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"Kollektive Traumatisierung durch terroristische Gewalt" | Presse | bpb.de

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"Kollektive Traumatisierung durch terroristische Gewalt" Online-Diskussionspanel vom 5. bis 9. Mai 2003 auf www.bpb.de

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Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veranstaltet vom 5. bis 9. Mai gemeinsam mit dem Lehrstuhl Internationale Politik der Universität Köln das Online-Diskussionspanel "Kollektive Traumatisierung durch terroristische Gewalt". Spiegel online konnte als Medienpartner gewonnen werden.

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veranstaltet vom 5. bis 9. Mai gemeinsam mit dem Lehrstuhl Internationale Politik der Universität Köln das Online-Diskussionspanel "Kollektive Traumatisierung durch terroristische Gewalt". Spiegel online konnte als Medienpartner gewonnen werden.

Die Spuren der Terroranschläge vom 11. September 2001 haben sich tief in die Psyche vieler Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks eingegraben. Doch wie lassen sich solche individuellen und kollektiven psychischen Verletzungen gesellschaftlich bearbeiten oder gar heilen? Welche politischen Maßnahmen können eine gesellschaftliche Aufarbeitung der Anschläge unterstützen? Welche Funktion nimmt in diesem Zusammenhang der Irak-Krieg ein?

Es werden sowohl unterschiedliche Ansätze der Traumabearbeitung als auch Möglichkeiten des verantwortungsvollen Umgangs mit den psycho-sozialen Folgen terroristischer Gewalt durch die Zivilgesellschaft und die Politik debattiert.

Einschlägig ausgewiesene Fachleute aus den USA, Israel und Deutschland diskutieren diese Fragen:

  • Dr. Mary Beth Williams, Direktorin des Trauma Recovery Education and Counseling Center in Warrenton/Virginia, USA;

  • Prof. Dan Bar-On, Professor am Institut für Verhaltenswissenschaften der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel;

  • Dr. David Becker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interkulturelle Erziehungswissenschaft der Freien Universität Berlin;

  • Diplom-Psychologin Angela Kühner, Therapiezentrum München;

  • Dr. Pascal Delhom, Philosoph, zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Hochschule Vechta.

Das Forum wird moderiert von Dr. Lutz Schrader, Politikwissenschaftler und Friedensforscher am Institut Frieden und Demokratie der FernUniversität Hagen und Dr. Andrea Szukala, wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl Internationale Politik der Universität zu Köln.

Ein extra Forum bietet allen Interessierten Gelegenheit, mit zu diskutieren und Fragen an die Expertinnen und Experten zu richten. Die Diskussion kann sowohl über die Website der Externer Link: Bundeszentrale für politische Bildung als auch über Externer Link: spiegel.de online verfolgt werden.

Als Hintergrundinformation zum Panel bietet die bpb auf ihrer Website einschlägige Analysen, Begriffsdefinitionen, kommentierte Links sowie eine umfangreiche Literaturliste an.

Das Panel ist die zweite Veranstaltung einer vierteiligen Online-Diskussionsreihe zum Thema "Terrorismus". Weitere Themen und Termine sind:

19. bis 23. Mai: Anti-Terrorpolitik in Deutschland und Europa: Kann mehr Sicherheit mit weniger Freiheit erkauft werden?

2. bis 6. Juni: Ist Demokratie die Lösung? Auf der Suche nach einer effektiven Strategie gegen die terroristische Bedrohung.

Pressekontakt

Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Swantje Schütz
Berliner Freiheit 7
53111 Bonn
Tel +49 228 99515-284
E-Mail: E-Mail Link: schuetz@bpb.de

Universität zu Köln
Lehrstuhl Internationale Politik
Prof. Dr. Thomas Jäger
Gottfried-Keller-Straße 6
50931 Köln
Tel +49 (0) 221 470-2851
E-Mail: E-Mail Link: Thomas.jaeger@uni-koeln.de
Internet: Externer Link: Lehrstuhl Politik

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