Argumente gegen rechtsextreme Vorurteile
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Vorwort
Was tun, wenn auf der Familienfeier von einem älteren Onkel mal wieder die "guten" Taten der Nazis hervorgehoben werden, beispielsweise der Autobahnbau oder das Ende der Massenarbeitslosigkeit. In der Auseinandersetzung mit rechtsextremistischem Gedankengut trifft man immer wieder auf historisch tradierte Vorurteile, die ihren Ausgangspunkt überwiegend in der Ideologie des Nationalsozialismus haben und bis in die Gegenwart Wirkung erzielen können. Dieses Heft setzt sich mit den gängigsten Vorurteilen detailliert auseinander und widerlegt sie.In alphabetischer Reihenfolge werden Schlagwörter und Begriffszusammenhänge rechtsextremer Propaganda aufgegriffen und einer kritischen Analyse unterzogen. Zur weiteren Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema dienen Literatur- und Internethinweise.
In der Auseinandersetzung mit rechtsextremistischem Gedankengut trifft man immer wieder auf historisch tradierte Vorurteile, die ihren Ausgangspunkt überwiegend in der Ideologie des Nationalsozialismus haben und bis in die Gegenwart Wirkung erzielen können.
Dabei sieht man sich mit pseudowissenschaftlichen Argumentationstechniken konfrontiert, die sich Unsicherheiten und Unkenntnisse eines breiten Publikums über historische Zusammenhänge zunutze machen wollen.
Die Absicht solcher Argumentationsmuster liegt vielfach darin, das historische Bild des Nationalsozialismus zu beschönigen. Darüber hinaus sollen Vorbehalte gegen Andersdenkende, Minderheiten und Fremde geschürt werden und es äußert sich eine grundlegende Ablehnung des demokratischen Staates und seiner Spielregeln.
Dieser Beitrag greift gängige Schlagworte und Begriffszusammenhänge rechtsextremer Propaganda auf und unterzieht sie einer kritischen Analyse.
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18.08.2006
bpb-Pressemitteilung (25.10.2018)
„Weil ich hier leben will…“
Unter dem Titel "Weil ich hier leben will…" lädt der Jüdische Zukunftskongress vom 5. bis 8. November alle Interessierten ein, über die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland und Europa zu diskutieren.
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Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Als er 1945 endete, lag Europa in Trümmern. Über 60 Millionen Menschen waren tot. Wie konnte es soweit kommen? Und wie sollte es weitergehen mit einem Land, das den größten Zivilisationsbruch der Geschichte begangen hatte?
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