Inhaltsbeschreibung
Sauberes Wasser ist unabdingbar für Mensch, Tier und Pflanze. Doch während die Weltbevölkerung immer noch wächst, ist die Ressource Wasser aus verschiedenen Gründen begrenzt. Zudem leistet sich der globale Norden einen verschwenderischen Umgang mit ihr, doch für das Gros der Menschheit heute ist Wasser knapp, teuer oder schwer erreichbar, verschmutzt oder gar schädlich. In vielen Regionen der Erde verschärft der Klimawandel bestehende Engpässe, in anderen wiederum müssen tradierte Wassernutzungsformen aufgegeben werden, obwohl sie von einem oft schonenderen und bewussteren Umgang mit dem knappen Gut zeugen.
Dieter Gerten analysiert die Entwicklung der globalen Wassernutzung und ihre zunehmend problematische Lage insbesondere mit Blick auf die Welternährung, Fragen der Ressourcengerechtigkeit und den Klimawandel. Ausbeuterische Strukturen – sowohl gegenüber dem Wasser als auch den von ihm abhängigen Menschen – müssten überwunden werden. Gerten stellt globale und regionale Ansätze vor, wie, vom wem und wo Wasser nachhaltiger genutzt oder auch eingespart werden könne.