetzt wird? Die Antwort auf die Frage hängt nicht nur von der Empirie, sondern auch von der Konzeption des Antisemitismus ab. Wir meinen, dass der Antisemitismus in all seinen Facetten als ein legitimierender Mythos verstanden werden sollte, der Ungleichwertigkeit und Ausgrenzung eines Kollektivs – eben Juden und das Judentum – zu rechtfertigen hilft. Wie in vielen anderen Mythen finden sich in antisemitischen Mythen religiöse Begründungen ('Christus- und Gottesmörder'), weltliche Begründungen ('Wucherjude'), politische Begründungen ('jüdische Weltverschwörung') und rassistische (sozialdarwinistische) Begründungen.

Nicht zu jeder Zeit sind diese Begründungen gleichermaßen wirksam, dennoch bleiben sie im kollektiven Gedächtnis erhalten und können reaktiviert werden. Bergmann (2001, S. 1) hebt hervor, dass das negative Bild von Juden "mehrere historische Schichten besitzt, wobei die älteren Vorurteilsschichten in der nächsten Phase nicht 'vergessen', sondern nur von neuen überlagert wurden". Auch im modernen Antisemitismus spiegeln sich traditionelle Mythen von Konspiration, Verrat und Weltherrschaftsstreben wider. Fest im kollektiven Gedächtnis verankerte antisemitische Mythen transportieren den Kern ihrer feindseligen Botschaft in einem dem Zeitgeist angemessen und scheinbar harmloseren Gewand weiter. Sie können so stark sein, dass sie den Konsens der Ächtung aufweichen.

Facetten des Antisemitismus

Betrachtet man die Ergebnisse der Antisemitismusforschung, dann lassen sich zwei Facetten des klassisch offenen Antisemitismus identifizieren: der Mythos, dass Juden zu viel Einfluss haben und die Unterstellung, Juden seien durch ihr Verhalten an ihrer Verfolgung mitschuldig. Der Schuldvorwurf ist tief in antisemitische Argumente verstrickt, von den Anfängen der Beschuldigung am Tod Christi, über vergiftete Brunnen im Mittelalter bis zum heutigen Vorwurf der Mitschuld am Holocaust. Daneben verweist Bergmann (2002) auf einen sekundären Antisemitismus, der alte Vorurteile verklausuliert und weniger offen ausdrückt. Andere Autoren sprechen von einem latentem Antisemitismus (Frindte 1999), wobei Ausprägung und Charakter solcher modernen Facetten trotz z. T. unterschiedlicher Benennung weitgehend Konsens ist. Wir schlagen vor, alle moderneren Facetten als transformierte Formen zu begreifen (Zick/Küpper 2005a). Der Begriff der Transformation betont die dem Zeitgeist angepasste Erscheinungsform einer im Kern konsistenten und feindseligen Einstellung.

Zum transformierten Antisemitismus gehören (1.) sekundäre Facetten, wie der Vorwurf, dass Juden aus der Vergangenheit Vorteile ziehen und die (implizite) Forderung nach einem Schlussstrich unter die Vergangenheit, die sich in dem Unwillen ausdrückt, immer wieder von den deutschen Verbrechen an den Juden zu hören und die Verbrechen an den Juden "auch heute noch vorgehalten zu bekommen". Beide Facetten nehmen Bezug auf den Holocaust. Die Zustimmung zum sekundären Antisemitismus ist erschreckend hoch. Im Jahr 2005 stimmten 45% (52% in 2002) der Aussage zu: "Viele Juden versuchen aus der Vergangenheit des Dritten Reiches heute ihren Vorteil zu ziehen." 64% der Befragten ärgerten sich darüber, "dass den Deutschen auch heute noch die Verbrechen an den Juden vorgehalten werden", und forderten damit implizit einen Schlussstrich. Bereits eingangs haben wir erwähnt, dass 62, 2% meinten: "Ich bin es leid, immer wieder von den deutschen Verbrechen an den Juden zu hören."

In der modernsten Form zeigt sich der transformierte Antisemitismus in Einstellungen, die über den Umweg einer Israelkritik kommuniziert werden; also jenem Antisemitismus, der als 'Neuer Antisemitismus' diskutiert wird (Rabinowitz/Speck/Sznaider, 2004; Gessler, 2004). Auch die Kritik an Israel, die mit antisemitischen Untertönen und Vergleichen operiert, die die Ablehnung von Juden begründen (Heyder/Iser/Schmidt 2005), transportiert antijudaistische Mythen. Dazu gehört (2.) ein Israelbezogener Antisemitismus, also eine Ablehnung von Juden, die durch die israelische Politik legitimiert wird. Fast 32% äußerten Antisemitismus mit Israelbezug, d.h. sie verallgemeinerten Juden mit Israel: "Durch die israelische Politik werden mir die Juden immer unsympathischer." 44% bestätigten diesen Vorwurf: "Bei der Politik, die Israel macht, kann ich gut verstehen, dass man etwas gegen Juden hat."

Ebenso gehört zum transformierten Antisemitismus (3.) eine Israelkritik, die auf (unnötige) NS-Vergleiche und Assoziationen wie z.B. der Gleichsetzung israelischer Interventionen mit dem "Vernichtungskrieg" zurückgreift. In 2004 stimmten 68, 3% der Aussage zu, dass Israel einen "Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser" führt, und 51, 2% der Befragten meinten: "Was der Staat Israel heute mit den Palästinensern macht, ist im Prinzip auch nichts anderes als das, was die Nazis im Dritten Reichen mit den Juden gemacht haben."

Eine weitere Facette ist (4.) durch das Vorurteil definiert, einheimische Juden wären nicht Teil der deutschen Mehrheitsbevölkerung, sondern fühlten sich stärker mit Israel als mit Deutschland verbunden und interessierten sich auch mehr israelische als für deutsche Angelegenheiten. Dieser separationistische Antisemitismus drückt sich in 2004 bei 55, 6% der Befragten aus, indem sie zustimmen: "Die deutschen Juden fühlen sich stärker mit Israel als mit Deutschland verbunden". Zudem stimmten 47, 8% der Aussage zu: "Die Juden hierzulande interessieren sich mehr für israelische als für deutsche Angelegenheiten."

Besonders auffällig ist auch, dass eine nicht antisemitische Israelkritik zwar möglich, aber selten ist. 90% derjenigen, die eine Kritik an Israel äußern, signalisieren auch Zustimmung zu mindestens einer genannten Facette. Nur 11% aller Befragten stimmten in 2004 keiner der Facetten des Antisemitismus zu.

Demografische Unterschiede, religiöse und politische Überzeugungen

Anders als vielfach angenommen und in vielen Interventionsprogrammen avisiert, ist Antisemitismus nicht primär ein Problem der Jungen, sondern der Älteren. Die GMF-Umfrage und andere Studien zeigen, dass besonders häufig ältere, weniger gebildete, westdeutsche Männer zu klassisch antisemitischer Einstellungen neigen. Ältere fallen nicht nur durch höhere Zustimmung zum klassischen Antisemitismus auf, sondern auch in Bezug auf die meisten transformierten Facetten mit Ausnahme der Forderung nach einem Schlussstrich; den fordern Befragte mittleren Alters fast ebenso häufig. Insgesamt nehmen antisemitische Einstellungen zu, je geringer das Bildungsniveau der Befragten ist.

Deutlich wird zudem, dass der Antisemitismus mit einer politischen Rechts-Orientierung variiert. Je stärker Befragte ihre politischen Ansichten "rechts" verorten, desto eher stimmen sie antisemitischen Einstellungen zu (Zick/Küpper 2006). Dies gilt auch für antisemitische Einstellungen, die über den Umweg Israel kommuniziert werden. Ein linker Antisemitismus, der als herausragendes Phänomen immer wieder diskutiert wird, tritt in der GMF-Umfrage in den Hintergrund. Doch auch wenn Antisemitismus mit einer politisch rechten Haltung wächst, sind die Linke und vor allem die politische Mitte nicht frei davon. Fast 89% derjenigen, die sich selbst politisch "genau in der Mitte" einordnen, stimmen mindestens einer Facette des Antisemitismus zu. Mehr als Befragte des linken Spektrums unterstützen sie insbesondere eine Israelkritik, die Vergleiche zu den Verbrechen der Nationalsozialisten bemüht.

Dabei spielt auch die Religion eine Rolle. Es gibt im Christentum alltagsweltlich und theologisch begründete Vorbehalte gegenüber Juden, und das spiegelt sich in den Einstellungen wider. Angehörige der beiden großen christlichen Konfessionen äußern signifikant mehr Zustimmung zu antisemitischen Einstellungen (Küpper/Zick 2006). Deutlich wird aber auch, dass weniger die Konfessionszugehörigkeit als vielmehr die Religiosität den Antisemitismus bestimmt. Mit zunehmender Religiosität steigen die Vorbehalte gegenüber Juden und fast allen anderen im GMF-Projekt untersuchten Adressatengruppen. Dies lässt sich z. T. auf einen christlichen Überlegenheitsanspruch zurückführen. Wer die Ansicht vertritt, die eigene Religion sei "die einzig wahre" (23% in 2002), bzw. der eigene Glaube sei anderen überlegen (19% in 2005) neigt deutlich stärker zur Abwertung von Juden. Sehr Religiöse, die diese Haltung nicht vertreten, erweisen sich auch als weniger antisemitisch.

Entfaltung

Ein Antisemitismus, der auf uralte antijüdische Mythen und legitimierende Vorurteile der Ungleichwertigkeit aufbaut, findet in modernem Gewand Zuspruch, indem er sich aktuelle emotionsgeladene Themen zu eigen macht. Regelmäßig versuchen Repräsentanten der politischen Elite, den Konsens einer Ächtung des Antisemitismus zu durchbrechen. Die antisemitische Israelkritik und die Verdrehung der Opfer und Täter des Holocaust sind Beispiele hierfür (vgl. dazu Bergmann/Heitmeyer 2005, Frindte 2006). Kommuniziert werden diese Mythen auch in der Mitte der Gesellschaft, wobei sie keine Besonderheit bilden.

Sie sind Teil eines Syndroms der Abwertung schwacher Gruppen, das die Ungleichwertigkeit befördert. Beachtenswert dabei ist zugleich, dass der Antisemitismus gemeinsam mit der Fremdenfeindlichkeit und einer autoritären Law-and-Order-Haltung Bestandteil eines Rechtspopulismus sind, der Kohäsion und Konformität erzeugt, wenn die gewohnte Ordnung ins Wanken gerät und der eigene Status in der Gesellschaft bedroht scheint. Juden erfüllen wie andere schwache Gruppen die klassische Funktion des Sündenbocks.

Literatur

Bergmann, Werner, Antisemitismus. Information zur politischen Bildung, Heft 271. Bundeszentrale für politische Bildung 2001.

Bergmann, Werner, Geschichte des Antisemitismus. München 2002.

Bergmann, Werner, Anti-Semitic attitudes in Europe – a comparative analysis. Journal of Social Issues, im Druck.

Bergmann, Werner/Heitmeyer, Wilhelm, Antisemitismus: Verliert die Vorurteilsrepression ihre Wirkung? Deutsche Zustände, Folge 3 (S. 224-238). Frankfurt a. M. 2005

Decker, Oliver/Brähler, Elmar, Vom Rand zur Mitte. Rechtsextreme Einstellungen und ihre Einflussfaktoren. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung 2006.

Frindte, Wolfgang, Antisemitismus. In W. Frindte (Hrsg.), Fremde Freunde Feindlichkeiten – Sozialpsychologische Untersuchungen (S. 83-102). Westdeutscher Verlag 1999.

Frindte, Wolfgang, Inszenierter Antisemitismus. Eine Streitschrift. Wiesbaden 2006.

Gessler, Philipp (2004). Der neue Antisemitismus: Hinter den Kulissen der Normalität. Freiburg: Herder. Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.), Deutsche Zustände, Folge 1. Frankfurt a.M. 2002.

Heyder, Aribert/Iser, Julia/Schmidt, Peter, Israelkritik oder Antisemitismus? In W. Heitmeyer (Hrsg.), Deutsche Zustände, Folge 3 (S. 144-163). Frankfurt a. M. 2005.

Küpper, Beate/Zick, Andreas, Riskanter Glaube: Religiosität und Abwertung. In: W. Heitmeyer (Hrsg.), Deutsche Zustände, Folge 4 (S. 179-188). Frankfurt a. M. 2006.

Rabinowitz, Doron/Speck, Ulrich/Sznaider, Natan (Hrsg.)(2004). Neuer Antisemitismus? Eine globale Debatte. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.

Zick, Andreas/Küpper, Beate, Transformed anti-Semitism – a Report on anti-Semitism in Germany. Journal für Konflikt- und Gewaltforschung, 7, 50-92, 2005a.

Zick, Andreas/Küpper, Beate, "Die sind doch selbst schuld, wenn man was gegen sie hat" – oder wie man sich seiner Vorurteile entledigt. In W. Heitmeyer (Hrsg.), Deutsche Zustände, Folge 3 (S. 129-143). Frankfurt a. M. 2005b.

Zick, Andreas/Küpper, Beate, Politische Mitte. Normal feindselig. In: W. Heitmeyer (Hrsg.), Deutsche Zustände, Folge 4 (S. 115-134). Frankfurt a. M. 2006.

Fussnoten