Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Richtigstellung | Presse | bpb.de

Presse Pressemitteilungen Pressetexte 2024 Archiv Reden Archiv Pressekits Fotos | Logos | Banner Logos Virtuelle Hintergründe Thomas Krüger Jahresrückblicke Jahresberichte Auszeichnungen Pressekontakt

Richtigstellung Bundeszentrale für politische Bildung fördert weiterhin Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz

/ 2 Minuten zu lesen

Entgegen einer anders lautenden Pressemitteilung der Neuen Westfälischen Zeitung fördert die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb wie bisher Fahrten zu Gedenkstätten nach Auschwitz-Birkenau.

Entgegen einer anders lautenden Meldung der Neuen Westfälischen Zeitung fördert die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb wie bisher Fahrten zur Gedenkstätte nach Auschwitz-Birkenau.

Auf der Jahreskonferenz des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten (AdB) hatte eine Vertreterin der bpb lediglich darauf hingewiesen, dass die geltenden Richtlinien des Bundesministeriums des Innern für die Regelförderung durch die Bundeszentrale für politische Bildung (Externer Link: ) eigentlich nur eine Förderung im Inland oder dem Inland gleichgestellten Orten vorsehen (4.2). Die Vertreterin der bpb hatte darum gebeten, dass künftig in die Planungen für solche Gedenkstättenseminare auch vermehrt Gedenkstätten einbezogen werden, die sich im Inland befinden, wie etwa Mittelbau Dora, Ravensbrück oder Buchenwald.

Die Förderung der Gedenkstättenarbeit in Deutschland liegt im Interesse des Bundes, welches die bpb mit einer Förderung von Seminarangeboten anerkannter Träger der politischen Bildung im Rahmen der Richtlinienförderung nach den Richtlinien des Bundesministeriums des Innern umsetzt. Insofern werden weiterhin auch Gedenkstättenfahrten von anerkannten Trägern zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau im Rahmen von Einzelfallentscheidungen unterstützt.

Thomas Krüger, Präsident der bpb, stellt richtig: "Selbstverständlich werden wir in keiner Weise von der derzeit üblichen Förderpraxis abweichen." Bei Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz-Birkenau oder in die Gedenkstätte Theresienstadt habe man entsprechende Anträge in der Vergangenheit positiv beschieden und werde dies auch in Zukunft tun. Krüger verweist zudem auf das umfassende Angebot der bpb im Bereich der Gedenkstättenarbeit, das seit Jahren systematisch erweitert wird.

Weitere Hinweise zur Gedenkstättenarbeit der bpb:
Externer Link: www.bpb.de/erinnerungskultur

Fussnoten